Eine Tasse Kakao am Morgen und der Tag wird gut.
Zuletzt hier: 21.01.2017Mitglied seit: 18.10.2008Geburtstag: 1.7.1984 (40)
Bilder von HisuiHaru
Album "Wiesbaden 2010"
13.02.2011 um 15:38 hFlughafen von Frankfurt am Main II
Normalerweise kann man von dort aus auch auf die Besucherterrasse.
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Normalerweise kann man von dort aus auch auf die Besucherterrasse.
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13.02.2011 um 15:36 hFlughafen von Frankfurt am Main I
Ein Blick durch die Panoramascheibe auf der oberen Ebene.
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Ein Blick durch die Panoramascheibe auf der oberen Ebene.
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13.02.2011 um 15:34 hDie Decke im großen Saal I
Die Deckengemälde in Zuschauerraum und Foyer schuf der Wiesbadener Maler Kaspar Kögler, der für seine Leistungen mit dem Roten-Adler-Orden 4. Klasse ausgezeichnet wurde. Die Deckenmalereien im Zuschauerraum bestehen aus zwei Bildern, einem kleinen über der Bühnenöffnung und dem großen Plafond, in dessen Mitte sich die Kronleuchteröffnung befindet. Das kleine Bild stellt die entfesselte aufschwebende Phantasie dar, das große Bild enthält eine die Stadt Wiesbaden charakterisierende Allegorie. Rechts sitzt auf einem Brunnenaufbau, der, an die nassauischen Zeiten erinnernd, von der alten Marktbrunnensäuler mit dem Löwen überragt ist, eine Frauengestalt mit rosenumkränzter Mauerkrone auf dem Haupt und einen Lilienzweig in der Hand. Vor ihr, aus dem Brunnen entqualmenden Dampfwolken schwebt die Nymphe des Brunnens, zwei ihr zustrebenden Kindern die dampfende Schale reichend. Ein darüber schwebender Knabe mit einem Waldstrauß, Waidhorn und Armbrust erinnert an die Wälder Wiesbadens und Umgebung. Dann schließen sich auf Wolken die Künste an, vor allem die Musik, dann Schauspiel und Tanz und auf der gegenüberliegenden Seite die Malerei und Architektur. Unter diesen befindet sich eine Putte mit geschichtlichem Emblem: ein römisches Feldzeichen und die deutsche Kaiserkrone. Darunter, gegenüber der Brunnengruppe grüßt der Rheingott zur Stadt. Neben ihm sitzt eine verschleierte, mit Efeu bekränzte Frauengestalt, welche die Sage darstellt. Über dem Ganzen schwebt ein Adler mit ausgespannten Flügeln und der preußischen Krone auf dem Kopf, welcher einen Genius trägt, was als Versinnbildlichung der Protektorschaft des Königs über das Theater im speziellen und der Stadt Wiesbaden im weiteren Sinne zu verstehen ist. Das Deckenbild, aus dem der Rheingott und zahlreiche Putten plastisch herausragen, fasst ein ausgeschweifter Barockrahmen ein. Vervollständigt wird das Plafond durch die wiederhergestellten Medaillons in den Stichkappen. Die Bildnisse zeigen die Musiker Wagner, Beethoven, Mozart, Weber und Gluck, die Schriftsteller Shakespeare, Goethe, Schiller, Gotthold Ephraim Lessing und Molière, sowie die Büste Apollos.
