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Zuletzt hier: 06.12.2014Mitglied seit: 08.09.2009Geburtstag: 30.11.1989 (35)

Blog-Einträge von ChiiChan
26.02.2011 - 17:55 h Der absolute Wahnsinn
www.donralfo.de/entschuldigung.htm

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08.05.2010 - 21:57 h Weiteren Auszug aus dem RPG
Marc sah wie Blair ihre Tasche neben der Kommode abstellte und wartete in der Wohnstube bis sie soweit war und ihn dann mit fragendem Blick anschaute. Dann fing er an ihr zu erzählen was geschehen ist. Er fing vom Anfang an.
"Also, wie soll ich Anfangen. Ich erzähle einfach alles, in der Hoffnung dass du mir glauben wirst..." Nach einer bedeutungsvollen Pause fing er endlich an. "Ich bin in einem Heim Aufgewachsen genau wie Anna, wir waren von Grund auf gute Freunde gewesen, aber auch Grundverschieden. Ich war eher derjenige der Leute ohne Grund zu einer Prügelei aufstachelte, machte damals auch nicht vor Frauen halt, die einziege die ich nie bgeschlagen hatte war Anna, und Anna sie war eher die ruhige hatte immer viel gelernt, und hatte immer ein offenes Ohr für ihre Freunde. Sie haste es immer alleine zu sein, das machte sie regelrecht verrückt. Vor zwei Jahren durften wir dann endlich in eigene Wohnungen ziehen und sind auch direkt zusammen gezogen, am anfang noch als WG, doch mit der Zeit haben wir und lieben gelernt. Sie hat mich im Laufe der Zeit im Heim verändert, ich habe aufgehört die Menschen zu schlagen und Streits anzufangen ich habe mich also verändert. Sie hat mir geholfen. Das rechne ich ihr hoch an. Soweit zu meiner Vergangenheit." Marc trank einen Schluck und erzählte Blair, dass er vor einigen Tagen Anna fremdgegangen ist, dass sie es herausgefunden hatte und ihn darauf ansprach. "Anna tat es nicht sehr weh als sie mir gesagt hatte dass sie es wusste, doch dann genau dass was danach passierte, hat unsere Beziehung zerstört. Ich habe schon seid 3 Jahren keinen mehr geschlagen, doch an diesem Abend konnte ich mich nicht mehr zügeln, es war so Laut und tat unheimlich weh. Mehr in der Seele als in der Hand. Als ich dann bemerkte das Anna weinte, konnte ich es nicht mehr ertragen und bin Abgehaun. Ich hatte Angst, dass ich sie nochmal Schlagen würde." Er bemerkte gar nicht wie Blair darauf reagierte was er sagte, da er die ganze Zeit auf sein Glas schaute und mehr zu sich Sprach als zu Blair. "Ich weis nicht ob sie es geschafft hat darüber hinweg zu kommen. Aber heute wo ich mit ihr Sprechen wollte, war dieser Typ da gewesen, ein anderer nicht der mit den Violetten Haaren. Ich hatte mit ihr reden wollen, aber sie hörte mir nicht zu, dann wäre mir fast die Hand ausgerutscht aber ich habe dann vor Wut auf den Baum geschlagen und gehofft dass Anna nichts passiert ist, dann hatte sich der Typ eingemischt und Anna in den Arm genommen, ich glaube die sind zusammen." Nach diesem Satz machte er eine kurze Pause. Dann sagte er wieder an Blair gewandt "Ich glaube das hat der Typ vorhin im Café gemeint." Noch bevor er Blair etwas sagen lies stand er auf und ging in das Gästezimmer um seine paar habseeligkeiten zu nehmen und zu gehen. *Sie hasst mich ganz sicher dafür.*

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04.05.2010 - 12:08 h Auszug des Real RPG aus meiner Homepage
Hallo,
Alle Namen wurden abgeändert... bis auf Ivan




Anna war sich nicht sicher was sie davon halten sollte, dass Ivan ihr so ein angebot machte. Klar war sie dankbar dafür dass er Ihr helfen wollte, aber sie wusste nicht ob er vielleicht nochwas im Hinterkopf hatte. Gerade als sie Antworten wollte auf sein Angebot, bedeutete Ivan ihr das Marc auf den weg zu ihnen sei, also blickte Anna in die Richtung die Ivan ihr angab auch wenn sie ein wenig irritiert war. Dann sagte sie, "Ivan, sei bitte so gut und warte hier ich möchte nur kurz mit ihm reden. Er wird bestimmt nichts machen, solange er weis dass jemand da ist. Mit diesen Worten ging Anna, Marc entgegen.


Marc lief zum Wald und sah auf der Bank auch schon seine Freundin, zumindest dachte er es noch. *Mit einem anderen Kerl? Was soll das?* Er sah dass die beiden wohl was wichtiges beredeten dann sah er den Typen der Anna wohl sagte dass er Marc gesehen habe. Also lief er direkt auf Sie zu und wie er feststellen musste, kam auch Anna auf ihn zu.

