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Blog-Einträge von daniel
20.01.2011 - 20:06 h WARUM??????????
Warum kommt ein Mensch ins Gefängnis wenn er jemanden absticht?
Warum kommt ein Mensch nicht ins Gefängnis wenn er einen anderen Menschen dessen Seele und dessen Herz verletzt das er nicht mehr an seinen normalen Leben teilnehmen kann?
Warum darf dieser Mensch einfach so davon kommen?
Warum ist es ihn ein anderes Leben so egal?
Warum darf er oder sie ein schönes leben haben?
Warum?
Warum ist es erlaubt einen Menschen so weit zutreiben mit Taten oder Worten das er sich das Leben nimmt weil er den Schmerz nicht mehr ertragen kann?
Warum nur warum?


1

10.11.2010 - 20:51 h Der rote Teppich
Ich sitze hier in einen schwarzen Raum.
Nichts ist zu hören auser der schrei, ein schrei der immer lauter wird.
Meine Seele brent vor schmerz, aber ich kann diesen Schmerz nicht fassen, ihn nicht erklären, ihn nicht stillen.
Angst kommt auf, Angst die so unfassbar gross ist das sie für ein ganzes Dorf reichen würde.
Der Boden tut sich auf und ich falle tief, tiefer als von dem höchsten Berg.
Es ist nicht der Aufprall der mich vor Schmerzen schreien lässt, nein es ist die Angst, und die Bilder die sich wie ein Film auf diese Schwarzenwände projektzieren.
Eine Unsichtbare Macht fesselt mich an diesen Ort, und zwingt mich diese Schrecklichenbilder anzusehen.
Leere füllt sich in mir auf, leere mit hoffnungslosigkeit und Angst.
Nichts ist mehr zuspühren, auser diesen unsagbarenschmerz und diese weite leere.
Lebe ich noch?
Oder bin ich doch schon Tod?
Sterbe ich gerade?
Was ist das was da so schimmert?
Ich schleppe mich unter meiner schweren lasst diese zwei Meter hin, es ist ein Messer ich hebe es auf wenn ich noch lebe dann muss wohl noch Blut in meinen Adern fliesen, falls ich bereits Tod bin, weiss ich es spätestens jetzt.
Ein schnitt an meinen Arm es schmerzt nicht aber es fliest Blut, Blut das über meine Hand zu Boden läuft und dort wie ein Teppich still daliegt.
Ich muss also noch leben.
Der Schwarze Raum wird heller und klarer und ich sitz auf meinen Bett blut fliest immer noch von meinen Handgelenk auf den Boden, nun ist nur noch diese grosse Hoffnungslosigkeit da, sie ist tief in meinen Herzen und breitet sich mit jedem einzelnen Herzschlag in meinen Köper aus.
Blut läuft noch immer wie roter Samt leise und stumm an meiner Hand hinunter.
Drausen ist es Nacht Niemand hört meine Stummen Schreie, Niemand sieht mich Bluten, Niemand sieht meine tränen die leise so wie mein Blut zu Boden tropfen.
Ich schlafe ein.
Ich versinke in einen tiefen Schlaf in eine Traumwelt wo es weder Angst noch Panik gibt.
Ich wache auf, der Teppich aus Blut und Tränen liegt da er hat sich weit ausgebreitet.
Drausen ist es hell und es lachen Menschen miteinander, in mir leere unergründliche leere.
Ich möchte sogern lachen, ich möchte sogern den Schmerz spühren an meinen Handgelenk doch nichts ist zuspühren auser leere und trauer.
Ich seh nun alles durch einen schleier, einen Schleier der die leutendesten Farben grau macht und der mir wie ein Rucksack schwer auf meinen Schuldern ruht.
Zu meinen Füssen liegt der rote Teppich nur ein wenig mehr und ich wäre entlich an einen wunderschönen Ort, einen Ort weit weg von Angst, weit Weg von unbeschreibbaren Schmerzen, und weit weg von dieser unergründlichen leere.
Ich versuche aufzustehen aber es geht nicht.
Die Sonne strahlt zu meinen Fenster herein so als wolle sie michwärmen, aber die kälte in mir ist stärker.
Stärker als das diese anscheinenden warmen Sonnenstrahlen diese Kälte verbannen könnten.
Unter Tränen und Schmerzen stehe ich auf.
Ich gehe in das Badezimmer, drehe das Wasser auf und hocke mich in die Dusche.
Wasser läuft über mich, es ist warm aber in mir immer noch kälte.
Ich nehme einen Eimer und fülle ihn mit Wasser und Reinigungsmittel.
Der Teppich aus Blut und Tränen liegt vor mir, ich wische ihn auf.
Ich gehe hinunter und setze ein lächeln auf.
Niemand merkt mir meine tiefe Trauer an, meinen starken Schmerz, diese starke Angst, diese unergründliche leere.
Alles ist weggewischt genau wie der rote Teppich.


