Ich suche noch ein oder zwei Leute zum Federkrieg
Zuletzt hier: 02.06.2024Mitglied seit: 26.02.2023Geburtstag: 5.12.1985 (39)
Blog-Einträge von Fierce
23.05.2023 - 14:57 h
Die Sache mit der Achterbahn...
Was garantiert nicht viele wissen ist, daß ich latente Höhenangst habe und Beschleunigung auch nicht so mein Fall ist. Wenn man dann noch mit Loopings und Schrauben kommt, ist der Ofen sehr schnell aus gewesen. Die Betonung liegt auf gewesen.
Denn deswegen hatte ich auch immer sehr große Angst vor Achterbahnen und bin erst zum diesjährigen Männertag das erste Mal mit Einer gefahren und das nicht unbedingt mit einer harmlosen. Denn wo Andere eventuell mit einer Darkride anfangen, also mit einer Themenachterbahn, die im Normalfall sehr harmlos ist, war ich gleich auf Dynamite und im Anschluss auf El Torro. Beides ist in Plohn zu finden. Und bevor jetzt wieder jemand kommt und mir unterstellt: dafür hast du Geld, für Briefe aber nicht. Ich wurde von meinem Freund eingeladen ( der auch schon Monate zuvor die Reise geplant hat) und es ist auch das erste Mal seit einigen Wochen,wo ich mal wieder unterwegs war. Gönnt mir doch bitte auch etwas Freude. ☺️
Mein Freund ist übrigens ein Achterbahn-Freak und den kann einfach nichts mehr erschüttern. Dessen Idee war es auch gleich mit Dynamite an zu fangen, weil ich zitiere " die Warteschlange so kurz ist".Und ich? Mir ging kräftig die Muffe.
Jedenfalls, Dynamite ist vom Modell her ein Big Dipper, hat einen Looping,eine Schraube und zahlreiche Überschläge auf 500 Meter zusammen gefasst, was heißt das man zwar kurz fährt,aber dafür ganz schnell vom Regen in die Traufe kommt. Die Fahrt ist dafür aber sehr sanft und ja, ich habe es überlebt! Offensichtlicher Weise.
Am Ende der ersten Fahrt hatte ich ein paar Kreislaufprobleme, aber das machte die Fahrt auf El Torro irgendwie erträglicher ,weil der hat keine Überschläge ,man wird nur etwas durchgeschüttelt , weil die Achterbahn aus Holz besteht. Die "schlimmste" war meinem Empfinden nach also Dynamite. Auch weil man diesen Anfang hat, wo die Gondel zur Seite kippt und es gleich rasant zur Sache geht. Das Abschlussbild möchte ich niemanden zeigen. Sagen wir so: ich sehe mehr tot aus, als lebendig. 😂 Und die Worte des Angestellten,der die Bügel am Ende aufmachte, haben mich absolut nicht aufgebaut. Er meinte " alles in Ordnung mit dir"? und somit hat er wohl auch gesehen, dass ich innerlich ein bisschen gestorben bin. Ja, dramatisch sein kann ich.
Aber Scherz beiseite: Fahrt Dynamite wenn ihr in Plohn seid! Man muss es zumindest einmal mitgemacht haben und das sage selbst ich, als Vollzeitschisser. El Torro ist aber auch eine Fahrt wert! Und ja, ich habe das vorwiegend mitgemacht, um mir diese Angst ab zu gewöhnen. Man weiß nämlich nie wie etwas ist, wenn man es nicht zumindest einmal mitgemacht hat und ganz ehrlich, so schlimm ist es nicht! Ich hatte nur sehr wenig geschlafen und deshalb die Kreislaufprobleme bei Dynamite und der Rest war danach,wie gesagt absolut nicht mehr schlimm,weil das Schlimmste härtet auch sehr schnell ab. Zumindest bei mir.
Unser nächstes Reiseziel wird Belantis sein und meine nächste Hürde Huracan. Ich bin gespannt!
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Was garantiert nicht viele wissen ist, daß ich latente Höhenangst habe und Beschleunigung auch nicht so mein Fall ist. Wenn man dann noch mit Loopings und Schrauben kommt, ist der Ofen sehr schnell aus gewesen. Die Betonung liegt auf gewesen.