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Die Deckengemälde in Zuschauerraum und Foyer schuf der Wiesbadener Maler Kaspar Kögler, der für seine Leistungen mit dem Roten-Adler-Orden 4. Klasse ausgezeichnet wurde. Die Deckenmalereien im Zuschauerraum bestehen aus zwei Bildern, einem kleinen über der Bühnenöffnung und dem großen Plafond, in dessen Mitte sich die Kronleuchteröffnung befindet. Das kleine Bild stellt die entfesselte aufschwebende Phantasie dar, das große Bild enthält eine die Stadt Wiesbaden charakterisierende Allegorie. Rechts sitzt auf einem Brunnenaufbau, der, an die nassauischen Zeiten erinnernd, von der alten Marktbrunnensäuler mit dem Löwen überragt ist, eine Frauengestalt mit rosenumkränzter Mauerkrone auf dem Haupt und einen Lilienzweig in der Hand. Vor ihr, aus dem Brunnen entqualmenden Dampfwolken schwebt die Nymphe des Brunnens, zwei ihr zustrebenden Kindern die dampfende Schale reichend. Ein darüber schwebender Knabe mit einem Waldstrauß, Waidhorn und Armbrust erinnert an die Wälder Wiesbadens und Umgebung. Dann schließen sich auf Wolken die Künste an, vor allem die Musik, dann Schauspiel und Tanz und auf der gegenüberliegenden Seite die Malerei und Architektur. Unter diesen befindet sich eine Putte mit geschichtlichem Emblem: ein römisches Feldzeichen und die deutsche Kaiserkrone. Darunter, gegenüber der Brunnengruppe grüßt der Rheingott zur Stadt. Neben ihm sitzt eine verschleierte, mit Efeu bekränzte Frauengestalt, welche die Sage darstellt. Über dem Ganzen schwebt ein Adler mit ausgespannten Flügeln und der preußischen Krone auf dem Kopf, welcher einen Genius trägt, was als Versinnbildlichung der Protektorschaft des Königs über das Theater im speziellen und der Stadt Wiesbaden im weiteren Sinne zu verstehen ist. Das Deckenbild, aus dem der Rheingott und zahlreiche Putten plastisch herausragen, fasst ein ausgeschweifter Barockrahmen ein. Vervollständigt wird das Plafond durch die wiederhergestellten Medaillons in den Stichkappen. Die Bildnisse zeigen die Musiker Wagner, Beethoven, Mozart, Weber und Gluck, die Schriftsteller Shakespeare, Goethe, Schiller, Gotthold Ephraim Lessing und Molière, sowie die Büste Apollos.
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13.02.2011 um 15:33 hDie Decke im großen Saal ...
Die Deckengemälde in Zuschauerraum und Foyer schuf der Wiesbadener Maler Kaspar Kögler, der für seine Leistungen mit dem Roten-Adler-Orden 4. Klasse ausgezeichnet wurde. Die Deckenmalereien im Zuschauerraum bestehen aus zwei Bildern, einem kleinen über der Bühnenöffnung und dem großen Plafond, in dessen Mitte sich die Kronleuchteröffnung befindet. Das kleine Bild stellt die entfesselte aufschwebende Phantasie dar, das große Bild enthält eine die Stadt Wiesbaden charakterisierende Allegorie. Rechts sitzt auf einem Brunnenaufbau, der, an die nassauischen Zeiten erinnernd, von der alten Marktbrunnensäuler mit dem Löwen überragt ist, eine Frauengestalt mit rosenumkränzter Mauerkrone auf dem Haupt und einen Lilienzweig in der Hand. Vor ihr, aus dem Brunnen entqualmenden Dampfwolken schwebt die Nymphe des Brunnens, zwei ihr zustrebenden Kindern die dampfende Schale reichend. Ein darüber schwebender Knabe mit einem Waldstrauß, Waidhorn und Armbrust erinnert an die Wälder Wiesbadens und Umgebung. Dann schließen sich auf Wolken die Künste an, vor allem die Musik, dann Schauspiel und Tanz und auf der gegenüberliegenden Seite die Malerei und Architektur. Unter diesen befindet sich eine Putte mit geschichtlichem Emblem: ein römisches Feldzeichen und die deutsche Kaiserkrone. Darunter, gegenüber der Brunnengruppe grüßt der Rheingott zur Stadt. Neben ihm sitzt eine verschleierte, mit Efeu bekränzte Frauengestalt, welche die Sage darstellt. Über dem Ganzen schwebt ein Adler mit ausgespannten Flügeln und der preußischen Krone auf dem Kopf, welcher einen Genius trägt, was als Versinnbildlichung der Protektorschaft des Königs über das Theater im speziellen und der Stadt Wiesbaden im weiteren Sinne zu verstehen ist. Das Deckenbild, aus dem der Rheingott und zahlreiche Putten plastisch herausragen, fasst ein ausgeschweifter Barockrahmen ein. Vervollständigt wird das Plafond durch die wiederhergestellten Medaillons in den Stichkappen. Die Bildnisse zeigen die Musiker Wagner, Beethoven, Mozart, Weber und Gluck, die Schriftsteller Shakespeare, Goethe, Schiller, Gotthold Ephraim Lessing und Molière, sowie die Büste Apollos.