Sie trafen sich, es war wie ein Katz und Maus spiel, welches keiner Aufgeben wollte.
"Hey süße, wie geht es dir?"
"Süße? Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass du dir getrauen könntest so mit mir zu reden? was willst du?"
Anna wurde nervös, was war wenn er nun doch was machen würde, sie einfach irgendwohin zerren würde das Ivan sie nicht mehr sieht und dann... Nein daran wollte Anna nicht denken.
"Anna bitte, ich wollte mit dir darüber reden."
"Ich denke da gibt es nichts zu reden, nicht hier und auch nicht jetzt."
"Aber..."
"Vergiss es Marc, ich habe auf sowas keine Lust"
"Nun hör mir doch mal zu, Verdammt nochmal.." Marc wurde so langsam Sauer, "Du sollst mir nur Zuhören, ich muss dir was sagen, was mir verdammt wichtig ist, denn du bist es auch noch."
"Ach das `noch` es hört sich so endgültig an. Vergiss es Marc es wird niemals zwischen uns so wie es mal war. Dafür hast du mir zu sehr damit weh getan. Ich kann nicht so tun als ob du mich nie..." Anna verstummte. Sie sah wie Marc auf seine Hand blickte und wusste nun nicht mehr was sie eigentlich sagen wollte.
"Anna..." Ohne darauf zu achten was er tat hob er die Hand, er war verzweifelt und wollte einfach nur dass Anna ihm zuhört, aber wie soll er das machen? *Wieso...?* Marc wusste weder ein noch aus. Er konnte sich auch nicht mehr kontrollieren. Seine Gedanken spielten ihn enen Streich und vernebelten seine Sicht. er wollte doch nur reden und nun?
Marc ballte die Hand zu einer Faust und lies sie hinunter raßen...
Der Schmerz... *So musste es sich also für Anna angefühlt haben*

Anna hatte große Angst dass Marc die Beherrschung verlor und sie wieder Schlagen würde. Sie sah wie er die Hand ballte und schloss die, mit Tränen benetzten Augen, sie wollte nicht sehen wie er sie Anschaute wenn er sie wieder Schlug.
Dann hörte sie ein Krachen, ohrenbetäubend... Sie wartete auf den Schmerz. *Wieso tut es nicht weh?

Marc wurde sich in aller Letzter Sekunde bewusst was er tat und lenkte seine Hand auf etwas das neben Anna stand.
Der Baum...

3

08.09.2009 - 14:53 h Tödliche Mail

Tödliche Mail


Immer als sie nach Hause kam, setzte sie sich an den
Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb
solange drin, bis ihre Mutter sie ins Bett schickte.
Aber an diesem Tag war es anders, sie hatte sich
verliebt.
Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn
dachte.
Sie hatte nur seinen Nicknamen im Kopf und seine
Beschreibung.

Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen
würde.
Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie
über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so.
Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte, wie sie
selbst, aber etwa 400 km weit entfernt; zu weit zum
besuchen.

Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte
sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie
sonst nicht konnte.
In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas
zu.
Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie
sich richtig fallen lassen, und ihren Gefühlen freien
Lauf lassen.
Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte
sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem
Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte
nichts mehr dagegen machen.

Es vergingen einige Tage; sie dachte pausenlos an ihn;
war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber
sie schaffte es nie.
Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu
sagen.
Als sie sich nach der Schule an den Pc hockte, und in
den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch
er kam nicht.
Sonst war er immer da. Jeden Tag um die selbe Zeit.
Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung was
dazwischengekommen war und befürchtete schon das
Schlimmste.
Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen. Sie
hatte Post, es war eine E-Mail von ihm. Als sie den
Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf.

Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch. Ein Gefühl, dass
ihr die Luft wegbleiben ließ.
Im Betreff stand: Tut mir leid, ich mag dich nicht mehr
!!!
Sie machte die Mail auf......







Na du......

Es tut mir leid, ich hätte es dir viel eher sagen
sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen.

Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein
gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts
anfangen.
Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In
Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen.
In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit
deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig abartigen
Sicht vom Leben und allem.
Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest.
Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde
ich dich jetzt in Ruhe lassen. Das ist das letzte was
du von mir hörst.

Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so
an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen.
Es tat so fürchterlich weh, als sie das las. Die Tränen
konnte sie nicht mehr zurückhalten.
Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte
sich an, wie Dornen die sich in sie hineinfraßen.
Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie sich
nicht getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen
konnte sie auch nicht unterdrücken.
Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht
mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese
Worte alles in ihr zerstören, verbrennen.......

Sie wollte nicht mehr.
Er war die einzige Person, dem sie vertraut hatte. Doch
es war alles nur Show.......
Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste
sie. Sie wollte nicht mehr leben . Alles, woran sie
geglaubt hatte, war eine Lüge.
Und das schlimmste war immer noch, dass er es ihr so
sagen musste. Er hätte es auch anders tun können......

Aber wieso so ???
Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive
Chatterin ? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen
waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich.

Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter
einmal Schlaftabletten gekauft hatte.......
Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch
noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte.
Sie setzte sich wieder an den Pc, vor ihr der
Posteingang - Keine neuen Nachrichten -........
Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es
aufmachte. Da waren einige weiße Tabletten. So klein
und doch so gefährlich.
Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war
eckelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die
Tablette verschwand sofort in ihrem Magen.
Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es ja
eh vorbei dachte sie, und schluckte den Rest der
Tabletten auch.
Wie lange sie dasaß und auf Post von ihm wartete,
konnte man nicht sagen, es mussten Stunden gewesen
sein.
Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so
schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie
spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte
gedämpft.

Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen
sich.......

Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein.

Für immer........

Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem Pc, in der
Hand das leere Röhrchen.
Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht. Irgendwer von
den Ärzten musste sie geöffnet haben. Darin stand:

Huhu

Gott, was hat denn mein Bruder für einen Mist
geschrieben?
Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben......
glaub mir bitte.......
ich könnte dir niemals weh tun.......

Denn ich liebe dich!




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