Denn deswegen hatte ich auch immer sehr große Angst vor Achterbahnen und bin erst zum diesjährigen Männertag das erste Mal mit Einer gefahren und das nicht unbedingt mit einer harmlosen. Denn wo Andere eventuell mit einer Darkride anfangen, also mit einer Themenachterbahn, die im Normalfall sehr harmlos ist, war ich gleich auf Dynamite und im Anschluss auf El Torro. Beides ist in Plohn zu finden. Und bevor jetzt wieder jemand kommt und mir unterstellt: dafür hast du Geld, für Briefe aber nicht. Ich wurde von meinem Freund eingeladen ( der auch schon Monate zuvor die Reise geplant hat) und es ist auch das erste Mal seit einigen Wochen,wo ich mal wieder unterwegs war. Gönnt mir doch bitte auch etwas Freude. ☺️
Mein Freund ist übrigens ein Achterbahn-Freak und den kann einfach nichts mehr erschüttern. Dessen Idee war es auch gleich mit Dynamite an zu fangen, weil ich zitiere " die Warteschlange so kurz ist".Und ich? Mir ging kräftig die Muffe.
Jedenfalls, Dynamite ist vom Modell her ein Big Dipper, hat einen Looping,eine Schraube und zahlreiche Überschläge auf 500 Meter zusammen gefasst, was heißt das man zwar kurz fährt,aber dafür ganz schnell vom Regen in die Traufe kommt. Die Fahrt ist dafür aber sehr sanft und ja, ich habe es überlebt! Offensichtlicher Weise.
Am Ende der ersten Fahrt hatte ich ein paar Kreislaufprobleme, aber das machte die Fahrt auf El Torro irgendwie erträglicher ,weil der hat keine Überschläge ,man wird nur etwas durchgeschüttelt , weil die Achterbahn aus Holz besteht. Die "schlimmste" war meinem Empfinden nach also Dynamite. Auch weil man diesen Anfang hat, wo die Gondel zur Seite kippt und es gleich rasant zur Sache geht. Das Abschlussbild möchte ich niemanden zeigen. Sagen wir so: ich sehe mehr tot aus, als lebendig. 😂 Und die Worte des Angestellten,der die Bügel am Ende aufmachte, haben mich absolut nicht aufgebaut. Er meinte " alles in Ordnung mit dir"? und somit hat er wohl auch gesehen, dass ich innerlich ein bisschen gestorben bin. Ja, dramatisch sein kann ich.
Aber Scherz beiseite: Fahrt Dynamite wenn ihr in Plohn seid! Man muss es zumindest einmal mitgemacht haben und das sage selbst ich, als Vollzeitschisser. El Torro ist aber auch eine Fahrt wert! Und ja, ich habe das vorwiegend mitgemacht, um mir diese Angst ab zu gewöhnen. Man weiß nämlich nie wie etwas ist, wenn man es nicht zumindest einmal mitgemacht hat und ganz ehrlich, so schlimm ist es nicht! Ich hatte nur sehr wenig geschlafen und deshalb die Kreislaufprobleme bei Dynamite und der Rest war danach,wie gesagt absolut nicht mehr schlimm,weil das Schlimmste härtet auch sehr schnell ab. Zumindest bei mir.
Unser nächstes Reiseziel wird Belantis sein und meine nächste Hürde Huracan. Ich bin gespannt!
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19.05.2023 - 14:38 h
Grenzen müssen gezogen werden
Ich habe immer gedacht, meine Geduld mit Menschen ist schier unendlich. Leider habe ich festgestellt, daß sie das nicht ist. Nach einem Gespräch mit meiner Therapeutin, bin ich mir selbst bewusst geworden, dass ich manchmal zu viel mit mir machen lasse und einfach zu viel tollerriere. Was anderen Menschen scheinbar die Erlaubnis gibt, eben auch genau das zu tun : nämlich was sie wollen.
Deshalb werde ich in Zukunft meine Ansprüche was Freundschaften betrifft ein bisschen hoch schrauben. Ich war immer der Meinung , eine Tür für andere offen lassen zu müssen, wenn es Streit gegeben hat und in Zukunft werde ich das nicht mehr tun. Irgendwie ist jeder zu der Auffassung gekommen, daß man jemanden ganz schnell aussortieren kann,weil es kommt ja immer etwas neues, nur ich nicht. Diese Einstellung scheint in der heutigen Zeit wirklich zu veraltet, also zu denken, daß Freundschaften noch was wert sind und man ordentlich reden kann, wenn es Probleme gibt und deshalb sehe ich mich gezwungen,mich dem vorgegebenen Bild einfach an zu passen. Weil irgendwie, wenn man das nicht tut, steht man ganz schnell hinten an.
