Jeder, der einmal zur Schule gegangen ist, musste mit Sicherheit schon mal eine Inhaltsangabe schreiben. Jedoch wissen die wenigsten tatsächlich genau, was in eine gute Inhaltsangabe gehört und wie sie geschrieben wird. Dabei sollte man beim Schreiben der Inhaltsangabe einen einfachen und logischen Plan einhalten, damit man die perfekte Inhaltsangabe schreiben kann.
Die Inhaltsangabe gehört mit Sicherheit zum kleinen Einmaleins des Schreibens. In der Schule lernt man zwar, wie eine Inhaltsangabe geschrieben wird, jedoch kommt es auch im Alltag und in der Arbeitswelt oft vor, dass man bestimmte Texte zusammenfassen muss. Hier kann ein gutes Beispiel ein Film, ein Buch oder eine Studie sein. Damit der Leser die Zusammenfassung gut versteht, sollte die Inhaltsangabe aus drei klaren Teilen bestehen. Das sind Einleitung, Hauptteil und der Schluss.
Vorarbeit zum schreiben
Um beim Schreiben der Inhaltsangabe gut voranzukommen, ist es wichtig, eine gute Vorarbeit zu leisten. Diese daraus besteht, den Text mehrmals zu lesen, um sich ein besseres Verständnis der Materie anzueignen, um Sätze besser zu verstehen. Beim mehrmaligen Lesen werden Zusammenhänge deutlicher und man richtet die Aufmerksamkeit beim mehrmaligen Lesen auf verschiedene Dinge und bekommt mehr vom Text mit.
Um eine erste Struktur zu schaffen, kann man sich nach mehrmaligen Lesen die klassischen sechs W-Fragen (Wer, was, wie, wann, wo und warum) beantworten. Das sind je nach Textart immer andere, sie sind aber eine gute Orientierungshilfe.
In jedem Text gibt es verschiedene Handlungsfiguren/Personen also Namen oder Schlüsselbegriffe, die wichtig für den zentralen Text sind. Markiere dir diese Dinge. So kannst du schneller an wichtige Szenen oder Abschnitte deines Textes finden und bekommst gleichzeitig ein Verständnis dafür, wie der Text aufgebaut ist. Ebenfalls macht es hier also Sinn, den Text in Sinnabschnitte und Zwischenüberschriften zu teilen. So kommt man beim Abarbeiten des Textes besser voran und verfolgt eine Struktur.
Die Inhaltsangabe
Jeder sollte wissen, dass die Inhaltsangabe aus den drei klaren Teilen besteht. Das sind Einleitung, Hauptteil und Schluss. Damit diese drei Teile gelingen, sollte man wissen, dass man eine Inhaltsangabe immer im Präsens schreibt. Verwendet für eine gute Verständlichkeit kurze und klare Sätze.
In der Einleitung, die in der Regel knappgehalten werden sollte, wird beschrieben, um was es in dem Text geht. Wer sind die Hauptprotagonisten, welche Handlung hat die Geschichte und wo s findet sie statt? Im Prinzip beantwortet ihr kurz und knapp die W-Fragen. Hier solltet ihr den Titel, Name des Autors, die Textart (Studie, Roman, Thriller, Drama) und das Erscheinungsjahr mit Ort und Zeit der Handlung beschreiben.
Der Hauptteil ist der längste Teil der Inhaltsangabe. Hier trägst du den größten Teil deiner Selbstleistung bei. Denn nun wird der Text mit deinen eigenen Worten beschrieben, was genau in der Geschichte oder dem Text vorkommt. Bei der Wiedergabe solltet ihr chronologisch die Geschehnisse aufschreiben. Sich aber nur auf die wichtigsten und prägendsten Handlungen fokussieren. Versuche, hier auf Zitate und Verwendung der Umgangssprache zu verzichten.
Der Schlussteil ermöglicht es dem Autor der Inhaltsangabe eine persönliche Note oder Wertung mit einfließen zu lassen. Das kann in Form von einer eigenen Meinung zur Intention des Autors oder eine Rezension des Inhaltes sein. Wichtig ist hier also, dass deutlich gemacht wird, dass es die Ansichten des Verfassers der Inhaltsangabe sind und sich so von der sachlichen Form der vorherigen Zusammenfassung abhebt.
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