Zuletzt hier: 11.08.2015Mitglied seit: 30.04.2015Geburtstag: 13.12.2001 (23)
Blog-Einträge von Darkunicornio
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30.04.2015 - 22:50 h
Dunkelheit, Gott und alles ist wahr
Am Anfang war alles dunkel. Muss so gewesen sein. Denn es heißt immer, dass im All nichts ist und im All ist es dunkel. Denn ganz am Anfang war ja noch nichts. Aber Nichts ist doch auch etwas oder? Wenn also selbst nichts etwas ist, ist gar nichts Nichts? Und wenn nichts Nichts, gibt es Nichts dann überhaupt? Keiner wird verstehen was ich damit meine, aber das ist mir egal. Am Anfang war nämlich doch schon etwas: das Nichts und der Anfang! Also nur der Anfang, weil ja doch etwas da war. Wer hat sich das Wort nichts eigentlich ausgedacht und was hat er sich dabei gedacht? Wahrscheinlich war es irgendein Vollidiot der nicht versteht, dass doch eigentlich immer etwas da ist.
Es ist immer etwas da. Und selbst wenn wir mal Luftmoleküle oder Lichtstrahlen und den ganzen Scheiß weglassen, es ist immer etwas da. Trauer, Wut, Verzweiflung. Freude, Erleichterung, Hoffnung. Hoffnung ist mein persönlicher Favorit. Denn wo Hoffnung ist, ist noch nichts verloren. Und da überall Hoffnung ist, ist auch nie etwas verloren. Hoffnung ist immer da, denn sie lebt in den Seelen aller Lebewesen. Und selbst wer behauptet die Hoffnung aufgegeben zu haben und vielleicht sogar selbst denk er hätte keine Hoffnung mehr, der hat einfach nicht tief genug in sein Inneres geschaut. Denn genau das ist es, was uns auch an Wundern so erfreut. Denn Wunder sind die bestmöglichen Ergebnisse von Hoffnung.
Wunder faszinieren uns alle. Und wir alle lieben Wunder. Denn ein Wunder bedeutet, dass etwas geschehen ist, das man, außer im tiefsten Innern der Seele, nicht mehr für möglich gehalten hätte. Es ist also in etwa das gleiche Prinzip wie das, warum wir Fantasy-Geschichten mögen: Etwas geschieht das so eigentlich nicht möglich ist. Über die vielen Warums habe ich schon mal geschrieben. Aber jedes Mal wenn ich in die Schule gehe, jedes Mal wenn ich etwas Lerne, stelle ich mir die Frage: Warum? Und niemand kann sie mir beantworten. Und ist das nicht eine der schlimmsten Dinge? Eine Frage auf die man keine Antwort bekommt? Ich denke jeder kennt das. Sei es aus der Schule oder aus WhatsApp. Und genau deshalb kann sich der Mensch auch so stark weiter entwickeln. Das ist es was uns alle insgeheim antreibt. Tausende von Fragen auf die niemand eine Antwort hat.
Ich bin Atheistin. Das bedeutet dass ich nicht getauft bin. Ich habe keine Religion. Aber ich glaube trotzdem an Gott. Ich weiß, dass er da ist. Er belohnt mich und er bestraft mich. Manchmal hört er auch einfach weg. Aber er gibt mir Halt. Und selbst wenn es ihn nicht gibt, dann ist es mir egal. Der Glaube zählt. Trotzdem gehe ich nicht in die Kirche. Ich fühle mich allgemein in Kirchen nicht wohl. Dort ist alles alt und alle sind leise und es ist immer arschkalt. Warum muss ich in die Kirche um zu beten? Gott ist überall, oder etwa nicht? Er ist auch nicht im Himmel. Das weiß ich denn ich war schon in einem Flugzeug und da war kein riesiger Stuhl oder etwas in der Art wo er hätte sein können. Und es gibt auch keine Hölle. Gott liebt uns alle. Davon bin ich überzeugt. Und wenn ich etwas falsch mache, dann verzeiht er mir! Zwar erst nachdem er mich bestraft hat, aber er verzeiht mir! Und ich brauche keinen Pfarrer oder Papst oder sonst irgendjemanden um zu beten. Ich mach es für mich. Dann gibt es nur mich und Gott und sonst niemanden. Und jedes Mal wenn ich kleine Freuden im Alltag erlebe, dann weiß dass Gott mich in diesem Moment anlächelt.
