Das erste Kennenlernen ist immer wieder ein ganz besonderer Moment – wenn sich zwei Menschen zum ersten Mal gegenüberstehen und sich in die Augen schauen können. Ein ganz besonderer Augenblick, den man so schnell nicht vergisst. Um so wichtiger ist es, wenn man sich als Single in unterschiedlichen Singlebörsen tummelt, dass man sich sehr lange beschnuppern sollte, bevor schließlich das erste Treffen arrangiert wird.
Reger Briefverkehr per Mail und Chatrooms lässt einen Austausch zu, der unter Umständen schon etliche Fragen beantwortet, viele Fragezeichen erläutert und Unstimmigkeiten erklärt. Das erste Treffen sollte erst nach reiflicher Überlegung und innerer Überzeugung stattfinden, nur dann ist die eventuelle bittere Enttäuschung und Ernüchterung über das tatsächliche Gegenüber zumindest größtenteils gemindert.
Wer viel schreibt, ist klar im Vorteil
Unendlich lange Briefe und Texte ans Gegenüber, in denen man sich nach und nach, Schritt für Schritt äußern kann, sich öffnen kann und vielleicht das ein oder andere Geheimnis preisgibt, helfen, sich kennenzulernen. Und das ist auch gut so! Gemeinsamkeiten, Hobbys, Vorlieben und Geschmäcker und Co. können schon so im Vorfeld abgestimmt und erkundet werden, ohne dass man sich jemals Gegenüber stand. Oftmals sind da schon Ausschlusskriterien erkennbar, an denen man schon sehr schnell und früh festmachen kann, dass der vermeintliche Partner eigentlich überhaupt nicht passt. Dies dann auch möglichst früh im Briefwechsel jeglicher Art zu äußern ist nicht nur für denjenigen selbst erleichternd, sondern eröffnet auch dem Gegenüber Spielraum, Klarheit und vor allem Gewissheit.
Bilder sprechen lassen
Worte sind schnell geschrieben und müssen nicht unbedingt immer der Wahrheit entsprechen, doch wer ehrlich und mit offenen Karten spielt, ist am Ende auch der Gewinner. Eine Basis schon von Beginn an auf Lug und Trug aufzubauen, ist nicht ratsam und sehr unfair. Der Schuss geht früher oder später immer nach hinten los. Denn schließlich kann es tatsächlich passieren, dass man sich Hals über Kopf in sein Gegenüber verliebt, den Traumpartner fürs Leben schließlich nach langer Suche gefunden hat und dann erfährt der Partner plötzlich, dass alles auf ein Lügen- und Luftschloss aufgebaut wurde. Meistens ist es das Ende einer Beziehung, die eigentlich noch gar nicht wirklich begonnen hat. So sieht es auch mit Fotos aus. Die Profile sollten ehrlich sein und auch so herüber kommen. Die Fotos sollten natürlich sein, die Pose nicht allzu verfremdend und nicht zu aufgestylt wirken. Mit Charme siegen und besiegen heißt hier die Devise und das gilt für Männer wie Frauen gleichermaßen. Auf dem Foto einen Adonis mit Traummaßen und stählernem Körper darzustellen und beim ersten Date entpuppt sich das Gegenüber als das Gegenteil, kommt nicht gut an und ist vernichtend für die Zukunft zugleich. Weitere Informationen über unterschiedliche Singlebörsen findet man auch auf diesem Portal.
Vorsicht beim ersten Date
Das Beschnuppern via Schriftverkehr über einen längeren Zeitraum ist wichtig. Das erste Treffen natürlich auch, doch Vorsicht sollte immer im Vordergrund stehen, schließlich begibt man sich unter Umständen in die Hände eines völlig Unbekannten, den man nur durchs Chatten kennt. Auch Fake-Profile sind etwas, was nicht gerade selten vorkommt. In der realen Welt sollte man also vorsichtig sein, das Treffen in einem öffentlichen Raum verlegen und vielleicht sogar eine Freundin mit einladen, die an einem weiteren Tisch im Restaurant beispielsweise der Entfernung das Treffen beobachten kann. Erste Treffen in privater Umgebung, Zuhause oder im Hotel sollte man insbesondere als Frau meiden. Betrüger, die sich mit falschem Profil auf Singlebörsen tummeln, lauern hier auf leichte Beute.