Zuletzt hier: 16.08.2022Mitglied seit: 05.02.2019Geburtstag: 19.12.1985 (38)
Blog-Einträge von ChaosMutti
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14.07.2020 - 08:43 h
Eine kleine Reise...
Hey du.
Nein, nicht die Person hinter dir, wir meinen dich.
Nimm unsere Hand, wir gehen auf eine kleine Reise.
Natürlich wissen wir, dass es dunkel ist. Wir möchten dir gerne etwas zeigen.
Siehst du diese dunklen Wolken da oben? Glaubst du, dass sie wieder hell werden können? Nein? Nun, dann schau ein wenig zu und siehe was passiert….. Genau, siehst du wie sie wieder heller werden? Wie die Sonne versucht durchzuscheinen? Schau weiter hin, du wirst sehen, dass die Sonne sich durch die Wolken drückt, die Welt wird wieder hell, manchmal strahlt sie sogar um die Wette. Es ist nicht schlimm, wenn es manchmal dunkel ist in deine Leben. Vergiss nur nie, dass es wieder hell wird.
Reisen wir ein wenig weiter ins Geschehen. Schau dir die Menschen um dich herum an. Siehst du diese Traurigkeit? Die Wut in manchen Augen? Die Hoffnungslosigkeit in ihrer Körperhaltung? Du glaubst nicht, dass sie zufrieden werden können? Lass uns dir versuchen etwas zu erklären:
„Du schraubst an einem Moped herum, jedoch möchte der Fehler, wieso die Maschine nicht läuft, nicht gefunden werden. Natürlich wirst du langsam ungeduldig als ein Nachbar bei dir vorbeiläuft und dir einen -Guten Morgen- wünscht. Vor lauter Frust über dein Moped bist du sehr barsch zu deinem Nachbarn. Als der Nachbar das weite gesucht hat und du ein wenig dich um etwas anderes gekümmert hast, gehst du zu deinem Moped zurück und siehe da, du findest den Fehler. Nun frage dich ob der Nachbarn nun derjenige war, wieso du so reagiert hast, oder dass du den Fehler an deinem Moped nicht gefunden hast. Richtig, es war dein Blick. So stelle dir das Innere vieler Menschen vor. Nicht das Umfeld verschafft ihnen diese bleibende Negativität, es ist in Ihnen selbst, in dem wie sie sich entscheiden oder einsperren. Würden sie jedoch einen Schritt zurück gehen, kurz verschnaufen, sich sammeln, so würden sie einen anderen Blickwinkel auf die Situation erhalten und somit den Bereich finden, der sie so negativ stimmt. Genauso wie bei deinem Moped. Manchmal ist es besser, einen Schritt zurückzugehen, um sich selbst zu durchleuchten, die Situation zu verstehen, zuzulassen und zu verarbeiten.
Reisen wir noch tiefer in das Leben der Menschen.
Siehst du dieses kleine Kind da vorne laufen? Ja, es läuft an der Hand seines Elternteils. Nichts Ungewöhnliches. Schau nun genauer hin. Siehst du, wie seine kleinen Beine nicht hinterherkommen? Sein Elternteil läuft auf großen Fuß, den eigenen Gang, vergisst jedoch dabei, dass das Kind noch nicht so lange Beine hat, noch nicht so große Schritte gehen kann. Leider sieht dieser Elternteil das nicht. Würde es gesehen werden, so würde der Mensch seinen Schritt verlangsamen, sodass das Kind mit seinen kleinen, kurzen Beinen mithalten kann. Würden wir manchmal die Perspektive wechseln, den Schritt verlangsamen, könnten wir zusammenlaufen ohne dass einer dem anderen hinterherlaufen muss.
Und hier schau, noch etwas was man sieht. Sieh dir dieses Schulkind an. Siehst du wie er lachend mit seinen Klassenkameraden spielt? Nun warte, was geschieht, wenn sein Elternteil kommt. Schau genau hin. Siehst du, wie das Kind auf einmal seine Schultern hängen lässt? Sein Blick traurig wird und er den Kopf senkt? Nein, es spielt keine Rolle wie schwerwiegend oder einfach die Situation war. Wenn ein Kind Angst hat vor seinem Elternteil, kannst du davon ausgehen, dass er meist psychisch oder physische Qualen erleidet, im Stillen. Wieso? Nun, wer glaubt schon einem Kind? Erwachsene gehen immer davon aus das Kinder lügen. Sie werden Ihnen selten glauben. Und bis jemanden diesem Kind glauben würde, ist entweder schlimmeres passiert, oder es hat sich den Manipulationen und Qualen ergeben. Als Erwachsener Mensch wird er dann vieles unbewusst weiterdurchleben, wie eine Dauerschleife. Würden wir mehr glauben, auch den kleinen, unserer Intuition wieder mehr vertrauen, so könnten wir mehr verändern und hätten weniger psychische und physisch misshandelte Kinder/ labile Erwachsene.