Es gibt so viel über was ich schreiben möchte. So vielen Dinge die mir Tag für Tag durch den Kopf gehen und die nur darauf warten zu Papier gebracht zu werden. Denn beim Schreiben kann ich tun was ich will und niemand schreibt mir etwas vor, im wahrsten Sinne des Wortes! Niemand sieht mich und kann sich denken: Die schreibt sowas? Niemand hört mich und kann sich denken: Die sagt sowas? Wenn ich scheibe, bin ich Ich. Ich höre just in diesem Moment die Stimme meiner Gedanken. Und schon wieder eine Frage: Was für eine Stimme ist das, die da in meinem Kopf spricht wenn ich denke? Es ist auf jeden Fall eine Frauenstimme. Aber es ist nicht meine eigene, zumindest glaube ich das. Aber niemand weiß wie sich die eigene Stimme wirklich anhört. Deshalb finde ich dass ich mich auf Videos immer so komisch anhöre. Weil ich eine andere Stimme von mir gewohnt bin. Ich habe mich dann auch schon gefragt: „Wie hören die anderen sich wohl?“ Ich meine, jeder hört die eigene Stimme anders als die anderen. Aber wenn du dann eine Person vor dir stehen hast und die mit dir redet, wie hört sich diese Person dann selber? Welche Stimme glaubt die Person zu haben? Ich weiß es nicht und wahrscheinlich wird man es auch nie herausfinden. Oder man hat es schon längst und ich hab einfach mal wieder keine Ahnung. Aber das ist mir egal.
Ich denke auch oft über Selbstbewusstsein nach. Die Definition davon ist ja eigentlich dass man zu dem steht was man tut und sich selbst so präsentiert wie man sich selbst sieht. Aber wenn ich mir das Wort mal genau ansehe, bedeutet es eigentlich ein Bewusst sein für das Selbst. Also quasi dass man weiß wie man aussieht, wie man wirkt, wie man vielleicht rüber kommt. Und dann frag ich mich oft ob ich das hab. Dieses Wissen für wie ich von außen wirke und wie ich selbst vielleicht auch bin. Hab ich es? Ja oder Nein? Aber genau da ist es wieder. Wenn ich wissen würde, wer ich bin, müsste ich dann nicht eigentlich auch wissen ob ich ein Bewusstsein für mich selbst habe oder nicht?
Es gibt viele Sprüche die versuchen das Leben zu beschreiben. Aber man kann es nicht beschreiben, einfach weil es das außergewöhnlichste, faszinierendste und unglaublichste der Welt ist! Es mit irgendetwas zu vergleichen ist also entweder unmöglich oder einfach immer untertrieben. Das Leben. Wer hat sich diesen Namen eigentlich ausgedacht, Leben? Hört sich nicht so hübsch an. La vie klingt da schon viel schöner, finde ich zumindest. Aber es kommt weder drauf an wie man es beschreibt, noch wie es heißt. Denn es ist immer unglaublich. Einfach aus dem Grund, dass alles echt ist. Alles ist wahr.