Ich war auch immer der Meinung, daß man mit Menschen, die wie ich selbst, eine psychische Störung, oder irgendein anderes Defizit haben, geduldiger umgehend sollte,als mit normalen. Weil man sich das selbst eben genauso wünscht. Aber auch das wird nur noch begrenzt passieren.
Ein Problem, egal welches es ist, legitimiert nicht einen respektlosen Umgang in irgendeiner Form. Ich habe Dinge durch gemacht, die sicherlich auch nicht schön waren , umsonst hat man ja auch keine Störung. Aber ich kann immernoch zumindest um Entschuldigung bitten, wenn ich doch mal über Stränge schlage. Bei manchen bringt auch das nichts, die sehen es als Einladung, erstrecht nochmal drauf zu treten.
Um es final nochmal auf den Punkt zu bringen: Nichts und zwar gar nichts legitimiert respektloses Verhalten! Keine Störung dieser Welt! Wir alle haben uns an Umgangsformen zu halten und müssen immer aufpassen was wir Menschen vermitteln und das schließt niemanden aus! Natürlich kann man mal übertreiben, aber daraus lernen sollte man schon. Sich selbst in eine Opferrolle zu drängen, alla: ich habe doch das und das und deswegen mache ich das und das ist für mich in paar Dingen keine Entschuldigung mehr. Es gibt Therapien! Es gibt Psychologen, die alles mit dir aufarbeiten können und es ist deine Verantwortung auch genau das zu tun!
So war und ist es auch meine!
Und keine Krankheit ist schlimmer als eine andere! Depressionen haben auch eine lange Reihe von Verhaltensmustern, die es zu durchbrechen gilt. Man setzt sich täglich eine Maske auf und lächelt den Leuten ins Gesicht, nur um nicht als verrückt zu gelten, weil man so fertig aussieht. Das ist auch für uns sehr anstrengend und nervenzehrend und wir sitzen auch oft da und heulen weil es für uns zu viel ist, oder wird. Wir ziehen uns zurück, um andere nicht zu belasten. Manchmal ist atmen alleine schon eine Belastung!
Trotzdem muss man weiter machen und auf Dinge achten können. Besonders im Umgang mit Freunden ist Respekt ein a und o. Und wenn man mal keine richtigen Worte findet, die nicht wie "du bist an allem Schuld" klingen, dann lässt man sich Zeit, reflektiert und antwortet dann. Aber sowas wie Impulskontrolle lernt man auch nur in einer passenden Therapie.
Ich bin sehr froh, dass ich zu diesem Schluss gekommen bin und nicht wieder in Selbstvorwürfen versunken bin, wie es zuvor sehr oft der Fall war. Wo die Gedanken kreisen und kreisen und über Wochen weiter kreisen. Und das hat auch nichts mit Opferrolle zu tun, sondern ich bin einfach stolz auf meinen Fortschritt und das ich durch gewisse Ereignisse, die wieder nicht so schön waren,meine persönliche Grenze endlich gefunden habe.
Das ist auch keine Überheblichkeit, weil so kam ich mir am Anfang vor, daß ist einfach nur gesundes Selbstbewusstsein.
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Ich habe immer gedacht, meine Geduld mit Menschen ist schier unendlich. Leider habe ich festgestellt, daß sie das nicht ist. Nach einem Gespräch mit meiner Therapeutin, bin ich mir selbst bewusst geworden, dass ich manchmal zu viel mit mir machen lasse und einfach zu viel tollerriere. Was anderen Menschen scheinbar die Erlaubnis gibt, eben auch genau das zu tun : nämlich was sie wollen.
Deshalb werde ich in Zukunft meine Ansprüche was Freundschaften betrifft ein bisschen hoch schrauben. Ich war immer der Meinung , eine Tür für andere offen lassen zu müssen, wenn es Streit gegeben hat und in Zukunft werde ich das nicht mehr tun. Irgendwie ist jeder zu der Auffassung gekommen, daß man jemanden ganz schnell aussortieren kann,weil es kommt ja immer etwas neues, nur ich nicht. Diese Einstellung scheint in der heutigen Zeit wirklich zu veraltet, also zu denken, daß Freundschaften noch was wert sind und man ordentlich reden kann, wenn es Probleme gibt und deshalb sehe ich mich gezwungen,mich dem vorgegebenen Bild einfach an zu passen. Weil irgendwie, wenn man das nicht tut, steht man ganz schnell hinten an.