Reisen wir ein wenig weiter.
Siehst du diesen älteren Mann da vorne laufen? Ja, er hat einen Krückstock und sieht eingefallen aus. Lass dir gesagt sein, dass das nicht nur an seinem Alter liegt. Vor einem Jahr ist seine Frau von ihm gegangen, dass hat ihm das Herz gebrochen. Viele Jahre waren sie verheiratet, haben Schwierigkeiten gemeistert, Eheprobleme repariert anstatt ausgetauscht. Nun ist sie von ihm gegangen. Natürlich, Kinder haben sie auch. Jedoch haben diese keine Zeit für ihren Vater. Sie sind beschäftigt mit ihrem Hausbau, den Kindern und den Urlaubsreisen, ebenso wie Problematiken in Ihren Ehen. Die Kinder sehen nicht, dass sie nicht mehr viel Zeit mit ihrem Vater haben. Er wird einsam sterben. Als er ein junger Mann war, hat er sich um seine Familie gekümmert, um seine Eltern. Dieses Privileg wird ihm bei seinen Kindern nicht zuteil. Sie empfinden ihn als anstrengend. Demenz ist anstrengend und manchmal sind ältere Menschen launisch. Aber wer ist das nicht. Würden wir auf unsere älteren achten, so müssten wir uns später keine Vorwürfe machen, wenn wir feststellen, dass eben doch keine Zeit mehr war. Wir sollten die letzte Zeit mit Ihnen genießen, ihre Zeit läuft schneller ab als unsere. Zeit, das kostbarste Gut mit dem wir soviel erreichen können.
Heute reicht es mit der kleinen Reise. Wir wollten dir nur einen kleinen Einblick geben in das Leben der Menschen. In das was es mit einem macht. Was wir verbergen, versuchen einzuschließen, wie es uns verändert und wie wir feststellen müssen, dass wir vielleicht irgendwann keine Zeit mehr haben. Also lasse dich nicht beherrschen von den dunklen Momenten oder deiner Vergangenheit. Erinnere dich an die Wolken, an die Sonne wie sie sich wieder durchdrückt. Sei du diese Sonne, die die Wolken vertreibt. Diese Kraft ist in jedem von uns.
Wir sehen uns sicherlich öfter. Solange bis die Menschen wieder aufwachen, bis sie aus ihren Hamsterrad herauskommen, bis sie die Wolken verbannen und die Sonne durchlassen. Bis sie verstehen, dass Zeit keine Unendlichkeit darstellt und ein jeder von uns nur eine begrenzte Zeit hier verweilen darf.
Hey du.
Nein, nicht die Person hinter dir, wir meinen dich.
Nimm unsere Hand, wir gehen auf eine kleine Reise.
Natürlich wissen wir, dass es dunkel ist. Wir möchten dir gerne etwas zeigen.
Siehst du diese dunklen Wolken da oben? Glaubst du, dass sie wieder hell werden können? Nein? Nun, dann schau ein wenig zu und siehe was passiert….. Genau, siehst du wie sie wieder heller werden? Wie die Sonne versucht durchzuscheinen? Schau weiter hin, du wirst sehen, dass die Sonne sich durch die Wolken drückt, die Welt wird wieder hell, manchmal strahlt sie sogar um die Wette. Es ist nicht schlimm, wenn es manchmal dunkel ist in deine Leben. Vergiss nur nie, dass es wieder hell wird.
Reisen wir ein wenig weiter ins Geschehen. Schau dir die Menschen um dich herum an. Siehst du diese Traurigkeit? Die Wut in manchen Augen? Die Hoffnungslosigkeit in ihrer Körperhaltung? Du glaubst nicht, dass sie zufrieden werden können? Lass uns dir versuchen etwas zu erklären:
„Du schraubst an einem Moped herum, jedoch möchte der Fehler, wieso die Maschine nicht läuft, nicht gefunden werden. Natürlich wirst du langsam ungeduldig als ein Nachbar bei dir vorbeiläuft und dir einen -Guten Morgen- wünscht. Vor lauter Frust über dein Moped bist du sehr barsch zu deinem Nachbarn. Als der Nachbar das weite gesucht hat und du ein wenig dich um etwas anderes gekümmert hast, gehst du zu deinem Moped zurück und siehe da, du findest den Fehler. Nun frage dich ob der Nachbarn nun derjenige war, wieso du so reagiert hast, oder dass du den Fehler an deinem Moped nicht gefunden hast. Richtig, es war dein Blick. So stelle dir das Innere vieler Menschen vor. Nicht das Umfeld verschafft ihnen diese bleibende Negativität, es ist in Ihnen selbst, in dem wie sie sich entscheiden oder einsperren. Würden sie jedoch einen Schritt zurück gehen, kurz verschnaufen, sich sammeln, so würden sie einen anderen Blickwinkel auf die Situation erhalten und somit den Bereich finden, der sie so negativ stimmt. Genauso wie bei deinem Moped. Manchmal ist es besser, einen Schritt zurückzugehen, um sich selbst zu durchleuchten, die Situation zu verstehen, zuzulassen und zu verarbeiten.
