Früher oder später muss jeder mal einen Brief versenden. Dafür braucht man einen Briefumschlag, den Brief und natürlich eine Briefmarke. Mittlerweile gibt es unzählige Briefmarken auf den Markt und es werden ständig neue entwickelt. Dabei befinden sich verschiedenste Muster und Symbole auf den Briefmarken. Aber auch Briefmarkensammler haben schon längst den Wert für das Sammeln von Briefmarken erkannt.
Die erste Briefmarke
Die erste aufklebbare Briefmarke wurde am 6. Mai 1840 Frankaturgültig. Diese Briefmarke wurde auf den Namen „One Penny Black“ genannt, weil sie nur einen Penny kostete. Das Motiv war Königin Victoria im Profil auf schwarzem Hintergrund. Diese Briefmarke ist gestempelt auf einen Brief mit dem Datum vom 6. Mai 1840, dem ersten Gültigkeitstag natürlich eine Rarität und kostet somit mehrere Tausend Euro laut Briefmarkenexperten. Briefmarken verkaufen kann dabei einen Ordentlichen Wert abliefern, wenn auch die Umstände stimmen und man nachweisen kann, wie alt diese ist. Es zahlt sich also aus, sich mal einen Überblick über die verschiedensten Briefmarken zu machen und vielleicht sogar ein neues Hobby zu entdecken. Schließlich verbirgt sich hinter einer Briefmarke eine Geschichte.
Der Markt der Briefmarken
Wer also noch weiß, dass er von seinem Opa damals eine Briefmarkensammlung vererbt bekommen hat und sich noch nie mit diesem Thema beschäftigt hat, sollte unbedingt einen Experten aufsuchen oder sich im Internet einmal schlau lesen. Ältere Briefmarken haben manchmal einen unvorstellbaren Wert. Der Verkauf und Ankauf oder auch das Tauschen von Briefmarken ist also ein etablierter Markt und größer als die meisten denken.
Die Welt der Briefmarken ist also größer, als man zuerst denkt. Briefmarkenauktionen sind also eine großartige Chance für Philateliehändler und Briefmarkensammler, neue Marken zu erwerben oder auch zu verkaufen. Wer den Wert nicht richtig einschätzen, kann sich gerne Experten dazu holen, die diese Aufgabe gerne übernehmen.
Mit Briefmarken Gutes tun
Mit manchen Briefmarken kann man sogar gutes tun. Seit 1949 gibt das Bundesfinanzministerium. Sie geben Marken heraus, auf die zusätzlich zum Porto ein Zuschlag erhoben wird. Der zusätzliche Cent-Anteil geht an gemeinnützige Projekte. Hier kommen mit den Marken jedes Jahr rund 10 Millionen Euro für einen guten Zweck zusammen.