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Die Kunst im Zuhören besteht darin, das Gesagte zu fühlen und das Ungesagte zu spüren.
Da gibt es eine Stimme, die keine Worte benutzt. Höre ihr zu.
Dafür kehrt auch der Gruselclown zurück, danke USA.

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oelanzeiger
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Blog-Einträge von oelanzeiger
01.08.2015 - 18:38 h Wohngemeinschaft
Dir helfe Gott, die Bleibe,
die in dem Worte weile,
und wenn ich dir nun schreibe,
ich meine Bleibe teile.

0

01.08.2015 - 18:36 h Neues Jahr
Horch, die frohe Kinderschar
singt und jubelt wunderbar,
weil der Herr die Welt erneut,
lacht der Frühling weit und breit.

Selbst im tiefen Winterwald,
groß der Bäum Zusammenhalt,
zwischen Eis und Schnee erblüht
Christkinds Ros, die Hoffnung hüt.

Kinder tanzen um die Wette,
kitzeln Frühling aus dem Bette
und die Sonne, die schön geigt,
plötzlich hoch zum Himmel steigt.

0

26.07.2015 - 21:12 h Marienlied
Die Welt im Chaos nun versinkt.
Mein Herz bei Dir, Maria, trinkt,
was mir die reine Liebe dünkt,
ein neuer selger Friede winkt.

Du öffnest leis die andre Welt,
die meinem Herz so wohlgefällt
mit Farben voll vom Morgenrot,
mit deines Sohnes Lebensbrot.

Ich hör das Chaos plötzlich singen,
das Morgenrot fängt an zu klingen
und alle Welten summen leise
zu der Marien-Chaos-Weise.

1

26.07.2015 - 21:06 h Dank
Je mehr ich Gott danke auf eigene Weis,
wird größer der dankenswerte Kreis.
Zur Ewigkeit führt meine frohe Reis.

0

20.07.2015 - 21:54 h In Freude
An einem Wintermorgen leise
erlauscht sie eine ferne Weise
und macht sich auf die erste Reise
zu Nachbars Baum die junge Meise.

Dort aber hüpft ein wilder Spatz
und gönnt ihr nicht den kleinsten Satz,
zeigt lärmend auf des Nachbars Katz
und nimmt sie zu sich voll in Hatz.

Im kinderreichen Spatzennest
da feiern sie ihr Hochzeitsfest,
das keine Wünsche offen lässt,
doch abends ziehn die Zwei gen West.

0

19.07.2015 - 19:38 h Langer Winter
Wenn die ersten Sonnenstrahlen
Liebe auf die Erde malen,
möcht der Mensch auf Waldeswiesen
Sonnenliebe früh genießen.

Zwerglein öffnet dunkle Krume
für die zarte Schlüsselblume.
Und der Mensch mit Zwergenchor
jubelt bis zum Himmelstor.

0

17.07.2015 - 19:51 h Trauer
Tränen tropften aufs Papier
bis die Schrift verflossen war.
Neu beginnen konnt man hier,
frisch mit Worten, schön und klar.
Abend in die Weite fließt,
Morgen glücklich man genießt.

0

17.07.2015 - 19:48 h Frohe Kunde
Eben leis der Engel von ihr weicht,
einer Nacht voll reiner Lieb er gleicht,
durch sein Wort die Hoffnung wohlgedeiht,
wird bescheidnes Sein nun still geweiht,
weil Maria bald in Heilger Nacht
auf das hohe Tor zum Himmel macht.

0

13.07.2015 - 14:08 h Wieder daheim!
Spürst du des Waldes Winde,
sprach die geliebte Linde
herein zu meinem Fenster.

Der Bäume allerschönster
bist Linde ewig du.

Ich spür des Waldes Winde
so fein, so zart, so linde
in leicht bewegter Ruh;
doch keiner singt wie du.

Dein Lied ist mein seit Kindesbeinen,
du teiltest mit mir Lachen, Weinen;
in meinem Herz klingst du
in ewig-süßer Ruh.

Lass mich einst mit ihr fallen,
denn nur dir sei das Wallen
bis mein Auge sinkt zu,
Herr, ihr Holz um mich tu.

0

12.07.2015 - 19:53 h Sommernacht
Wenn in einer Sommernacht
zart das Schicksal hat gedacht,
wen es heut beglücken mag,
wessen Last es fröhlich trag,

kommt´s vielleicht zu meiner Tür,
froh ich seine Hand berühr,
steck ihm meine Sorgen ein,
schenkt mir seinen Sonnenschein.

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