Euch König, seh ich! Keinen Sohn, nicht Königin und kein Prinzesschen - die Willkür lauert auf den Thron!
Zuletzt hier: 25.11.2024Mitglied seit: 07.09.2011Geburtstag: 7.8.1985 (39)
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19.03.2021 - 10:45 h
Sternenacht || Gedicht
Liebste, lausch und sieh; Und wisse
wie sehr am Tage ich Dich misse,
Dein dunkles Kleid, oh, wie's gefällt,
die Sternenacht am Himmelszelt;
Wie gerne würd ich's von Dir reissen,
den Kern für Deine Frucht verheissen,
die unter Reben einst noch lag
und bald belegt war durch den Tag
und bist Du nackt, ich will Dich häuten,
aus den Hüllen - die die Welt bedeuten;
Denn was am meisten mir gefällt -
bist Du - und Deine Innenwelt.
Ja, wohnen möchte ich darin,
sodass ich immer bei Dir bin
und immer wieder merk ich dann,
dass man das Glück nicht zwingen kann.
Wir zwei sind gar nicht so verschieden,
drum schau ich Dich nur an, verschwiegen
und hab im Geist Dich längst befreit
vom falschen Schein
und Deinem Kleid.
Liebste, lausch und sieh; Und wisse
wie sehr am Tage ich Dich misse,
Dein dunkles Kleid, oh, wie's gefällt,
die Sternenacht am Himmelszelt;
Wie gerne würd ich's von Dir reissen,
den Kern für Deine Frucht verheissen,
die unter Reben einst noch lag
und bald belegt war durch den Tag
und bist Du nackt, ich will Dich häuten,
aus den Hüllen - die die Welt bedeuten;
Denn was am meisten mir gefällt -
bist Du - und Deine Innenwelt.
Ja, wohnen möchte ich darin,
sodass ich immer bei Dir bin
und immer wieder merk ich dann,
dass man das Glück nicht zwingen kann.
Wir zwei sind gar nicht so verschieden,
drum schau ich Dich nur an, verschwiegen
und hab im Geist Dich längst befreit
vom falschen Schein
und Deinem Kleid.
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