Plastik hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt, das sollte mittlerweile eigentlich jeder wissen. Besonders bedenklich dabei ist Plastik als Einwegprodukt. Dabei wird es oft als Verpackung verwendet und begegnet uns eigentlich täglich im Alltag. Doch oft denken wir über diesen Fakt gar nicht nach oder sind uns dessen nicht wirklich bewusst. Dabei kann es doch gar nicht so schwer sein, Plastik einzusparen und auf diesen, so gut es denn geht, zu verzichten, oder?
Auf was sollte ich verzichten?
Auch der Politik ist bewusst geworden, welche Probleme Einwegplastik mit sich bringt und verabschiedet und verbannt im neuen Jahr einige Plastik oder Kunststoffartikel. Dabei sollte man genau wissen, welche Plastik Einwegprodukte in Zukunft nicht mehr angeboten werden.
Schon beim Einkaufen ein Auge darauf zu haben, welche Produkte mit Einwegplastik versehen worden sind, ist schon ein großer Schritt. Versucht beim Einkaufen eine Alternative zum Plastik Einweg eingepackten Produkt zu finden. Das ist ganz oft bei Gemüse und Obst der Fall, hier wird gerne Einwegplastik genutzt. Solltet ihr kein alternatives Produkt finden, gibt es bestimmt bei euch einen unverpackt Laden, der darauf ausgelegt ist, auf die Plastik Einwegverpackungen zu verzichten. Ihr bringt eure leeren Behälter mit und füllt diese gegen Geld einfach auf, so einfach kanns gehen und sein. Auf den Kaffee-to-Go Becher zu verzichten und seinen Thermobecher immer dabei zu haben, ist ebenfalls ein guter Schritt, denn Einweggetränkeflaschen und -dosen werden schnell zu einem Müllproblem, welches irgendwie gelöst werden muss. Habt also am besten immer eure eigene Mehrwegflasche mit dem gut bewährten Wasser dabei, welches ihr beliebig oft wieder auffüllen könnt.
Ein weiterer großer Punkt sind die Inhaltsstoffe bei Kosmetik. Oft sind in Flüssigseife, Peelings, Duschgel und Mascara spuren von Mikroplastik enthalten. Achtet dabei einfach auf Bezeichnungen wie: Polyethylen (PE) oder Polyquaternium (PQ) hier können sich kleine Partikel verstecken.
Mikroplastik als größte Gefahr
Mikroplastik ist mit abstand einer der größten Schäden, die wir uns selbst antun. Man bekommt ihn nur schwer wieder aus der Umwelt entfernt und ist nahezu unsichtbar für uns. Es wurde nachgewiesen, dass wir Menschen einen kleinen Anteil davon im Körper tragen. Auch Fische oder Tiere sterben nicht selten an Mikroplastik, das sie für Essen halten oder aus Versehen aufnehmen.
Verzichtet also am besten auf Produkte mit Mikroplastik komplett und sucht lieber etwas länger nach einer alternative. Das bringt nicht nur euch Vorteile, sondern auch der Umwelt. Denn wer pflegt sich gerne mit Plastik?
Wer sich gerne einmal genauer mit dem Thema Plastik und Umwelt beschäftigen möchte und neuste Nachrichten rund um das Thema Plastik und Umwelt nicht verpassen will, der kann sich hier gerne einmal umschauen und Informieren.