Zuletzt hier: 03.07.2019Mitglied seit: 09.10.2012Geburtstag: 8.11.1986 (38)
Blog-Einträge von azurblau1986
06.01.2015 - 21:12 h
Die Zeit
Wir können vieles, beinahe alles, kaufen. Die Dinge, die zum Leben notwenig sind genauso wie die, die kein Mensch wirklich braucht. Das ist auf der einen Seite gut, aber andererseits auch nervig. Es macht uns Freude, aber setzt auch unter Stress, es ist Teil unserer Freiheit und nimmt uns gefangen zugleich. Shopping kann Glücksgefühle freisetzen und auch zum Zwang werden. Bei allen Möglichkeiten, die das Kaufen uns bietet, bleibt es aber doch bei der Tatsache, dass es Dinge gibt, die sich nicht wirklich kaufen lassen: Zuwendung, Liebe, Gesundheit, Zeit, Glück. Die Nachfrage ist da, aber nicht durch ein käufliches Angebot zu decken. Manche Dinge kann man sich eben nur schenken lassen. Zeit, zum Beispiel, kann man weder schaffen noch aufhalten, speichern oder kaufen. Sie kommt, verrinnt, vergeht. Sie ist kostbar und wir können sie eigentlich nur als Geschenk ansehen. Niemand, auch wenn er viel Geld hat, kann sich Lebenszeit dazu kaufen, so eine Art Verlängerung, Nachspielzeit. Das ist nicht möglich.
Im Neuen Testament steht der Satz: "Lebt als weise Menschen und kauft die Zeit aus!" Das ist nun gerade nicht eine Aufforderung zum Kaufen der Zeit, sondern zu überlegen, wie ich sie ausnutze, fülle. "Kauft die Zeit aus" meint Zeit füreinander haben, sich Zeit nehmen. Zeit haben für meinen Nächsten, zuhören können, Sorgen verstehen oder abnehmen vielleicht auch für ihn beten. Es bedeutet ebenso Zeit haben für mich selbst, Ruhe zu finden, zu regenerieren, um zu Gott zu finden. Gott schenkt uns die Zeit und wir können und sollen sie gut nutzen. Das kann auch bedeuten, dass wir uns gegenseitig Zeit schenken, weil sie so kostbar und begrenzt ist. Verschenken sie doch einfach mal Zeit! Hier ist mein Geschenk für Dich: Zeit, die ich mir für Dich nehme, die ich mit Dir verbringen will.
(Verfasser unbekannt)
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Wir können vieles, beinahe alles, kaufen. Die Dinge, die zum Leben notwenig sind genauso wie die, die kein Mensch wirklich braucht. Das ist auf der einen Seite gut, aber andererseits auch nervig. Es macht uns Freude, aber setzt auch unter Stress, es ist Teil unserer Freiheit und nimmt uns gefangen zugleich. Shopping kann Glücksgefühle freisetzen und auch zum Zwang werden. Bei allen Möglichkeiten, die das Kaufen uns bietet, bleibt es aber doch bei der Tatsache, dass es Dinge gibt, die sich nicht wirklich kaufen lassen: Zuwendung, Liebe, Gesundheit, Zeit, Glück. Die Nachfrage ist da, aber nicht durch ein käufliches Angebot zu decken. Manche Dinge kann man sich eben nur schenken lassen. Zeit, zum Beispiel, kann man weder schaffen noch aufhalten, speichern oder kaufen. Sie kommt, verrinnt, vergeht. Sie ist kostbar und wir können sie eigentlich nur als Geschenk ansehen. Niemand, auch wenn er viel Geld hat, kann sich Lebenszeit dazu kaufen, so eine Art Verlängerung, Nachspielzeit. Das ist nicht möglich.
