Stress, Stress, Stress. Warum? Immer Stress.
Zuletzt hier: 21.11.2024Mitglied seit: 20.10.2021Geburtstag: 7.8.1996 (28)
Blog-Einträge von Iceflower
Kommentare:
01.02.2024 - 12:17 h
Zugehörigkeit
Es ist schön, wenn du immer auf die anderen achtet, du selber den Menschen aber nicht wichtig genug bist.
Wenn du dafür sorgst, dass wichtige Infos an alle weitergegeben werden, fehlende Unterlagen mitgenommen werden, Plätze freigehalten werden. Aber du? Hältst den typischen Tisch für die Mittagspause frei. Kommst später, alle sitzen an einem Tisch mit exakt einem Platz zu wenig. Dann sitzt du alleine. Du wirst vergessen. Wir müssen das bis morgen abgeben? Oh. Ja, haben wir vergessen dir zu sagen.
Du bist mit der Einstellung rangegangen, dass du keinen Fokus darauf legst, Freunde zu finden. Das dauert eh nur zwei Jahre, danach siehst du sie nie wieder. Und jetzt versuchst du doch, gemocht zu werden und Anschluss zu finden. Vielleicht versuchst du es zu sehr? Vielleicht hast du den gleichen Fehler schon mal gemacht und wurdest ausgenutzt? Warst nur dann gut genug, wenn du einen Nutzen hattest. Jetzt versuchst du es anders, immerhin das ziehst du durch. Gibst Mitschriften nicht einfach so weiter. Lässt sie nicht bewusst abschreiben. Sie werden sauer? Ist dir egal, du machst nicht deren Arbeit, du machst das für dich. Ihr macht das alle hier freiwillig, niemand zwingt euch, hier zu sein. Es ist ein Geben und ein Nehmen. Nicht nur ein Nehmen. Hilft er dir, hilfst du ihm.
Und dann denkst du nach so einem Tag darüber nach, den Leuten keinen Beachtung mehr zu schenken. Dein Ding zu machen, dich zu isolieren. Aber am nächsten Tag machst du es wieder so wie vorher. Du willst gemocht werden.
Alleine sein, kann nämlich sehr, sehr hart sein.
Es ist schön, wenn du immer auf die anderen achtet, du selber den Menschen aber nicht wichtig genug bist.
Wenn du dafür sorgst, dass wichtige Infos an alle weitergegeben werden, fehlende Unterlagen mitgenommen werden, Plätze freigehalten werden. Aber du? Hältst den typischen Tisch für die Mittagspause frei. Kommst später, alle sitzen an einem Tisch mit exakt einem Platz zu wenig. Dann sitzt du alleine. Du wirst vergessen. Wir müssen das bis morgen abgeben? Oh. Ja, haben wir vergessen dir zu sagen.
Du bist mit der Einstellung rangegangen, dass du keinen Fokus darauf legst, Freunde zu finden. Das dauert eh nur zwei Jahre, danach siehst du sie nie wieder. Und jetzt versuchst du doch, gemocht zu werden und Anschluss zu finden. Vielleicht versuchst du es zu sehr? Vielleicht hast du den gleichen Fehler schon mal gemacht und wurdest ausgenutzt? Warst nur dann gut genug, wenn du einen Nutzen hattest. Jetzt versuchst du es anders, immerhin das ziehst du durch. Gibst Mitschriften nicht einfach so weiter. Lässt sie nicht bewusst abschreiben. Sie werden sauer? Ist dir egal, du machst nicht deren Arbeit, du machst das für dich. Ihr macht das alle hier freiwillig, niemand zwingt euch, hier zu sein. Es ist ein Geben und ein Nehmen. Nicht nur ein Nehmen. Hilft er dir, hilfst du ihm.
Und dann denkst du nach so einem Tag darüber nach, den Leuten keinen Beachtung mehr zu schenken. Dein Ding zu machen, dich zu isolieren. Aber am nächsten Tag machst du es wieder so wie vorher. Du willst gemocht werden.
Alleine sein, kann nämlich sehr, sehr hart sein.
Kommentare:
Ich denke es liegt in der Natur des Menschen gemocht zu werden und einen Platz in einer gewählten Gruppe zu haben. ABER: Ist das deine von dir gewählte Gruppe? Willst du wirklich ein Teil davon sein? Vor allem wenn sie es dir so schwer machen? Ich denke man soll seine (soziale) Energie effektiv nutzen. Menschen die überhaupt nicht an dich denken und nur von deiner Arbeit profitieren sind es nicht wert freundschaftlich umworben zu werden. Ganz am Schluss ist das eine Ausbildung (?) die jeder freiwillig macht, noch dazu werdet ihr euch nach dem Abschluss höchstwahrscheinlich nicht wieder sehen. Ich persönlich halte nichts von Freundschaften im Arbeitsleben. Ich strebe nicht an mit Kollegen und Kolleginnen befreundet zu sein. Aber ich bin wohl auch eher unsozial und verbringe sehr gern Zeit mit mir. Ich bin oft allein, aber nicht einsam. Das ist ein wichtiger Punkt, über den man nachdenken sollte.