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20.01.2025 - 10:20 h
Der Sehnsucht des Briefkastens (Gedicht von ©️Anoxia)
Der Briefkasten wartet, ganz allein,
Verhungert, verdurstet, will nicht mehr sein.
Er sehnt sich nach Post, nach Karten so fein,
Die aus der Ferne, vom Reisen erzählt,
In die Öffnung fliegen, und der kleine Schlitz sich wählt.
Er träumt von den Tagen, als Briefe noch blühten,
Als Feder und Tinte die Herzen vergnügten.
Doch nun wird es still, die Post bleibt fort,
Die Karten verschwinden an einen fernen Ort.
„Wo sind sie nur hin, die Worte im Wind?“
fragt der Briefkasten, traurig und blind.
Die digitalen Zeichen, sie fliegen vorbei,
Doch ein handgeschriebener Gruß ist für ihn einerlei.
Selbst am Valentinstag bleibt der Kasten leer,
Wo früher der rote Umschlag noch war mehr.
Doch vielleicht, oh vielleicht, wird er’s wieder erleben,
Das Klopfen des Briefes, das Glück, das es geben.
Der Briefkasten wartet, ganz allein,
Verhungert, verdurstet, will nicht mehr sein.
Er sehnt sich nach Post, nach Karten so fein,
Die aus der Ferne, vom Reisen erzählt,
In die Öffnung fliegen, und der kleine Schlitz sich wählt.
Er träumt von den Tagen, als Briefe noch blühten,
Als Feder und Tinte die Herzen vergnügten.
Doch nun wird es still, die Post bleibt fort,
Die Karten verschwinden an einen fernen Ort.
„Wo sind sie nur hin, die Worte im Wind?“
fragt der Briefkasten, traurig und blind.
Die digitalen Zeichen, sie fliegen vorbei,
Doch ein handgeschriebener Gruß ist für ihn einerlei.
Selbst am Valentinstag bleibt der Kasten leer,
Wo früher der rote Umschlag noch war mehr.
Doch vielleicht, oh vielleicht, wird er’s wieder erleben,
Das Klopfen des Briefes, das Glück, das es geben.
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