Während des landesweiten Lockdown sollen die Menschen so wenig Besuch wie nur möglich empfangen. Zu hoch ist das Risiko einer schweren Erkrankung und ebenfalls der Gedanke, das Virus weiterzugeben. Wenn man aufgrund der Umstände etwas einsam im Lockdown ist, gibt es trotz der Schutz- und Hygienemaßnahmen Wege, Kontakt mit anderen Menschen aufzunehmen.
Brieffreundschaften finden
Im Internet gibt es einige Portale, die dafür ausgelegt sind, Brieffreundschaften zu finden und zu pflegen. Wenn diese Portale jedoch nichts für euch sind, gibt es Organisationen, die sich dafür einsetzten, das bspw. ältere Menschen in Pflege- und Seniorenheimen nicht vereinsamen und Kontakt mit anderen Menschen knüpfen.
Wir müssen zusammenstehen!
Gerade Senioren- und Pflegeheime sind im Lockdown fast völlig von der Außenwelt abgeschottet. Unter anderem auch, weil sie in dieser Zeit keinen Besuch empfangen dürfen.
Die Corona-Pandemie fordert uns heraus. Oftmals hat man auch gar nicht den Gedanken, wie es Menschen geht, die gerade völlig isoliert von der breiten Masse leben. Wenn wir zusammenstehen, sind wir weniger allein. So können Menschen in der Pandemie zusammengebracht werden, zumindest in Gedanken auf dem Papier. Tragt also dazu bei, dass ihr die Menschen aus unserer Nachbarschaft nicht vergesst, auch wenn man sich gerade im Moment nicht sehen kann.
Wie kann ein Brief aussehen?
Bei der Gestaltung des Briefes sind euch eigentlich keine Grenzen gesetzt, damit groß und klein für Freuden sorgen kann, ist es egal, ob du einen Brief, eine Geschichte oder etwas persönliches schreibst. Auch selbstgemalte Bilder sind gerne gesehen. Wenn ihr euch für eine solche Aktion interessiert, schaut doch gerne mal, ob es in eurer Nähe Vereine oder Gruppen gibt, die so etwas unterstützen. Natürlich könnt ihr auch selbstständig direkt bei Pflege- und Senioreneinrichtungen nachhören. Die Bewohner in den Einrichtungen freuen sich über jede Nachricht, das zeigt Ihnen, das jemand an sie denkt und ihnen wird das Gefühl vermittelt, nicht egal zu sein.