Hihi, ich glaube nicht....
Zuletzt hier: 26.07.2023Mitglied seit: 01.02.2009Geburtstag: 6.3.1976 (48)
Blog-Einträge von Happyela
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28.07.2010 - 11:28 h
Es war einmal ein Herz...
nicht mehr ganz jung
aber noch sehr gesund.
Es hatte schon viele Ecken und Narben.
Und um es vor weiteren Verletzungen
zu schützen, baute der Verstand eine dicke,
hohe Mauer um es herum.
Lange fand es sich mit seiner Isolation ab.
Doch dann begann es,
mit dem Verstand zu diskutieren.
Es wollte wieder raus
aus seiner einsamen Zelle,
es wollte wieder Liebe und Sehnsucht spüren.
Der Verstand warnte es vor den Gefahren
außerhalb der Mauer.
Aber es ließ sich nicht mehr aufhalten.
Zu lange schon war es gefangen in der
Einsamkeit.
Es riskierte alles
und gab seinen Schutz auf.
Es war bereit, sich erobern zu lassen und
begehrt zu werden,
und es wollte diese Reise alleine tun.
Der Verstand sollte zu Hause bleiben.
Aber ein Herz, das ohne Verstand verreist,
begibt sich in Gefahr!
Es erkannte die Gefahr nicht,
war ihr schutzlos ausgeliefert.
Und es wurde wieder verletzt!
Es ging heim zum Verstand,
klagte ihm sein Leid und
leckte seine Wunden.
Es schwor,
es wolle nie wieder ohne ihn verreisen,
aber es wolle wieder reisen,
sobald die Wunden verheilt sind.
Dies half ihm bei einer schnellen Genesung.
Und es ging erneut auf Reisen,
zusammen mit dem Verstand,
Hand in Hand.
Doch dann kam das Herz vom Weg ab,
es hatte sich verlaufen
und merkte erst viel zu spät,
dass es den Verstand aus den Augen
verloren hatte.
Und sie fanden sich einige Zeit
nicht wieder.
Das Herz irrte allein umher,
hatte nicht nur den Verstand,
sondern auch sich selbst verloren.
Es glaubte zunächst,
es würde die Reise auch ganz gut
alleine fortsetzen können.
Doch als es merkte,
dass es sich gar nicht mehr zurecht fand,
zog es die Notbremse!
Es lief nach Hause zurück,
wo der Verstand schon auf es wartete.
Sie fielen sich in die Arme und beschlossen,
sich nie mehr aus den Augen zu verlieren.
Sie wollten von nun an immer aufeinander
aufpassen, ohne das der Eine den Anderen
gefangen hält.
Und wenn das Herz wieder vom Reisefieber
gepackt wird, dann reicht ihm der Verstand
die Hand, damit es nicht wieder auf einer
seiner Reisen verloren geht.
nicht mehr ganz jung
aber noch sehr gesund.
Es hatte schon viele Ecken und Narben.
Und um es vor weiteren Verletzungen
zu schützen, baute der Verstand eine dicke,
hohe Mauer um es herum.
Lange fand es sich mit seiner Isolation ab.
Doch dann begann es,
mit dem Verstand zu diskutieren.
Es wollte wieder raus
aus seiner einsamen Zelle,
es wollte wieder Liebe und Sehnsucht spüren.
Der Verstand warnte es vor den Gefahren
außerhalb der Mauer.
Aber es ließ sich nicht mehr aufhalten.
Zu lange schon war es gefangen in der
Einsamkeit.
Es riskierte alles
und gab seinen Schutz auf.
Es war bereit, sich erobern zu lassen und
begehrt zu werden,
und es wollte diese Reise alleine tun.
Der Verstand sollte zu Hause bleiben.
Aber ein Herz, das ohne Verstand verreist,
begibt sich in Gefahr!
Es erkannte die Gefahr nicht,
war ihr schutzlos ausgeliefert.
Und es wurde wieder verletzt!
Es ging heim zum Verstand,
klagte ihm sein Leid und
leckte seine Wunden.
Es schwor,
es wolle nie wieder ohne ihn verreisen,
aber es wolle wieder reisen,
sobald die Wunden verheilt sind.
Dies half ihm bei einer schnellen Genesung.
Und es ging erneut auf Reisen,
zusammen mit dem Verstand,
Hand in Hand.
Doch dann kam das Herz vom Weg ab,
es hatte sich verlaufen
und merkte erst viel zu spät,
dass es den Verstand aus den Augen
verloren hatte.
Und sie fanden sich einige Zeit
nicht wieder.
Das Herz irrte allein umher,
hatte nicht nur den Verstand,
sondern auch sich selbst verloren.
Es glaubte zunächst,
es würde die Reise auch ganz gut
alleine fortsetzen können.
Doch als es merkte,
dass es sich gar nicht mehr zurecht fand,
zog es die Notbremse!
Es lief nach Hause zurück,
wo der Verstand schon auf es wartete.
Sie fielen sich in die Arme und beschlossen,
sich nie mehr aus den Augen zu verlieren.
Sie wollten von nun an immer aufeinander
aufpassen, ohne das der Eine den Anderen
gefangen hält.
Und wenn das Herz wieder vom Reisefieber
gepackt wird, dann reicht ihm der Verstand
die Hand, damit es nicht wieder auf einer
seiner Reisen verloren geht.
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