Verlauf der Kommunikation – Teil 1

Heutzutage gibt es unzählig viele Wege um zu kommunizieren. Manche Wege sind persönlicher, die anderen wiederum seriöser. Doch welchen Weg braucht man für welchen Inhalt bzw. welche Kommunikation?

Früher

Damals konnte man die Kommunikations-Wege noch auf einer Hand abzählen, mittlerweile geht dies nicht mehr. So war es vor langer Zeit Standard, Briefe an eine Person zu übergeben, die verantwortlich dafür war, dass diese am Ziel ankommen. Natürlich war das der Beruf dieser Person, doch wirklich zuverlässig klingt das nicht, zumal einem keine Art der Sendungsverfolgung zur Verfügung stand. Man musste also einfach darauf hoffen, dass die Sendung(en) ankommen. War die zurückzulegende Strecke länger, so hat der zuständige Postbote in der Regel ein Pferd bzw. eine Kutsche benutzt.

Irgendwann wurde dieses System dann professionalisiert, weil es zu viele Nebenwirkungen gab. So wurden Eisenbahnen und Dampfschiffe zum Transport hinzugefügt, um den Versand zumindest etwas zu beschleunigen. Zudem kamen noch Telegramme hinzu, damit dringende Nachrichten verhältnismäßig schnell überliefert werden konnten. Um dieses System zu benutzen, mussten sich die Absender auf so wenig Zeichen wie möglich reduzieren, da es sonst zu Kommunikationsproblemen geführt hätte. Diese Texte mussten einem Postbeamten diktiert werden, damit er diese entweder direkt oder per Umweg über andere Postämter übermitteln konnte.

1923 kam es dann zu einem Durchbruch: das Radio kam nach Deutschland. Allerdings waren zu Beginn nur die wenigsten Personen in der Lage, sich ein Radio zu leisten. Ein weiterer Faktor der dazu führte, dass nicht allzu viele Leute ein Radio besaßen, lag darin, dass nach dem ersten Weltkrieg jedes einzelne Radio genehmigt werden musste, zudem gab es damals bereits Rundfunkgebühren.
Erst in den 1970er Jahren hat sich das Radio langsam zu dem entwickelt, wie wir es heute kennen.

Gegen 1950 begann das Fernsehen langsam, dem Radio Konkurrenz zu machen, wobei auch das nur Gutverdienern zur Verfügung stand.

Im nächsten Teil werden wir auf weitere Kommunikationswege eingehen und auch einen Vergleich zu heute ziehen.