Ich war auch immer der Meinung, daß man mit Menschen, die wie ich selbst, eine psychische Störung, oder irgendein anderes Defizit haben, geduldiger umgehend sollte,als mit normalen. Weil man sich das selbst eben genauso wünscht. Aber auch das wird nur noch begrenzt passieren.
Ein Problem, egal welches es ist, legitimiert nicht einen respektlosen Umgang in irgendeiner Form. Ich habe Dinge durch gemacht, die sicherlich auch nicht schön waren , umsonst hat man ja auch keine Störung. Aber ich kann immernoch zumindest um Entschuldigung bitten, wenn ich doch mal über Stränge schlage. Bei manchen bringt auch das nichts, die sehen es als Einladung, erstrecht nochmal drauf zu treten.
Um es final nochmal auf den Punkt zu bringen: Nichts und zwar gar nichts legitimiert respektloses Verhalten! Keine Störung dieser Welt! Wir alle haben uns an Umgangsformen zu halten und müssen immer aufpassen was wir Menschen vermitteln und das schließt niemanden aus! Natürlich kann man mal übertreiben, aber daraus lernen sollte man schon. Sich selbst in eine Opferrolle zu drängen, alla: ich habe doch das und das und deswegen mache ich das und das ist für mich in paar Dingen keine Entschuldigung mehr. Es gibt Therapien! Es gibt Psychologen, die alles mit dir aufarbeiten können und es ist deine Verantwortung auch genau das zu tun!
So war und ist es auch meine!
Und keine Krankheit ist schlimmer als eine andere! Depressionen haben auch eine lange Reihe von Verhaltensmustern, die es zu durchbrechen gilt. Man setzt sich täglich eine Maske auf und lächelt den Leuten ins Gesicht, nur um nicht als verrückt zu gelten, weil man so fertig aussieht. Das ist auch für uns sehr anstrengend und nervenzehrend und wir sitzen auch oft da und heulen weil es für uns zu viel ist, oder wird. Wir ziehen uns zurück, um andere nicht zu belasten. Manchmal ist atmen alleine schon eine Belastung!
Trotzdem muss man weiter machen und auf Dinge achten können. Besonders im Umgang mit Freunden ist Respekt ein a und o. Und wenn man mal keine richtigen Worte findet, die nicht wie "du bist an allem Schuld" klingen, dann lässt man sich Zeit, reflektiert und antwortet dann. Aber sowas wie Impulskontrolle lernt man auch nur in einer passenden Therapie.
Ich bin sehr froh, dass ich zu diesem Schluss gekommen bin und nicht wieder in Selbstvorwürfen versunken bin, wie es zuvor sehr oft der Fall war. Wo die Gedanken kreisen und kreisen und über Wochen weiter kreisen. Und das hat auch nichts mit Opferrolle zu tun, sondern ich bin einfach stolz auf meinen Fortschritt und das ich durch gewisse Ereignisse, die wieder nicht so schön waren,meine persönliche Grenze endlich gefunden habe.
Das ist auch keine Überheblichkeit, weil so kam ich mir am Anfang vor, daß ist einfach nur gesundes Selbstbewusstsein.
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11.03.2023 - 04:54 h
Tropenleuchten in Leipzig (Gondwanaland)
Guten Abend, oder eher morgen zusammen.
Es ist eine recht schlaflose Nacht und deshalb möchte ich euch ein wenig darüber erzählen,wie es für mich beim Tropenleuchten war und wie ich die ganze Sache empfunden habe.
Für diejenigen, die nicht wissen , was das Tropenleuchten ist: Es ist ein Event, welches im Winter im Zoo Leipzig statt findet. Dabei darf man nur das riesige Tropenhaus Gondwanaland betreten, welches im großen Stil und mit den schönsten Farben angeleuchtet wird. Dazu muss erwähnt werden, daß dieses Tropenhaus als eines der größten weltweit gilt und erst 2022 fertiggestellt wurde. Dort gibt es nicht nur Pflanzen, sondern auch Tiere zu sehen,welche thematisch angepasst sind. So zum Beispiel Pyranhas, Krokodile, Ozelots , Tapire und auch Kommodowarane. Diese Tiere sind dafür bekannt, nicht all zu leicht in Zoos haltbar zu sein und der Zoo Leipzig, hat es als einer der wenigen Zoos europaweit , geschafft.
