Happy new fear
Zuletzt hier: 29.03.2024Mitglied seit: 15.01.2013Geburtstag: 26.2.1990 (34)
Blog-Einträge von Filmoredistrict
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18.07.2013 - 23:03 h
Der ein oder andere Gedanke zum Thema Eurorettung
Wir oder besser gesagt unser Staat nimmt zur Zeit sehr viel Geld in die Hand um den Euro zu retten oder das zu praktizieren, was die uns Regierenden unter Rettung verstehen.
Nun, ich habe mir gedacht, was wohl wäre wenn man die aktuellen Pläne verwirft und ein wenig anders aufzieht.
Eins vorweg: Es wird so oder so sehr teuer und wir müssen so oder so mit sehr viel Geld hantieren.
Aber zum Eingemachten!
Ich finde, es ist nicht die Aufgabe befreundeter Staaten eines Schuldners ihn von seinen Gläubigern frei zu kaufen und dadurch selbst zum Gläubiger zu werden.
Dann doch eher ihm zu helfen wieder hoch zu kommen und eine humanitäre Krise in der Bevölkerung abwenden.
Abgesehen davon gehen Gläubiger immer ein Risiko ein, wenn sie in Anleihen investieren. Es scheitert in manchen Fällen nun einmal und es bringt nichts, wenn man auf Teufel komm raus sein Geld verlangt.
Aber wie könnte man es anders lösen?
Ich für meinen Teil würde mit dem Geld aus ESM und EFSF dreierlei Dinge tun.
Erstens, diese Länder müssen wieder auf die Beine. Das kann man, wenn man dort für wirtschaftlichen Aufschwung sorgt. Ein Beispiel wäre die Pacht von Ländereien und das installieren solarthermischer Kraftwerke in den Südeuropäischen Ländern samt dazugehöriger Infrastruktur in Form von Stromnetzen etc.
Bisher haben wir das - warum auch immer - außerhalb Europas versucht anstatt innerhalb…
Damit wäre auch ein wichtiger Beitrag zur Energiewende geleistet und die Staaten hätten durch die Pachtzahlungen Einnahmen.
Zweitens: Die lokale Wirtschaft kann man mit Hilfe einer europäischen Bank stärken, in dem man ihr günstige Kredite zur Verfügung stellt, damit sie wieder liquide für Aufträge ist.
Drittens: Es gilt die humanitäre Krise unbedingt abzuwenden!!!!
Aus diesem Grund wir bei oben erwähnter europäischer Bank gegen Bedarfsnachweis eine monatliche Grundsicherung ausgezahlt, damit die Leute dort - nunja - leben können!
Diese Hilfen müssen natürlich auch an Bedingungen gekoppelt sein.
Aber meines Erachtens reichen da politische Reformen und keine finanzielle Eigenleistung.
Ob nun Steuersystem, ein Grundbuch oder andere Dinge muss man für jeden Staat im Einzelfall entscheiden.
Abschließend sei noch gesagt, dass Gläubiger aus oben genanntem Grund erst einmal auf ihr Geld warten müssen, da hier dem Überleben der Bürger und des Staates Priorität einzuräumen ist und die Steuereinnahmen für den Erhalt öffentlicher Systeme aufzuwenden sind.
Soweit mein Plan. Was sagt ihr dazu?
Wir oder besser gesagt unser Staat nimmt zur Zeit sehr viel Geld in die Hand um den Euro zu retten oder das zu praktizieren, was die uns Regierenden unter Rettung verstehen.
Nun, ich habe mir gedacht, was wohl wäre wenn man die aktuellen Pläne verwirft und ein wenig anders aufzieht.
Eins vorweg: Es wird so oder so sehr teuer und wir müssen so oder so mit sehr viel Geld hantieren.
Aber zum Eingemachten!
Ich finde, es ist nicht die Aufgabe befreundeter Staaten eines Schuldners ihn von seinen Gläubigern frei zu kaufen und dadurch selbst zum Gläubiger zu werden.
Dann doch eher ihm zu helfen wieder hoch zu kommen und eine humanitäre Krise in der Bevölkerung abwenden.
Abgesehen davon gehen Gläubiger immer ein Risiko ein, wenn sie in Anleihen investieren. Es scheitert in manchen Fällen nun einmal und es bringt nichts, wenn man auf Teufel komm raus sein Geld verlangt.
Aber wie könnte man es anders lösen?
Ich für meinen Teil würde mit dem Geld aus ESM und EFSF dreierlei Dinge tun.
Erstens, diese Länder müssen wieder auf die Beine. Das kann man, wenn man dort für wirtschaftlichen Aufschwung sorgt. Ein Beispiel wäre die Pacht von Ländereien und das installieren solarthermischer Kraftwerke in den Südeuropäischen Ländern samt dazugehöriger Infrastruktur in Form von Stromnetzen etc.
Bisher haben wir das - warum auch immer - außerhalb Europas versucht anstatt innerhalb…
Damit wäre auch ein wichtiger Beitrag zur Energiewende geleistet und die Staaten hätten durch die Pachtzahlungen Einnahmen.
Zweitens: Die lokale Wirtschaft kann man mit Hilfe einer europäischen Bank stärken, in dem man ihr günstige Kredite zur Verfügung stellt, damit sie wieder liquide für Aufträge ist.
Drittens: Es gilt die humanitäre Krise unbedingt abzuwenden!!!!
Aus diesem Grund wir bei oben erwähnter europäischer Bank gegen Bedarfsnachweis eine monatliche Grundsicherung ausgezahlt, damit die Leute dort - nunja - leben können!
Diese Hilfen müssen natürlich auch an Bedingungen gekoppelt sein.
Aber meines Erachtens reichen da politische Reformen und keine finanzielle Eigenleistung.
Ob nun Steuersystem, ein Grundbuch oder andere Dinge muss man für jeden Staat im Einzelfall entscheiden.
Abschließend sei noch gesagt, dass Gläubiger aus oben genanntem Grund erst einmal auf ihr Geld warten müssen, da hier dem Überleben der Bürger und des Staates Priorität einzuräumen ist und die Steuereinnahmen für den Erhalt öffentlicher Systeme aufzuwenden sind.
Soweit mein Plan. Was sagt ihr dazu?
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