Die Gedichte-Ecke
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Gedichte in der Kategorie Schicksal
Der Pfau
Schminke hier und Schminke da, Ist doch alles wunderbar. Hier noch ein wenig und da auch, Wird viel Make-up verbraucht. Hauptsache sehr viel und verdeckt, Hauptsache ein sicheres Versteck. Wie die bunten Farben eines Pfau, Bin ich grün, lila und blau. Dunkle Schatten unter den Augen, Schlaflose Nächte, kaum zu glauben. Weiß und schwarz wie ein Phantom, Und unter der Schminke das große Hämatom. An den Lippen noch ein wenig rot, Es ist nur Farbe, ich bin nicht tot. Brauche Parfüm noch hier und da, Doch bleibe wie die Wand ganz starr. Die Haare gerichtet, die Kleidung sitzt gut, Ich muss gleich raus und brauche den Mut. In der Hoffnung, dass mich niemand sieht, Dass niemand an meiner Maske zieht. Fast alles sitzt und fast perfekt, Wie ein Tisch, sauber gedeckt. Alles aufbereitet und serviert, Alle sehen es, doch keiner hat’s kapiert. Doch unter der Schminke bin ich grün, lila und blau, Denn ich bin besonders, so wie der Pfau.Ich schaue aus dem Fenster
Aus dem Fenster fiel mein Blick, alles ist grün und alles ist schick. Es ist alles so wie in dem Land Aus dem ich komme, wie ich fand. Nur zwei Sachen sind anders, da bin ich Zeuge: Mehr Bäume und weniger Kampfflugzeuge. ----- Entschuldigung, ich habe das Gedicht zusammen mit meiner Gastmama geschrieben. Sie hat mir geholfen immer einen Reim zu finden.Warum?
Jeden Tag stehe ich auf und denke nur, warum das alles? Welchen Grund habe ich mir gegeben, mein Abitur jetzt nach zu machen? Warum quäle ich mich täglich, auf die Schulbank mit euch? Weswegen glaube ich, dass ich diesen Weg so dringend brauch`? Manipuliert von der Welt da draußen, dass man was erreichen muss, treibt mich die Sehnsucht in seine Hände. Völlig tot und ohne Gewissen, entreißt er mir die Seele täglich. Letztendlich wrtet auf uns alle nur der Tod. Die einen trifft es früher, die anderen zu spät. Viele leiden Höllenqualen dafür dass sie gehen dürfen. Ich leide sie nicht wirklich, mir geht es gut. Aber welches Recht habe ich, mit 25 von Leben zu reden. Ich hab zwar viel erlebt, in meinem Viertel Jahrhundert, doch lange nicht genug um dir zu sagen, wie du zu leben hast.Zu spät
Manchmal grade oder gewunden, manchmal gesucht und auch gefunden Schicksal, fällt zu jeder Zeit In Hände, leer und voller Leid Ein Zufall, sprach er es an Als Antwort ging Es dann Oh, hätt´ er doch danach gefasst Zurück kam die schmerzvolle Last Mit schlechtem Gewissen ging er zurück und wieder entging ihm das Glück!