Das Ambiente ist thematisch und in verschiedene Länder unterteilt. Unter anderen Asien und Afrika sticht ganz gut hervor,da die Hütten und Häuser im Wald selbst, diesen Ländern nachempfunden wurden. Man hat ebenso die Möglichkeit an einer Bootstour teil zu nehmen, welche ein bisschen der Fahrt auf dem Amazonas gleicht. Die Flora und Fauna drumherum ist diesem Gebiet nachempfunden und man sollte nicht! Und ich meine gar nicht! Aus dem Boot kriechen wie ich es gemacht habe, da der Ein- und Ausstieg gefilmt wird und man sonst den ein oder anderen Witz über sich ergehen lassen muss. Ich sah angeblich sehr, ähm, vorsichtig aus. Übersetzen wir das mal auf deutsch: Ich sah aus wie ein Trottel. 😅 Nicht das es unsicher gewesen wäre, aber ich habe da so ein Talent... .
Man muss dem Zoo aber zugute legen, daß sie es verstehen zu begeistern. Wir waren 2 x dort und jedesmal gab es etwas Neues zu sehen. Einmal waren wir nur im Tropenleuchten, dann haben wir den Zoo bei Tag besucht und waren nocheinmal dort , da es das Tropenleuchten nur Abends - Nachts zu sehen gibt. Für mich persönlich war es wirklich schön, da ich völlig abschalten konnte. Deshalb kann ich es jedem bedenkenlos weiter empfehlen. Das einzige Manko ist, dass es wahnsinnig voll werden kann. Wir haben es einmal am Wochenende besucht und einmal unter der Woche (Donnerstags) und am Wochenende ist es wirklich sehr voll. Man könnte sich an Sammelpunkten kaum bewegen, ohne das man Gefahr lief entweder von Kindern umgerannt, oder von Erwachsenen zertrampelt zu werden.
Jedenfalls war ich begeistert vom Geruch, der wirklich ist, wie ich mir Tropenwald vorstelle und ganz besonders von den Wasserfällen. Da ich es mit Wasser ein bisschen habe, war das eben ganz meins. Leider konnten wir die Pagode nicht betreten, auf den man die Äffchen besser beobachten kann, da diese wegen Corona immernoch geschlossen war. Trotzdem kann ich den Gang über den Baumwipfelpfad zu Herzen legen, weil es einfach schön ist, den Fluss und die Umgebung von oben zu sehen. Ich habe es mit Höhenangst gerade so überwunden,aber bereue es nicht!
In Gondwanaland gibt es auch einen Souvenirshop, in dem man Dinge findet, die man in dem Shop am Ausgang nicht findet. So habe ich mir Räucherstäbchen, eine Tasche und ein Kleid mitgenommen, die dem afrikanischen Stil nachempfunden sind. Mein Freund nennt mich gerne "Matroschka" wenn ich es trage. xD Ich nehme es eben mit Humor und außerdem ziehen wir uns gerne auf. Ihm hat ein Vogel direkt vor die Füße gekackt , als wir im Wald waren und ich meinte eben: "Der findet dich schon etwas Scheiße" und er konnte das eben nicht auf sich sitzen lassen. Ja, dieser Umgang ist vollkommen normal für uns und für Zartbesaitete eventuell nicht so angebracht.
Jedenfalls, meine persönliche Empfehlung ist: Wenn ihr in Leipzig seit: Schaut beim Zoo vorbei! Ihr leistet mit jedem Besuch, einen Anteil zur Artenrettung bei.
Falls ihr euch Fotos vom Tropenleuchten anschauen wollt, findet ihr welche in meiner Galerie.
Ansonsten wünsche ich euch einen angenehmen Tag!
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Guten Abend, oder eher morgen zusammen.
Es ist eine recht schlaflose Nacht und deshalb möchte ich euch ein wenig darüber erzählen,wie es für mich beim Tropenleuchten war und wie ich die ganze Sache empfunden habe.
