Zuletzt hier: 24.11.2018Mitglied seit: 05.11.2018Geburtstag: 18.1.1993 (31)
Blog-Einträge von Trianesh
Kommentare:
11.11.2018 - 21:25 h
Panik
Atmen. Ruhig. Atmen.
Mein Herz rast. Es düst.
Atmen. Ruhig. Verdammt!
Meine Hände schwitzen, sie sind ganz nass. Ich zittere.
Tief Luft holen. Ruhig. Alles ist gut, alles ist sicher.
Und wieder ist der Zeitpunkt da. Ich habe eine Panikattacke.
Ja, gerade hier... in diesem Moment.
Ich sitze an meinem Küchentisch. Eine Flasche Wasser, eine Kerze und mein glühender Tee stehen darauf.
Mein linkes Bein wackelt hektisch Auf und Ab, mein Puls beträgt 122, ich schwitze extrem und mein Blick ist verschwommen. Mir ist schwindelig, ich glaube, jede Sekunde falle ich um.
Ich denke immer, ich falle in Ohnmacht. Es passiert nur sehr selten.
Panik, was willst du von mir? Warum zerfrisst du mich so sehr?
Lass mich in Ruhe!
Ich schreie innerlich... kämpfe gegen mich selbst.
Lass mich los, du dunkler Schleim. Ich habe genug gelitten, lass mich frei.
Während ich hier um mein Leben kämpfe, lacht der dicke Dämon in meinem Kopf.
Jeden verdammten Tag packt er mich und spielt mit meinem Körper. Wie sehr muss ich mich noch einschränken?
Willst du das? Ist das dein Ziel?
Gott, diese Nervosität macht es nur noch schlimmer...
Atmen. Ruhig. Atmen.
Dir passiert nichts. Du bist sicher.
Ich trinke einen Schluck, ich zitter so stark, die Flasche fällt mir aus der Hand und wirft dabei meine Kerze um.
Ich muss lachen, die Kerze war zur Hälfte mit Kaffeepulver gefüllt.
Ich sitze also am Küchentisch. Eine umgeworfene Flasche Wasser, noch immer heißer Tee und eine umgeworfene Kerze befinden sich auf ihm.
Na Dämon, wolltest du das erreichen?
Du bist ein Wicht, ein dummer Witz in meinem Kopf.
Du zerfrisst mich und meine Lebensqualität.
Doch, mein kleiner unerwünschter Freund... meinen Humor kannst du nicht zerstören.
Lass mich zittern, lass mich Todesangst haben. Ich sitze hier, an meinem Küchentisch und lache über Dich.
Nicole
Atmen. Ruhig. Atmen.
Mein Herz rast. Es düst.
Atmen. Ruhig. Verdammt!
Meine Hände schwitzen, sie sind ganz nass. Ich zittere.
Tief Luft holen. Ruhig. Alles ist gut, alles ist sicher.
Und wieder ist der Zeitpunkt da. Ich habe eine Panikattacke.
Ja, gerade hier... in diesem Moment.
Ich sitze an meinem Küchentisch. Eine Flasche Wasser, eine Kerze und mein glühender Tee stehen darauf.
Mein linkes Bein wackelt hektisch Auf und Ab, mein Puls beträgt 122, ich schwitze extrem und mein Blick ist verschwommen. Mir ist schwindelig, ich glaube, jede Sekunde falle ich um.
Ich denke immer, ich falle in Ohnmacht. Es passiert nur sehr selten.
Panik, was willst du von mir? Warum zerfrisst du mich so sehr?
Lass mich in Ruhe!
Ich schreie innerlich... kämpfe gegen mich selbst.
Lass mich los, du dunkler Schleim. Ich habe genug gelitten, lass mich frei.
Während ich hier um mein Leben kämpfe, lacht der dicke Dämon in meinem Kopf.
Jeden verdammten Tag packt er mich und spielt mit meinem Körper. Wie sehr muss ich mich noch einschränken?
Willst du das? Ist das dein Ziel?
Gott, diese Nervosität macht es nur noch schlimmer...
Atmen. Ruhig. Atmen.
Dir passiert nichts. Du bist sicher.
Ich trinke einen Schluck, ich zitter so stark, die Flasche fällt mir aus der Hand und wirft dabei meine Kerze um.
Ich muss lachen, die Kerze war zur Hälfte mit Kaffeepulver gefüllt.
Ich sitze also am Küchentisch. Eine umgeworfene Flasche Wasser, noch immer heißer Tee und eine umgeworfene Kerze befinden sich auf ihm.
Na Dämon, wolltest du das erreichen?
Du bist ein Wicht, ein dummer Witz in meinem Kopf.
Du zerfrisst mich und meine Lebensqualität.
Doch, mein kleiner unerwünschter Freund... meinen Humor kannst du nicht zerstören.
Lass mich zittern, lass mich Todesangst haben. Ich sitze hier, an meinem Küchentisch und lache über Dich.
Nicole
Kommentare:
Ja, die Dämonen... die kenne ich auch, nur zu gut. Im Moment ist gerade mal wieder einer da und zieht mich in die Tiefe. Aber ich versuche, dagegen anzukämpfen, mit diesen Worten, die ich gerade in die Tasten tippe... dabei ist natürlich wieder die Angst, wieder ignoriert zu werden... oder dass aufflackerndes Interesse beim anderen sich erneut als Strohfeuer entpuppt... aber ich kann nicht anders. Ich muss es immer wieder versuchen, immer wieder aufstehen...
In mir gibt es noch andere Dämonen, die mir da und dort körperlichen Schmerz zufügen... klingt jetzt alles sehr "esoterisch" und metaphysisch, obwohl ich doch so ein rationaler Mensch bin... aber die Dämonen sind schon sehr gute Erklärungen für diese scheinbar irrationalen Phänomene... lebte ich im Mittelalter, würde sich darüber auch niemand wundern... ;-)
In mir gibt es noch andere Dämonen, die mir da und dort körperlichen Schmerz zufügen... klingt jetzt alles sehr "esoterisch" und metaphysisch, obwohl ich doch so ein rationaler Mensch bin... aber die Dämonen sind schon sehr gute Erklärungen für diese scheinbar irrationalen Phänomene... lebte ich im Mittelalter, würde sich darüber auch niemand wundern... ;-)
Eine schaurigschöne Beschreibung einer Situation, die einen fesselt. Mit den Worten einer Betroffenen, die sich zu helfen gelernt hat. Und doch ist man manchmal machtlos. Der Humor, die innere ruhige Stimme kann ein Heilmittel sein. Und doch wünscht man Dir, dass der Dämon ein Vagabund ist und weiter zieht. Danke für Deine Erzählung.