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Die Deckengemälde in Zuschauerraum und Foyer schuf der Wiesbadener Maler Kaspar Kögler, der für seine Leistungen mit dem Roten-Adler-Orden 4. Klasse ausgezeichnet wurde. Die Deckenmalereien im Zuschauerraum bestehen aus zwei Bildern, einem kleinen über der Bühnenöffnung und dem großen Plafond, in dessen Mitte sich die Kronleuchteröffnung befindet. Das kleine Bild stellt die entfesselte aufschwebende Phantasie dar, das große Bild enthält eine die Stadt Wiesbaden charakterisierende Allegorie. Rechts sitzt auf einem Brunnenaufbau, der, an die nassauischen Zeiten erinnernd, von der alten Marktbrunnensäuler mit dem Löwen überragt ist, eine Frauengestalt mit rosenumkränzter Mauerkrone auf dem Haupt und einen Lilienzweig in der Hand. Vor ihr, aus dem Brunnen entqualmenden Dampfwolken schwebt die Nymphe des Brunnens, zwei ihr zustrebenden Kindern die dampfende Schale reichend. Ein darüber schwebender Knabe mit einem Waldstrauß, Waidhorn und Armbrust erinnert an die Wälder Wiesbadens und Umgebung. Dann schließen sich auf Wolken die Künste an, vor allem die Musik, dann Schauspiel und Tanz und auf der gegenüberliegenden Seite die Malerei und Architektur. Unter diesen befindet sich eine Putte mit geschichtlichem Emblem: ein römisches Feldzeichen und die deutsche Kaiserkrone. Darunter, gegenüber der Brunnengruppe grüßt der Rheingott zur Stadt. Neben ihm sitzt eine verschleierte, mit Efeu bekränzte Frauengestalt, welche die Sage darstellt. Über dem Ganzen schwebt ein Adler mit ausgespannten Flügeln und der preußischen Krone auf dem Kopf, welcher einen Genius trägt, was als Versinnbildlichung der Protektorschaft des Königs über das Theater im speziellen und der Stadt Wiesbaden im weiteren Sinne zu verstehen ist. Das Deckenbild, aus dem der Rheingott und zahlreiche Putten plastisch herausragen, fasst ein ausgeschweifter Barockrahmen ein. Vervollständigt wird das Plafond durch die wiederhergestellten Medaillons in den Stichkappen. Die Bildnisse zeigen die Musiker Wagner, Beethoven, Mozart, Weber und Gluck, die Schriftsteller Shakespeare, Goethe, Schiller, Gotthold Ephraim Lessing und Molière, sowie die Büste Apollos.
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13.02.2011 um 15:28 hLeuchter im Foyer
Der ist zwar nicht ganz so schön wie der im Saal, aber dennoch sehr schön anzusehen.
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Der ist zwar nicht ganz so schön wie der im Saal, aber dennoch sehr schön anzusehen.
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13.02.2011 um 15:27 hDecke im Foyer III
Das Foyergebäude wurde von Genzmer hinter der Theaterkolonnade an der Ostseite des Zuschauerhauses angebaut. Äußerlich passt es sich durch die Übernahme dekorativer Gestaltungselemente und durch die Sandsteinverkleidung der Fassade des Theaterbaues an. In ihm sind Longitudinal- und Zentralbau im Stil spätbarocker Architektur zusammengefasst. Die dreigeschossige Halle wird von einer überkuppelten Kappengewölbedecke überdacht und ist, mit Ausnahme der Ostseite von offenen Wandelgängen umgeben. Da diese ebenfalls an der Ostseite nur zweigeschossig ausgeführt wurden, konnte man hier zwei Aussichtsterrassen schaffen und der Halle auch Tageslicht zuführen.
Der Zugang zum Foyer erfolgt für die Besucher des Parketts und des ersten Ranges des Theaters direkt über die Umgänge. Die Besucher des zweiten Rangs hatten nur die Möglichkeit, durch die in die Stichkappen der Gewölbedecke eingelassenen halbrunden Öffnungen das Geschehen im Foyersaal von oben zu betrachten. Die Besucher des dritten Ranges hatten gemäß den hierarchischen Regeln der damaligen Zeit keinen Zugang bzw. Einblick in das Foyer.