Reisen wir noch tiefer in das Leben der Menschen.
Siehst du dieses kleine Kind da vorne laufen? Ja, es läuft an der Hand seines Elternteils. Nichts Ungewöhnliches. Schau nun genauer hin. Siehst du, wie seine kleinen Beine nicht hinterherkommen? Sein Elternteil läuft auf großen Fuß, den eigenen Gang, vergisst jedoch dabei, dass das Kind noch nicht so lange Beine hat, noch nicht so große Schritte gehen kann. Leider sieht dieser Elternteil das nicht. Würde es gesehen werden, so würde der Mensch seinen Schritt verlangsamen, sodass das Kind mit seinen kleinen, kurzen Beinen mithalten kann. Würden wir manchmal die Perspektive wechseln, den Schritt verlangsamen, könnten wir zusammenlaufen ohne dass einer dem anderen hinterherlaufen muss.
Und hier schau, noch etwas was man sieht. Sieh dir dieses Schulkind an. Siehst du wie er lachend mit seinen Klassenkameraden spielt? Nun warte, was geschieht, wenn sein Elternteil kommt. Schau genau hin. Siehst du, wie das Kind auf einmal seine Schultern hängen lässt? Sein Blick traurig wird und er den Kopf senkt? Nein, es spielt keine Rolle wie schwerwiegend oder einfach die Situation war. Wenn ein Kind Angst hat vor seinem Elternteil, kannst du davon ausgehen, dass er meist psychisch oder physische Qualen erleidet, im Stillen. Wieso? Nun, wer glaubt schon einem Kind? Erwachsene gehen immer davon aus das Kinder lügen. Sie werden Ihnen selten glauben. Und bis jemanden diesem Kind glauben würde, ist entweder schlimmeres passiert, oder es hat sich den Manipulationen und Qualen ergeben. Als Erwachsener Mensch wird er dann vieles unbewusst weiterdurchleben, wie eine Dauerschleife. Würden wir mehr glauben, auch den kleinen, unserer Intuition wieder mehr vertrauen, so könnten wir mehr verändern und hätten weniger psychische und physisch misshandelte Kinder/ labile Erwachsene.
Reisen wir ein wenig weiter.
Siehst du diesen älteren Mann da vorne laufen? Ja, er hat einen Krückstock und sieht eingefallen aus. Lass dir gesagt sein, dass das nicht nur an seinem Alter liegt. Vor einem Jahr ist seine Frau von ihm gegangen, dass hat ihm das Herz gebrochen. Viele Jahre waren sie verheiratet, haben Schwierigkeiten gemeistert, Eheprobleme repariert anstatt ausgetauscht. Nun ist sie von ihm gegangen. Natürlich, Kinder haben sie auch. Jedoch haben diese keine Zeit für ihren Vater. Sie sind beschäftigt mit ihrem Hausbau, den Kindern und den Urlaubsreisen, ebenso wie Problematiken in Ihren Ehen. Die Kinder sehen nicht, dass sie nicht mehr viel Zeit mit ihrem Vater haben. Er wird einsam sterben. Als er ein junger Mann war, hat er sich um seine Familie gekümmert, um seine Eltern. Dieses Privileg wird ihm bei seinen Kindern nicht zuteil. Sie empfinden ihn als anstrengend. Demenz ist anstrengend und manchmal sind ältere Menschen launisch. Aber wer ist das nicht. Würden wir auf unsere älteren achten, so müssten wir uns später keine Vorwürfe machen, wenn wir feststellen, dass eben doch keine Zeit mehr war. Wir sollten die letzte Zeit mit Ihnen genießen, ihre Zeit läuft schneller ab als unsere. Zeit, das kostbarste Gut mit dem wir soviel erreichen können.
Heute reicht es mit der kleinen Reise. Wir wollten dir nur einen kleinen Einblick geben in das Leben der Menschen. In das was es mit einem macht. Was wir verbergen, versuchen einzuschließen, wie es uns verändert und wie wir feststellen müssen, dass wir vielleicht irgendwann keine Zeit mehr haben. Also lasse dich nicht beherrschen von den dunklen Momenten oder deiner Vergangenheit. Erinnere dich an die Wolken, an die Sonne wie sie sich wieder durchdrückt. Sei du diese Sonne, die die Wolken vertreibt. Diese Kraft ist in jedem von uns.
Wir sehen uns sicherlich öfter. Solange bis die Menschen wieder aufwachen, bis sie aus ihren Hamsterrad herauskommen, bis sie die Wolken verbannen und die Sonne durchlassen. Bis sie verstehen, dass Zeit keine Unendlichkeit darstellt und ein jeder von uns nur eine begrenzte Zeit hier verweilen darf.
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