Im Neuen Testament steht der Satz: "Lebt als weise Menschen und kauft die Zeit aus!" Das ist nun gerade nicht eine Aufforderung zum Kaufen der Zeit, sondern zu überlegen, wie ich sie ausnutze, fülle. "Kauft die Zeit aus" meint Zeit füreinander haben, sich Zeit nehmen. Zeit haben für meinen Nächsten, zuhören können, Sorgen verstehen oder abnehmen vielleicht auch für ihn beten. Es bedeutet ebenso Zeit haben für mich selbst, Ruhe zu finden, zu regenerieren, um zu Gott zu finden. Gott schenkt uns die Zeit und wir können und sollen sie gut nutzen. Das kann auch bedeuten, dass wir uns gegenseitig Zeit schenken, weil sie so kostbar und begrenzt ist. Verschenken sie doch einfach mal Zeit! Hier ist mein Geschenk für Dich: Zeit, die ich mir für Dich nehme, die ich mit Dir verbringen will.
(Verfasser unbekannt)
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04.01.2015 - 16:44 h
Vom Wert der Zeit
Um den Wert eines Jahres zu erfahren,
frage einen Studenten,
der im Schlussexamen durchgefallen ist.
Um den Wert eines Monats zu erfahren,
frage eine Mutter,
die ein Kind zu früh zur Welt gebracht hat.
Um den Wert einer Woche zu erfahren,
frage den Herausgeber einer Wochenzeitschrift.
Um den Wert einer Stunde zu erfahren,
frage die Verliebten,
die darauf warten, sich zu sehen.
Um den Wert einer Minute zu erfahren,
frage jemanden, der seinen Zug,
seinen Bus oder seinen Flug verpasst hat.
Um den Wert einer Sekunde zu erfahren,
frage jemanden,
der einen Unfall überlebt hat.
Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren,
frage jemanden, der bei den Olympischen Spielen
eine Silbermedaille gewonnen hat.
(Verfasser unbekannt)
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Um den Wert eines Jahres zu erfahren,
frage einen Studenten,
der im Schlussexamen durchgefallen ist.
Um den Wert eines Monats zu erfahren,
frage eine Mutter,
die ein Kind zu früh zur Welt gebracht hat.
Um den Wert einer Woche zu erfahren,
frage den Herausgeber einer Wochenzeitschrift.
Um den Wert einer Stunde zu erfahren,
frage die Verliebten,
die darauf warten, sich zu sehen.
Um den Wert einer Minute zu erfahren,
frage jemanden, der seinen Zug,
seinen Bus oder seinen Flug verpasst hat.
Um den Wert einer Sekunde zu erfahren,
frage jemanden,
der einen Unfall überlebt hat.
Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren,
frage jemanden, der bei den Olympischen Spielen
eine Silbermedaille gewonnen hat.
(Verfasser unbekannt)
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04.01.2015 - 16:41 h
Die zwei Wölfe
Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn über einen Kampf, der im Menschen vor sich geht.
Er sagte: "Mein Sohn, dieser Kampf geschieht zwischen zwei 'Wölfen' in uns allen.
Der eine ist: Das Übel = Zorn, Neid, Eifersucht, Trübsal, Klagen, Habsucht, Arroganz, Selbstmitleid, Vergehen, Groll, Minderwertigkeitsgefühl, Lügen, falscher Stolz, Überheblichkeit, Ego.
Der andere ist: Das Gute = Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Demut, Freundlichkeit, Güte, Einfühlungsvermögen, Großmut, Wahrheitsliebe, Mitgefühl und Vertrauen."
Der Enkel dachte eine Minute lang darüber nach und fragte dann seinen Großvater: "Und welcher 'Wolf' gewinnt?"
Der Großvater antwortete gerade heraus: "Der, den du fütterst."
(Verfasser unbekannt)
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Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn über einen Kampf, der im Menschen vor sich geht.
Er sagte: "Mein Sohn, dieser Kampf geschieht zwischen zwei 'Wölfen' in uns allen.
Der eine ist: Das Übel = Zorn, Neid, Eifersucht, Trübsal, Klagen, Habsucht, Arroganz, Selbstmitleid, Vergehen, Groll, Minderwertigkeitsgefühl, Lügen, falscher Stolz, Überheblichkeit, Ego.
Der andere ist: Das Gute = Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Demut, Freundlichkeit, Güte, Einfühlungsvermögen, Großmut, Wahrheitsliebe, Mitgefühl und Vertrauen."
Der Enkel dachte eine Minute lang darüber nach und fragte dann seinen Großvater: "Und welcher 'Wolf' gewinnt?"
Der Großvater antwortete gerade heraus: "Der, den du fütterst."
(Verfasser unbekannt)
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