Wohl fast jeder, der öfters einmal Post annimmt, egal ob Zuhause oder auf der Arbeit, wird mal ein paar Worte mit seinem Postboten gewechselt haben. Warum man sich vielleicht mit seinem Postboten gut stellen sollte haben und wie die Erfahrung der Redaktion mit unseren Postboten? Dazu mehr in diesen Artikel.
Enger Zeitplan, Subunternehmer und Hilfskräfte
Der Job als Postbote ist ein alter und ehrwürdiger. Leider ist das Bild der Männer und Frauen mit den Briefen leider aktuell etwas im Wandel und das im negativem Sinne. Die Zeit der Boten wird immer knapper und oftmals werden Billigkräfte eingesetzt, die bei Subunternehmen oder Subunternehmen von Subunternehmen angestellt sind und oftmals nicht einmal wirkliche die Sprache des Landes sprechen. Dazu kommen viele Probleme im Ablauf der großen Postfirmen und Geschichten über schlechte Leistung der Auslieferer.
Dabei gibt es so viele nette und kompetente Menschen, welche man als Postbote auf der Straße oder auch hinter dem Schalter der nächsten Poststelle finden kann.
Ein Postbote erhält oftmals ein Gebiet, wo er für Jahre oder gar Jahrzehnte seine Post ausliefert. Wer über einen längeren Zeitraum fast täglich durch die gleiche Gegend fährt und an den gleichen Türen immer wieder klingelt, der wird fast schon zwangsläufig in die ein oder andere Gesprächssituation kommen. So können nette Bekanntschaften oder auch die ein oder andere Freundschaft entstehen.
Wenn man ehrlich ist, selbst der professionellste Postbote ist nicht ganz frei davon, dass Sympathien und Freundschaften Auswirkungen auf seine Arbeit haben. Da wird das ein oder andere Paket mal zuerst zugestellt und es wird einmal mehr geklingelt, wenn die Zeit da ist. Dementsprechend ist es vielleicht gar nicht so schlecht sich mit seinem Postboten gut zustellen.
Brieffreunde.de Redaktion
Auch das Team um Brieffreunde.de hat natürlich des Öfteren einmal mit Postboten zu tun.
Je nach Post/Paketlieferdienst kennen wir die Boten schon seit recht langer Zeit und so unterhalten wir uns natürlich auch immer mal kurz. Man fragt nach dem Befinden, dem restlichen Tag und spricht etwas über die übergebene Lieferung. Man kennt und schätzt sich. Wenn Zeit und Kapazität da ist, nehmen die Boten so auch gerne einmal unsere zu verschickenden Pakte mit sich, was uns natürlich immer sehr freut. An dieser Stelle ein großes Danke an unsere und alle anderen Postboten, die ihren Job mit Hingabe machen. Diese tragen nämlich einen oft übersehen, aber sehr wertvollen Beitrag zum Alltag von allen Menschen bei.