1

12.06.2010 - 23:07 h keimzeit

Es macht mich wahnsinnig, daß alles bunt ist
daß alle lachen können über Nichtigkeit
Es macht mich irrsinnig, daß ich ein Nichts bin
daß ich ein Molekühl im großen Universum bin
Es macht mich wütend, daß es so schwer ist
daß die Gerechtigkeit an mich nicht denkt
Es macht mich traurig, daß ich allein bin
daß ich nicht finden kann die Gottheit die mir beisteht

Es macht mich schuldig, daß ich bereit bin
daß ich mit Tod und Teufel alle in die Hölle wünsch
Es macht mich eiskalt, daß wir so mächtig sind
daß uns Gevatter holt, wenn unsre Zeit verrinnt
Es macht mich böse, daß er allmächtig ist
daß er für mich nicht Leben sondern Tod bestimmt
Es macht mich gierig, daß es so leicht ist
daß ich Gottes gleich das Recht bestimm´
Laß mich in Ruhe Gott
Laß mich doch frei sein
Laß mich in ruhe Gott
Laß mich ich selbst sein

Die Jahre, gezählt, bald das Ende naht
Den Baum, laß keimen, danach bin ich bereit
Die Jahre, gezählt, bald bin ich verwest
Den Baum, laß keimen, seine Erde will ich sein

Ich muss sterben, ich werde tot sein
Ich werde Asche in der Hölle und im Himmel sein

2

17.05.2010 - 13:02 h Erinnerung
Trauert nicht um mich.
Sucht mich lieber in euren Herzen.
Habe ich mir dort keinen kleinen Platz verdient, so war mein Streben vollkomments vergebends.

0

08.06.2009 - 17:21 h Meine Gefühle
Kennst du das Gefühl, wenn du schreien willst, doch es geht nicht?
Kennst du das Gefühl, wenn du weinen wilst, doch es geht nicht?
Kennst du das Gefühl, wenn du sterben wilst, doch es geht nicht?

1

31.01.2009 - 18:32 h Eine traurige Geschichte
Ein Junge und ein Mädchen waren nunmehr seit sechs Monaten ein Paar mit eine liebe die alles übersteigt.
Es gab weder Streit noch irgendetwas bis zu diesen einen Abend.
Der Junge wollte zu einem Fest aber das Mädchen wollte nicht mit all seine alten Freunde waren dort sie haben sich eine Ewigkeit nicht gesehen.
Es kam zu einen heftigen Streit das Mädchen in ihre Wut sagte komm geh doch aber ich will dich niewieder sehen in meinen ganzenleben nicht.
Der junge schaute sie noch einen Moment an und fragte sie ob sie es ernst meinte sie brüllte ja der Junge stürmte raus und verschwand.
Zweistunden später kam die Schwester von den Mädchen mit Tränen in den Augen sie nahm das Mädchen bei der Hand und zog es raus aus der Wohnung hinab durch das Treppenhaus bis zu ihren Auto das vor dem Eingang Stande.
Das Mädchen fragt ihre Schwester was los sei doch sie schüttelte ihren Kopf noch immer mit Tränen in den Augen.
Ohne eine weitere Frage setzte sich das Mädchen in das Auto und die beiden fuhren los nicht lang nur vier Minuten zu einer Brücke Blaulicht da standen Rettungsdienst,Feuerwehr und Polizei und an einen Baum zusammengeschoben ein Auto.
Das Mädchen stockte der Atem wie im Trance fing es an zu dem Auto Zu Rennen da sah sie ihn er wurde aus der Frontscheibe seines Fahrzeuges geschleudert das Mädchen kippte weg Stunden später fand sie sich in einen Krankenhausbett wieder.

Einen Tag später:
Es kamen zwei Polizeibeamte in das Zimmer mit einen Zettel den sie dem Mädchen gaben.
Darauf stand:
Hallo mein Schatz du hast gesagt das du mich nie wiedersehen willst ich erfülle dir hiermit deinen Wunsch du musst mich niemals wiedersehen oder ertragen ich liebe dich lebewohl

Die Beamten erzählten was zuvor passiert ist der Junge fuhr in eine Kneipe und fing an sich mit betrunkenen zuschlagen anschliessend fuhr er mit Überhöhte Geschwindigkeit die Strasse langgefahren und mit fast 200km/h gegen diesen Baum.

Es verging fast ein Jahr als in der Zeitung stand:
Eine junge Frau sprang von einer Brücke.


Diese Geschichte möchte ich jemanden ganzbesonderen widmen

0

05.10.2008 - 19:38 h Letzte Nacht
Ich wünschte es gäbe die Dunklenacht nicht.
Ich wünschte es würde nicht Regnen.
Ich wünschte die Autofahrer würden rüberfahren das ich nicht anhalten muss.
Ich wünschte es gäbe keine Übermüdeteautofahrer die mit ihrer Familie vom Wochenendurlaub kommen.
Ich wünschte es gäbe keine Waldabhänge.
Ich wünschte ich müsste nicht durch den Wald im Regen rennen.
Ich wünschte das es den Menschen klar wird wie zerbrechlich sie sind und wie unstabil ihre Autos sind.
Ich wünschte ich wär schneller gewesen.

Warum ich das tue?
Weill es mein Traumberuf ist.

2


 
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