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Zuletzt hier: 13.02.2023Mitglied seit: 17.06.2014Geburtstag: 20.2.1997 (27)
Blog-Einträge von Kevin1997
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15.11.2014 - 18:33 h
Gedichte (November)
3) Genauere Analyse
3.1 Kleines Beispiel
Wie schon in meiner Zusammenfassung beschrieben, vergleicht Fried ungelebtes Leben mit
einer Taschenlampe, die nicht leuchtet. Diese Taschenlampe - und damit auch das ungelebte
Leben – halten zwar länger, werden aber schwierig bis gar nicht wieder zum Leuchten
gebracht werden. Auf phonetischer Ebene fallen weder Reime noch Rhythmus noch Metrum
auf. Meiner Ansicht nach handelt es sich hierbei um
ein zeitloses Gedicht, das von einem
nachkriegszeitlichen Gedanken (vgl. „lebensunwertes
Leben“) zu einer Lebensphilosophie
Frieds wird.
3.2 Zahnzahlenmythos des 20. Jahrhunderts
Hier spricht Fried die Zwischenkriegszeit
direkt
an. Er beschreibt Hitler als überflüssigen,
schmerzenden Drachenzahn. Da das Gedicht angeblich
schon in der Zwischenkriegszeit
begonnen wurde, könnte man meinen, Fried sah Hitlers Untergang voraus. Ich denke aber
eher, dass zumindest die letzten zwei, wenn nicht drei Strophen
nach
Hitlers Tod entstanden
sind. Das Werk ist zum größten Teil rhythmisch, aber in Prosa gehalten.
3.3 Katzenbewußtsein
Fried schildert den Größenwahnsinn einer Katze, die
wieder Löwe sein will und glaubt, so
sowohl Menschen und Hunde beherrschen zu werden. Es
handelt sich um ein weiteres
Gedicht Frieds, das weder Reim noch Rhythmus enthält.
MFG Kevin1997
3) Genauere Analyse
3.1 Kleines Beispiel
Wie schon in meiner Zusammenfassung beschrieben, vergleicht Fried ungelebtes Leben mit
einer Taschenlampe, die nicht leuchtet. Diese Taschenlampe - und damit auch das ungelebte
Leben – halten zwar länger, werden aber schwierig bis gar nicht wieder zum Leuchten
gebracht werden. Auf phonetischer Ebene fallen weder Reime noch Rhythmus noch Metrum
auf. Meiner Ansicht nach handelt es sich hierbei um
ein zeitloses Gedicht, das von einem
nachkriegszeitlichen Gedanken (vgl. „lebensunwertes
Leben“) zu einer Lebensphilosophie
Frieds wird.
3.2 Zahnzahlenmythos des 20. Jahrhunderts
Hier spricht Fried die Zwischenkriegszeit
direkt
an. Er beschreibt Hitler als überflüssigen,
schmerzenden Drachenzahn. Da das Gedicht angeblich
schon in der Zwischenkriegszeit
begonnen wurde, könnte man meinen, Fried sah Hitlers Untergang voraus. Ich denke aber
eher, dass zumindest die letzten zwei, wenn nicht drei Strophen
nach
Hitlers Tod entstanden
sind. Das Werk ist zum größten Teil rhythmisch, aber in Prosa gehalten.
3.3 Katzenbewußtsein
Fried schildert den Größenwahnsinn einer Katze, die
wieder Löwe sein will und glaubt, so
sowohl Menschen und Hunde beherrschen zu werden. Es
handelt sich um ein weiteres
Gedicht Frieds, das weder Reim noch Rhythmus enthält.
MFG Kevin1997
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