Am Anfang war alles dunkel. Muss so gewesen sein. Denn es heißt immer, dass im All nichts ist und im All ist es dunkel. Denn ganz am Anfang war ja noch nichts. Aber Nichts ist doch auch etwas oder? Wenn also selbst nichts etwas ist, ist gar nichts Nichts? Und wenn nichts Nichts, gibt es Nichts dann überhaupt? Keiner wird verstehen was ich damit meine, aber das ist mir egal. Am Anfang war nämlich doch schon etwas: das Nichts und der Anfang! Also nur der Anfang, weil ja doch etwas da war. Wer hat sich das Wort nichts eigentlich ausgedacht und was hat er sich dabei gedacht? Wahrscheinlich war es irgendein Vollidiot der nicht versteht, dass doch eigentlich immer etwas da ist.
Es ist immer etwas da. Und selbst wenn wir mal Luftmoleküle oder Lichtstrahlen und den ganzen Scheiß weglassen, es ist immer etwas da. Trauer, Wut, Verzweiflung. Freude, Erleichterung, Hoffnung. Hoffnung ist mein persönlicher Favorit. Denn wo Hoffnung ist, ist noch nichts verloren. Und da überall Hoffnung ist, ist auch nie etwas verloren. Hoffnung ist immer da, denn sie lebt in den Seelen aller Lebewesen. Und selbst wer behauptet die Hoffnung aufgegeben zu haben und vielleicht sogar selbst denk er hätte keine Hoffnung mehr, der hat einfach nicht tief genug in sein Inneres geschaut. Denn genau das ist es, was uns auch an Wundern so erfreut. Denn Wunder sind die bestmöglichen Ergebnisse von Hoffnung.
Wunder faszinieren uns alle. Und wir alle lieben Wunder. Denn ein Wunder bedeutet, dass etwas geschehen ist, das man, außer im tiefsten Innern der Seele, nicht mehr für möglich gehalten hätte. Es ist also in etwa das gleiche Prinzip wie das, warum wir Fantasy-Geschichten mögen: Etwas geschieht das so eigentlich nicht möglich ist. Über die vielen Warums habe ich schon mal geschrieben. Aber jedes Mal wenn ich in die Schule gehe, jedes Mal wenn ich etwas Lerne, stelle ich mir die Frage: Warum? Und niemand kann sie mir beantworten. Und ist das nicht eine der schlimmsten Dinge? Eine Frage auf die man keine Antwort bekommt? Ich denke jeder kennt das. Sei es aus der Schule oder aus WhatsApp. Und genau deshalb kann sich der Mensch auch so stark weiter entwickeln. Das ist es was uns alle insgeheim antreibt. Tausende von Fragen auf die niemand eine Antwort hat.
Ich bin Atheistin. Das bedeutet dass ich nicht getauft bin. Ich habe keine Religion. Aber ich glaube trotzdem an Gott. Ich weiß, dass er da ist. Er belohnt mich und er bestraft mich. Manchmal hört er auch einfach weg. Aber er gibt mir Halt. Und selbst wenn es ihn nicht gibt, dann ist es mir egal. Der Glaube zählt. Trotzdem gehe ich nicht in die Kirche. Ich fühle mich allgemein in Kirchen nicht wohl. Dort ist alles alt und alle sind leise und es ist immer arschkalt. Warum muss ich in die Kirche um zu beten? Gott ist überall, oder etwa nicht? Er ist auch nicht im Himmel. Das weiß ich denn ich war schon in einem Flugzeug und da war kein riesiger Stuhl oder etwas in der Art wo er hätte sein können. Und es gibt auch keine Hölle. Gott liebt uns alle. Davon bin ich überzeugt. Und wenn ich etwas falsch mache, dann verzeiht er mir! Zwar erst nachdem er mich bestraft hat, aber er verzeiht mir! Und ich brauche keinen Pfarrer oder Papst oder sonst irgendjemanden um zu beten. Ich mach es für mich. Dann gibt es nur mich und Gott und sonst niemanden. Und jedes Mal wenn ich kleine Freuden im Alltag erlebe, dann weiß dass Gott mich in diesem Moment anlächelt.
