Dafür kehrt auch der Gruselclown zurück, danke USA.
Zuletzt hier: 23.11.2024Mitglied seit: 07.08.2015Geburtstag: 28.8.1981 (43)
Blog-Einträge von ienn
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18.01.2018 - 23:10 h
Drei Welten (ein Versuch)
Drei Welten?
Sie erzählt von den warmgelben Farbtönen, dem sanften Wind im Haar und wie die Gitarrenmusik in Wellen von ihm zu ihr getragen wird. Erschafft ein malerisches Bild, als ein Segelboot den nächtlichen Ankerplatz erreichen will. Die Wellen schwappen sanft an den Strand, während der Duft der Feigenbäume ihre Sinne in Ekstase bringt.
"Ja", sagt er, "die olfaktorische Wahrnehmung eines Ficus Carica ist sehr wohltuend. Auch die Raleigh-Streuung in Verbindung mit den Aerosolen in der Peplosphäre ist sehr interessant. Dazu die hörenswerte Mischung akustischen Materials, die der jugoeske Wind herbeiweht."
Da schaltet sich der Opa ein und sagt: "Ist doch nur einer von 365 Sonnenuntergängen im Jahr."
Drei Welten, die unvereinbar sind? Nein. Alle haben ihre Daseinsberechtigung. Keine objektiv besser, keine schlechter als die andere Ansicht der Welt. Vermutlich trägt jeder alle davon in sich. Sowohl poetisch, logisch oder recht gleichgültig. Wie ein Schauspieler müssen wir wohl manchmal erst wieder erlernen, all das in uns zu spüren. Nicht nur bei einem Sonnenuntergang.
Drei Welten?
Sie erzählt von den warmgelben Farbtönen, dem sanften Wind im Haar und wie die Gitarrenmusik in Wellen von ihm zu ihr getragen wird. Erschafft ein malerisches Bild, als ein Segelboot den nächtlichen Ankerplatz erreichen will. Die Wellen schwappen sanft an den Strand, während der Duft der Feigenbäume ihre Sinne in Ekstase bringt.
"Ja", sagt er, "die olfaktorische Wahrnehmung eines Ficus Carica ist sehr wohltuend. Auch die Raleigh-Streuung in Verbindung mit den Aerosolen in der Peplosphäre ist sehr interessant. Dazu die hörenswerte Mischung akustischen Materials, die der jugoeske Wind herbeiweht."
Da schaltet sich der Opa ein und sagt: "Ist doch nur einer von 365 Sonnenuntergängen im Jahr."
Drei Welten, die unvereinbar sind? Nein. Alle haben ihre Daseinsberechtigung. Keine objektiv besser, keine schlechter als die andere Ansicht der Welt. Vermutlich trägt jeder alle davon in sich. Sowohl poetisch, logisch oder recht gleichgültig. Wie ein Schauspieler müssen wir wohl manchmal erst wieder erlernen, all das in uns zu spüren. Nicht nur bei einem Sonnenuntergang.
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