Für diejenigen, die nicht wissen , was das Tropenleuchten ist: Es ist ein Event, welches im Winter im Zoo Leipzig statt findet. Dabei darf man nur das riesige Tropenhaus Gondwanaland betreten, welches im großen Stil und mit den schönsten Farben angeleuchtet wird. Dazu muss erwähnt werden, daß dieses Tropenhaus als eines der größten weltweit gilt und erst 2022 fertiggestellt wurde. Dort gibt es nicht nur Pflanzen, sondern auch Tiere zu sehen,welche thematisch angepasst sind. So zum Beispiel Pyranhas, Krokodile, Ozelots , Tapire und auch Kommodowarane. Diese Tiere sind dafür bekannt, nicht all zu leicht in Zoos haltbar zu sein und der Zoo Leipzig, hat es als einer der wenigen Zoos europaweit , geschafft.
Das Ambiente ist thematisch und in verschiedene Länder unterteilt. Unter anderen Asien und Afrika sticht ganz gut hervor,da die Hütten und Häuser im Wald selbst, diesen Ländern nachempfunden wurden. Man hat ebenso die Möglichkeit an einer Bootstour teil zu nehmen, welche ein bisschen der Fahrt auf dem Amazonas gleicht. Die Flora und Fauna drumherum ist diesem Gebiet nachempfunden und man sollte nicht! Und ich meine gar nicht! Aus dem Boot kriechen wie ich es gemacht habe, da der Ein- und Ausstieg gefilmt wird und man sonst den ein oder anderen Witz über sich ergehen lassen muss. Ich sah angeblich sehr, ähm, vorsichtig aus. Übersetzen wir das mal auf deutsch: Ich sah aus wie ein Trottel. 😅 Nicht das es unsicher gewesen wäre, aber ich habe da so ein Talent... .
Man muss dem Zoo aber zugute legen, daß sie es verstehen zu begeistern. Wir waren 2 x dort und jedesmal gab es etwas Neues zu sehen. Einmal waren wir nur im Tropenleuchten, dann haben wir den Zoo bei Tag besucht und waren nocheinmal dort , da es das Tropenleuchten nur Abends - Nachts zu sehen gibt. Für mich persönlich war es wirklich schön, da ich völlig abschalten konnte. Deshalb kann ich es jedem bedenkenlos weiter empfehlen. Das einzige Manko ist, dass es wahnsinnig voll werden kann. Wir haben es einmal am Wochenende besucht und einmal unter der Woche (Donnerstags) und am Wochenende ist es wirklich sehr voll. Man könnte sich an Sammelpunkten kaum bewegen, ohne das man Gefahr lief entweder von Kindern umgerannt, oder von Erwachsenen zertrampelt zu werden.
Jedenfalls war ich begeistert vom Geruch, der wirklich ist, wie ich mir Tropenwald vorstelle und ganz besonders von den Wasserfällen. Da ich es mit Wasser ein bisschen habe, war das eben ganz meins. Leider konnten wir die Pagode nicht betreten, auf den man die Äffchen besser beobachten kann, da diese wegen Corona immernoch geschlossen war. Trotzdem kann ich den Gang über den Baumwipfelpfad zu Herzen legen, weil es einfach schön ist, den Fluss und die Umgebung von oben zu sehen. Ich habe es mit Höhenangst gerade so überwunden,aber bereue es nicht!
In Gondwanaland gibt es auch einen Souvenirshop, in dem man Dinge findet, die man in dem Shop am Ausgang nicht findet. So habe ich mir Räucherstäbchen, eine Tasche und ein Kleid mitgenommen, die dem afrikanischen Stil nachempfunden sind. Mein Freund nennt mich gerne "Matroschka" wenn ich es trage. xD Ich nehme es eben mit Humor und außerdem ziehen wir uns gerne auf. Ihm hat ein Vogel direkt vor die Füße gekackt , als wir im Wald waren und ich meinte eben: "Der findet dich schon etwas Scheiße" und er konnte das eben nicht auf sich sitzen lassen. Ja, dieser Umgang ist vollkommen normal für uns und für Zartbesaitete eventuell nicht so angebracht.
Jedenfalls, meine persönliche Empfehlung ist: Wenn ihr in Leipzig seit: Schaut beim Zoo vorbei! Ihr leistet mit jedem Besuch, einen Anteil zur Artenrettung bei.
Falls ihr euch Fotos vom Tropenleuchten anschauen wollt, findet ihr welche in meiner Galerie.
Ansonsten wünsche ich euch einen angenehmen Tag!
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