Zuletzt hier: 18.06.2020Mitglied seit: 01.09.2016Geburtstag: 9.3 (2024)
Blog-Einträge von oelfeld
09.11.2016 - 19:04 h
Ausflug
Sonnige Hochebene Korn ausreift.
Doch am heißen Steilhang Reben schwellen.
Fern flußab ein rosig Nest uns grüßt.
Bald sind heimatlich wir aufgenommen.
In die Stadt trägt uns der Zug zurück.
Knarzende Holzstufen zeigen unsre Ankunft.
Aber unser Herz hängt noch heiß am Steilhang.
0
Sonnige Hochebene Korn ausreift.
Doch am heißen Steilhang Reben schwellen.
Fern flußab ein rosig Nest uns grüßt.
Bald sind heimatlich wir aufgenommen.
In die Stadt trägt uns der Zug zurück.
Knarzende Holzstufen zeigen unsre Ankunft.
Aber unser Herz hängt noch heiß am Steilhang.
0
08.11.2016 - 00:49 h
Leise
Leise fliegt mein Engel nun hernieder,
Stimmt die Laute, singt die schönen Lieder,
Die am Himmelstisch er neu gelernt,
Die von fremden Sternen weit entfernt.
Und die Seele mein sie tut sich auf,
Lauscht der Lieder unbekanntem Lauf,
Pflanzt sie tief in ihre Herzensmitte,
Singt sie süß nach meines Engels Sitte.
1
Leise fliegt mein Engel nun hernieder,
Stimmt die Laute, singt die schönen Lieder,
Die am Himmelstisch er neu gelernt,
Die von fremden Sternen weit entfernt.
Und die Seele mein sie tut sich auf,
Lauscht der Lieder unbekanntem Lauf,
Pflanzt sie tief in ihre Herzensmitte,
Singt sie süß nach meines Engels Sitte.
1
05.11.2016 - 15:18 h
Herbst
Im Morgennebel leis der Himmel neigt
Sein weites Herz der Erde, die tief schweigt,
Doch bis des Lenzes Farben wieder singen,
Auf Himmelswiesen dürfen sie erklingen.
0
Im Morgennebel leis der Himmel neigt
Sein weites Herz der Erde, die tief schweigt,
Doch bis des Lenzes Farben wieder singen,
Auf Himmelswiesen dürfen sie erklingen.
0
02.11.2016 - 20:57 h
Betrachtung
Wenn man s genau betrachtet, ist das Leben voller Enttäuschungen,
die Überraschungen bergen.
2
Wenn man s genau betrachtet, ist das Leben voller Enttäuschungen,
die Überraschungen bergen.
2
30.10.2016 - 22:40 h
Herbst
Brach die Felder weitum liegen,
Brach und braun die Erde scheint.
Doch was sichtbar, mag uns trügen.
Und was nicht, man danach meint.
Denn die Felder voll mit Samen,
Voll mit Winterweizen weit,
Warten nur auf Gottes Amen,
Sind zum Aufbruch stets bereit.
So mag manche Seele warten
Und die Welt meint, ist doch leer.
Farbenfroh der innre Garten,
Doch die Zeit, die lastet sehr.
0
Brach die Felder weitum liegen,
Brach und braun die Erde scheint.
Doch was sichtbar, mag uns trügen.
Und was nicht, man danach meint.
Denn die Felder voll mit Samen,
Voll mit Winterweizen weit,
Warten nur auf Gottes Amen,
Sind zum Aufbruch stets bereit.
So mag manche Seele warten
Und die Welt meint, ist doch leer.
Farbenfroh der innre Garten,
Doch die Zeit, die lastet sehr.
0
30.10.2016 - 06:07 h
Mitternacht
Zwischen Weihrauch und Geruch von Schafen
Mag das Neugeborne selig schlafen.
Engel musiziern zur Ruh so fein,
Gießen Frieden in das Herz hinein.
Sterne schützen aus dem weiten All
Mensch und Tier im alten kalten Stall.
Doch vom kleinen wohlgebornen Kind
Trägt den Segen in die Welt der Wind.
0
Zwischen Weihrauch und Geruch von Schafen
Mag das Neugeborne selig schlafen.
Engel musiziern zur Ruh so fein,
Gießen Frieden in das Herz hinein.
Sterne schützen aus dem weiten All
Mensch und Tier im alten kalten Stall.