Es gibt so viel über was ich schreiben möchte. So vielen Dinge die mir Tag für Tag durch den Kopf gehen und die nur darauf warten zu Papier gebracht zu werden. Denn beim Schreiben kann ich tun was ich will und niemand schreibt mir etwas vor, im wahrsten Sinne des Wortes! Niemand sieht mich und kann sich denken: Die schreibt sowas? Niemand hört mich und kann sich denken: Die sagt sowas? Wenn ich scheibe, bin ich Ich. Ich höre just in diesem Moment die Stimme meiner Gedanken. Und schon wieder eine Frage: Was für eine Stimme ist das, die da in meinem Kopf spricht wenn ich denke? Es ist auf jeden Fall eine Frauenstimme. Aber es ist nicht meine eigene, zumindest glaube ich das. Aber niemand weiß wie sich die eigene Stimme wirklich anhört. Deshalb finde ich dass ich mich auf Videos immer so komisch anhöre. Weil ich eine andere Stimme von mir gewohnt bin. Ich habe mich dann auch schon gefragt: „Wie hören die anderen sich wohl?“ Ich meine, jeder hört die eigene Stimme anders als die anderen. Aber wenn du dann eine Person vor dir stehen hast und die mit dir redet, wie hört sich diese Person dann selber? Welche Stimme glaubt die Person zu haben? Ich weiß es nicht und wahrscheinlich wird man es auch nie herausfinden. Oder man hat es schon längst und ich hab einfach mal wieder keine Ahnung. Aber das ist mir egal.
Ich denke auch oft über Selbstbewusstsein nach. Die Definition davon ist ja eigentlich dass man zu dem steht was man tut und sich selbst so präsentiert wie man sich selbst sieht. Aber wenn ich mir das Wort mal genau ansehe, bedeutet es eigentlich ein Bewusst sein für das Selbst. Also quasi dass man weiß wie man aussieht, wie man wirkt, wie man vielleicht rüber kommt. Und dann frag ich mich oft ob ich das hab. Dieses Wissen für wie ich von außen wirke und wie ich selbst vielleicht auch bin. Hab ich es? Ja oder Nein? Aber genau da ist es wieder. Wenn ich wissen würde, wer ich bin, müsste ich dann nicht eigentlich auch wissen ob ich ein Bewusstsein für mich selbst habe oder nicht?
Es gibt viele Sprüche die versuchen das Leben zu beschreiben. Aber man kann es nicht beschreiben, einfach weil es das außergewöhnlichste, faszinierendste und unglaublichste der Welt ist! Es mit irgendetwas zu vergleichen ist also entweder unmöglich oder einfach immer untertrieben. Das Leben. Wer hat sich diesen Namen eigentlich ausgedacht, Leben? Hört sich nicht so hübsch an. La vie klingt da schon viel schöner, finde ich zumindest. Aber es kommt weder drauf an wie man es beschreibt, noch wie es heißt. Denn es ist immer unglaublich. Einfach aus dem Grund, dass alles echt ist. Alles ist wahr.
Kommentare:
Grüß Dich...
Nun ich bin vielleicht ein Christ....aber Gott bestraft niemand...das machte die Kirche.
Aber ich gebe dir recht,man kann das Leben nicht beschreiben..aber man kann lernen zu leben..und ein Bewusstsein..?..hmm..ich nenne es meine Gedanken,damit kann ich beginnen zu leben,das ist ganz leicht und wunderschön..
liebe Grüße..esgibtglueck
Hannes
Nun ich bin vielleicht ein Christ....aber Gott bestraft niemand...das machte die Kirche.
Aber ich gebe dir recht,man kann das Leben nicht beschreiben..aber man kann lernen zu leben..und ein Bewusstsein..?..hmm..ich nenne es meine Gedanken,damit kann ich beginnen zu leben,das ist ganz leicht und wunderschön..
liebe Grüße..esgibtglueck
Hannes