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Blog-Einträge von oellempchen
31.08.2016 - 23:03 h
Drei Bitten
Maria, Jungfrau rein,
beschütze unsern Hain,
wo tönet gut Gesang
bei manchem Abendgang.
Maria, Mutter mild,
behüte das Gefild,
wo Weizen wächst und Korn,
des Menschen Lebensborn.
Maria, Himmelsfrau,
komm zu uns zart wie Tau
in stiller Nacht ganz leis
auf deiner Erdenreis.
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Maria, Jungfrau rein,
beschütze unsern Hain,
wo tönet gut Gesang
bei manchem Abendgang.
Maria, Mutter mild,
behüte das Gefild,
wo Weizen wächst und Korn,
des Menschen Lebensborn.
Maria, Himmelsfrau,
komm zu uns zart wie Tau
in stiller Nacht ganz leis
auf deiner Erdenreis.
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31.08.2016 - 23:03 h
Drei Bitten
Maria, Jungfrau rein,
beschütze unsern Hain,
wo tönet gut Gesang
bei manchem Abendgang.
Maria, Mutter mild,
behüte das Gefild,
wo Weizen wächst und Korn,
des Menschen Lebensborn.
Maria, Himmelsfrau,
komm zu uns zart wie Tau
in stiller Nacht ganz leis
auf deiner Erdenreis.
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Maria, Jungfrau rein,
beschütze unsern Hain,
wo tönet gut Gesang
bei manchem Abendgang.
Maria, Mutter mild,
behüte das Gefild,
wo Weizen wächst und Korn,
des Menschen Lebensborn.
Maria, Himmelsfrau,
komm zu uns zart wie Tau
in stiller Nacht ganz leis
auf deiner Erdenreis.
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30.08.2016 - 23:17 h
Lieder in der Nacht
Hörst du singen deinen Stern
aus des Weltalls großer Fern
mitten dir ins Herz hinein,
in das Heiligste so fein?
Oh, nun singen viele Scharen,
tanzend durch den Himmel fahren
Sternenchöre voller Licht,
alte Bahnen frei man bricht.
Doch da klingen unsre Seelen,
hell und fröhlich unsre Kehlen
jubeln mit der Sternenflöte
bis zur neuen Morgenröte.
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Hörst du singen deinen Stern
aus des Weltalls großer Fern
mitten dir ins Herz hinein,
in das Heiligste so fein?
Oh, nun singen viele Scharen,
tanzend durch den Himmel fahren
Sternenchöre voller Licht,
alte Bahnen frei man bricht.
Doch da klingen unsre Seelen,
hell und fröhlich unsre Kehlen
jubeln mit der Sternenflöte
bis zur neuen Morgenröte.
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28.08.2016 - 22:14 h
Sommerzeit
Wenn die Falter fröhlich tanzen
durch die bunte Wiesenwelt,
schnürt mein Herz sich seinen Ranzen,
meine Brust es nicht mehr hält.
Wandert durch die tiefsten Wälder,
liegt am Lagerfeuer viel.
Spürt die heißen Weizenfelder,
teilt sein Brot mit Freunden still.
Doch wenn Schwalben südwärts ziehen,
kehrt es heim in meine Brust.
Will im Winter nicht mehr fliehen,
und erzählt mit großer Lust.
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Wenn die Falter fröhlich tanzen
durch die bunte Wiesenwelt,
schnürt mein Herz sich seinen Ranzen,
meine Brust es nicht mehr hält.
Wandert durch die tiefsten Wälder,
liegt am Lagerfeuer viel.
Spürt die heißen Weizenfelder,
teilt sein Brot mit Freunden still.
Doch wenn Schwalben südwärts ziehen,
kehrt es heim in meine Brust.
Will im Winter nicht mehr fliehen,
und erzählt mit großer Lust.
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26.08.2016 - 20:56 h
Tränen in der Nacht
Weint mein Kind die ganze Nacht,
lass es weinen still und sacht,
streichle seine Wange fein,
mag dem Schlaf begegnet sein.
Hab gelöscht das Lichtlein kaum,
Schluss ist mit dem schönen Traum,
weint mein Kind, ach, wie vorher
und mein Herz wird auch so schwer.
Schließlich lass ich ihm das Licht,
doch die Trauer nimmt's ihm nicht,
weint bis in die frühen Stunden,
wo es doch den Schlaf gefunden.
Kitzelt ihn der Sonnenstrahl,
komm ins Zimmer grau, aschfahl,
lacht mich an der kleine Wicht,
ist mein süßes Sonnenlicht.
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Weint mein Kind die ganze Nacht,
lass es weinen still und sacht,
streichle seine Wange fein,
mag dem Schlaf begegnet sein.
Hab gelöscht das Lichtlein kaum,
Schluss ist mit dem schönen Traum,
weint mein Kind, ach, wie vorher
und mein Herz wird auch so schwer.