Doch vom kleinen wohlgebornen Kind
Trägt den Segen in die Welt der Wind.
0
25.10.2016 - 23:13 h
Musik
Wenn in meinen Stift Musik von Engeln strömt
und ihr merkwürdiges Kratzen nur vernehmt,
ist es, weil er dazu gerne tanzt und springt,
wenn es gleichwohl etwas irdisch tönt und klingt.
Deshalb achte auch die laute Mißgestalt,
die sich hinkend fortbewegt und mit Gewalt,
denn in seinem Herzen musiziert vielleicht
eine Engelschar, die bis zum Himmel reicht.
0
Wenn in meinen Stift Musik von Engeln strömt
und ihr merkwürdiges Kratzen nur vernehmt,
ist es, weil er dazu gerne tanzt und springt,
wenn es gleichwohl etwas irdisch tönt und klingt.
Deshalb achte auch die laute Mißgestalt,
die sich hinkend fortbewegt und mit Gewalt,
denn in seinem Herzen musiziert vielleicht
eine Engelschar, die bis zum Himmel reicht.
0
25.10.2016 - 23:13 h
Musik
Wenn in meinen Stift Musik von Engeln strömt
und ihr merkwürdiges Kratzen nur vernehmt,
ist es, weil er dazu gerne tanzt und springt,
wenn es gleichwohl etwas irdisch tönt und klingt.
Deshalb achte auch die laute Mißgestalt,
die sich hinkend fortbewegt und mit Gewalt,
denn in seinem Herzen musiziert vielleicht
eine Engelschar, die bis zum Himmel reicht.
0
Wenn in meinen Stift Musik von Engeln strömt
und ihr merkwürdiges Kratzen nur vernehmt,
ist es, weil er dazu gerne tanzt und springt,
wenn es gleichwohl etwas irdisch tönt und klingt.
Deshalb achte auch die laute Mißgestalt,
die sich hinkend fortbewegt und mit Gewalt,
denn in seinem Herzen musiziert vielleicht
eine Engelschar, die bis zum Himmel reicht.
0
24.10.2016 - 11:23 h
Nächtlich Sinnen
In der Nacht hörst du mein leises Dichten,
Ruhig kaust du eine von den Früchten,
Die mein nächtlich Sinnen reifen ließ
Und empfindest sie als zuckersüß.
Doch mein Dichten ist umdornt von Rosen,
Schmerzen spür ich selbst bei stillem Kosen.
Öffnen sie um meine kleine Hütte
Endlich farbenfroh die Blütenmitte,
Werd ich überschwemmt von edlen Düften,
Die auch schwer zugänglich tiefen Grüften
Meiner Seelennacht ein feines Licht
Auftun, meinem Sinnen ein Gedicht.
0
In der Nacht hörst du mein leises Dichten,
Ruhig kaust du eine von den Früchten,
Die mein nächtlich Sinnen reifen ließ
Und empfindest sie als zuckersüß.
Doch mein Dichten ist umdornt von Rosen,
Schmerzen spür ich selbst bei stillem Kosen.
Öffnen sie um meine kleine Hütte
Endlich farbenfroh die Blütenmitte,
Werd ich überschwemmt von edlen Düften,
Die auch schwer zugänglich tiefen Grüften
Meiner Seelennacht ein feines Licht
Auftun, meinem Sinnen ein Gedicht.
0
22.10.2016 - 23:55 h
Ñachts
In der Nacht, im Schlaf, ist Ordnung, Stille
Und mein Herz empfängt der Engel Fülle,
Die mir Gott mit Brot und Wein nun sendet,
Froh das Blatt in meiner Seel sich wendet.
Liegt das Mannigfaltige des Tages
Tief in Ruh an Gottes Herz, er mag es.
Hoch zum Himmel meine Seele ranke
Still durchweht von einem Wort nur: Danke.
0
In der Nacht, im Schlaf, ist Ordnung, Stille
Und mein Herz empfängt der Engel Fülle,
Die mir Gott mit Brot und Wein nun sendet,
Froh das Blatt in meiner Seel sich wendet.
Liegt das Mannigfaltige des Tages
Tief in Ruh an Gottes Herz, er mag es.
Hoch zum Himmel meine Seele ranke
Still durchweht von einem Wort nur: Danke.
0