Euch König, seh ich! Keinen Sohn, nicht Königin und kein Prinzesschen - die Willkür lauert auf den Thron!
Zuletzt hier: 25.11.2024Mitglied seit: 07.09.2011Geburtstag: 7.8.1985 (39)
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27.05.2021 - 21:20 h
Abendsonne || Gedicht
golden legt die abendsonne
sich auf das land hernieder
und ach wie fein singt vogelfrei
die amsel ihre lieder
und in den ästen rauscht ein summen,
ist heut noch nicht verklungen.
wolken malen ihre zeichen
ins lichterspiel, da oben,
sie leuchten und sie stehen still
und widerstehn den wogen
des winds - in diesen späten tagen,
braucht man das glück nicht jagen.
blicke legen sich zur ruhe,
wenn sie danach sich richten,
um auch nur eine oder zwei
der zeilen dann zu dichten;
den dingen ihren lauf zu lassen.
sie sorglos zu verpassen.
das plätschern in den mühlen
wird leiser und der tag vergeht
und die nacht, die ihre kühlen
lüfte mir entgegen weht,
hat alles, was zuvor geklungen,
gebeten zu verstummen.
// Abendsonne
// Simon Maria Ackermann
golden legt die abendsonne
sich auf das land hernieder
und ach wie fein singt vogelfrei
die amsel ihre lieder
und in den ästen rauscht ein summen,
ist heut noch nicht verklungen.
wolken malen ihre zeichen
ins lichterspiel, da oben,
sie leuchten und sie stehen still
und widerstehn den wogen
des winds - in diesen späten tagen,
braucht man das glück nicht jagen.
blicke legen sich zur ruhe,
wenn sie danach sich richten,
um auch nur eine oder zwei
der zeilen dann zu dichten;
den dingen ihren lauf zu lassen.
sie sorglos zu verpassen.
das plätschern in den mühlen
wird leiser und der tag vergeht
und die nacht, die ihre kühlen
lüfte mir entgegen weht,
hat alles, was zuvor geklungen,
gebeten zu verstummen.
// Abendsonne
// Simon Maria Ackermann
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