Schließlich lass ich ihm das Licht,
doch die Trauer nimmt's ihm nicht,
weint bis in die frühen Stunden,
wo es doch den Schlaf gefunden.
Kitzelt ihn der Sonnenstrahl,
komm ins Zimmer grau, aschfahl,
lacht mich an der kleine Wicht,
ist mein süßes Sonnenlicht.
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25.08.2016 - 22:43 h
Der erste Falter
Tanz um Tanz sich wand um Dorfes Linde,
um die Ros sich wand die weiße Winde.
Durch die Lüfte hüpften Tänzerinnen,
Winde weiß begann den Tanz zu minnen.
Als die Ros ihr einen Wunsch dann schenkte,
durch die Lüfte sie die Blätter lenkte,
schon der erste Falter war geboren,
nie ging ihm die Minne je verloren.
Und so tanzt er durch die Nächte leise,
immer nach der frohen alten Weise
und erblicken ihn die hellen Flöten,
Minnelust lässt sie so schön erröten.
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Tanz um Tanz sich wand um Dorfes Linde,
um die Ros sich wand die weiße Winde.
Durch die Lüfte hüpften Tänzerinnen,
Winde weiß begann den Tanz zu minnen.
Als die Ros ihr einen Wunsch dann schenkte,
durch die Lüfte sie die Blätter lenkte,
schon der erste Falter war geboren,
nie ging ihm die Minne je verloren.
Und so tanzt er durch die Nächte leise,
immer nach der frohen alten Weise
und erblicken ihn die hellen Flöten,
Minnelust lässt sie so schön erröten.
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23.08.2016 - 23:42 h
Nachtstück
In dieser lauen Sommernacht,
des Nachbars Kind im Schlafe lacht,
im Grase über tausend Geigen
sich vor der Engel Künste neigen,
die Kinderlachen, Grillengeigen
und Sterngesang zu einem Reigen
in dieser lauen Sommernacht
voll schönster Harmonie gebracht.
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In dieser lauen Sommernacht,
des Nachbars Kind im Schlafe lacht,
im Grase über tausend Geigen
sich vor der Engel Künste neigen,
die Kinderlachen, Grillengeigen
und Sterngesang zu einem Reigen
in dieser lauen Sommernacht
voll schönster Harmonie gebracht.
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21.08.2016 - 16:12 h
Süße Ruh
Schlafe süß im Honigbaum,
lass die Wolken weiterziehn!
Pflück dir einen Honigtraum,
in dem sieben Sterne glühn!
Hast du eine Frucht verzehrt
von dem süßen Honigbaum,
hält bei dir ein groß Gefährt
ganz aus Wolkenhonigschaum.
Zu den sieben Sternen nun
nimmt dich mit der Honigschaum,
lässt dich sieben Stunden ruhn
in dem süßen Honigtraum.
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Schlafe süß im Honigbaum,
lass die Wolken weiterziehn!
Pflück dir einen Honigtraum,
in dem sieben Sterne glühn!
Hast du eine Frucht verzehrt
von dem süßen Honigbaum,
hält bei dir ein groß Gefährt
ganz aus Wolkenhonigschaum.
Zu den sieben Sternen nun
nimmt dich mit der Honigschaum,
lässt dich sieben Stunden ruhn
in dem süßen Honigtraum.
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20.08.2016 - 22:04 h
Stiller Pfad
Sing in deinen dunklen Abend tief hinein.
Deinen Seelenschatz lass lauter Liebe sein.
Tausend Sterne suchen Schutz in deiner Brust.
Nur der Mond gießt deinen Weg mit heller Lust.
Doch im Finstern zwischen Waldeshecken
Mag sich noch ein neues Lied verstecken.
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Sing in deinen dunklen Abend tief hinein.
Deinen Seelenschatz lass lauter Liebe sein.
Tausend Sterne suchen Schutz in deiner Brust.
Nur der Mond gießt deinen Weg mit heller Lust.
Doch im Finstern zwischen Waldeshecken
Mag sich noch ein neues Lied verstecken.
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19.08.2016 - 22:42 h
Nachtwandel
Stille, Stille, spür des Tages Fülle,
wenn du in die Nachtgedanken gleitest
und dich löst von aller fester Hülle,
Stille, Stille, deine Herztür weitest.
Horch, des Seelenlandes reiche Töne
strömen aus des fremden Bettlers Mund.
Oh, wie sind sie voller feiner Schöne!
Horch, sie tun dir alte Freundschaft kund.
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Stille, Stille, spür des Tages Fülle,
wenn du in die Nachtgedanken gleitest
und dich löst von aller fester Hülle,
Stille, Stille, deine Herztür weitest.
Horch, des Seelenlandes reiche Töne
strömen aus des fremden Bettlers Mund.
Oh, wie sind sie voller feiner Schöne!
Horch, sie tun dir alte Freundschaft kund.
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