An der Westseite der Halle führt eine prunkvolle doppelläufige geschwungene Treppenanlage vom Austritt des ersten Ranges in das Erdgeschoss. Über der Treppe ist ein mit der Königskrone und dem preußischen Adler versehener roter Baldachin angebracht. Links und rechts davon liegen zwei den Frieden und den Ruhm darstellende Frauengestalten, die der Krone Palmwedel und Lorbeerkranz entgegenhalten.
Das in Öl auf Leinwand angelegte Deckengemälde der Gewölbedecke hat die Beglückung und Erhebung der Menschheit durch die vom Himmel hinabsteigende Kunst zum Inhalt. In der Mitte des von Rokokostuck umsäumten Gemäldes ist eine ovale Kristallleuchterschale angebracht, von der vergoldete stukkatierte Lorbeergebinde ausgehen, die das Gemälde in einzelne Abschnitte aufteilen. Das Hauptbild über dem Büffet zeigt die Kunst als weibliche Gestalt, mit einer blumengeschmückten Leier am Himmel erscheinend. Sie ist von Blumen streuenden Putten umgeben. In den anschließenden Bildern links und rechts davon eilen die Menschen in griechischer Tracht gekleidet der Kunst entgegen bzw. haben ihr einen Altar errichtet. In den darauf folgenden Bildern sind die Versinnbildlichungen von Schauspiel, Musik und Tanz zu erkennen und in den Schlußbildern die bildenden Künste wie Bildhauerei, Malerei und Architektur.
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Das Foyergebäude wurde von Genzmer hinter der Theaterkolonnade an der Ostseite des Zuschauerhauses angebaut. Äußerlich passt es sich durch die Übernahme dekorativer Gestaltungselemente und durch die Sandsteinverkleidung der Fassade des Theaterbaues an. In ihm sind Longitudinal- und Zentralbau im Stil spätbarocker Architektur zusammengefasst. Die dreigeschossige Halle wird von einer überkuppelten Kappengewölbedecke überdacht und ist, mit Ausnahme der Ostseite von offenen Wandelgängen umgeben. Da diese ebenfalls an der Ostseite nur zweigeschossig ausgeführt wurden, konnte man hier zwei Aussichtsterrassen schaffen und der Halle auch Tageslicht zuführen.
Der Zugang zum Foyer erfolgt für die Besucher des Parketts und des ersten Ranges des Theaters direkt über die Umgänge. Die Besucher des zweiten Rangs hatten nur die Möglichkeit, durch die in die Stichkappen der Gewölbedecke eingelassenen halbrunden Öffnungen das Geschehen im Foyersaal von oben zu betrachten. Die Besucher des dritten Ranges hatten gemäß den hierarchischen Regeln der damaligen Zeit keinen Zugang bzw. Einblick in das Foyer.
An der Westseite der Halle führt eine prunkvolle doppelläufige geschwungene Treppenanlage vom Austritt des ersten Ranges in das Erdgeschoss. Über der Treppe ist ein mit der Königskrone und dem preußischen Adler versehener roter Baldachin angebracht. Links und rechts davon liegen zwei den Frieden und den Ruhm darstellende Frauengestalten, die der Krone Palmwedel und Lorbeerkranz entgegenhalten.
Das in Öl auf Leinwand angelegte Deckengemälde der Gewölbedecke hat die Beglückung und Erhebung der Menschheit durch die vom Himmel hinabsteigende Kunst zum Inhalt. In der Mitte des von Rokokostuck umsäumten Gemäldes ist eine ovale Kristallleuchterschale angebracht, von der vergoldete stukkatierte Lorbeergebinde ausgehen, die das Gemälde in einzelne Abschnitte aufteilen. Das Hauptbild über dem Büffet zeigt die Kunst als weibliche Gestalt, mit einer blumengeschmückten Leier am Himmel erscheinend. Sie ist von Blumen streuenden Putten umgeben. In den anschließenden Bildern links und rechts davon eilen die Menschen in griechischer Tracht gekleidet der Kunst entgegen bzw. haben ihr einen Altar errichtet. In den darauf folgenden Bildern sind die Versinnbildlichungen von Schauspiel, Musik und Tanz zu erkennen und in den Schlußbildern die bildenden Künste wie Bildhauerei, Malerei und Architektur.
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