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Blog-Einträge von Flucki1
28.04.2010 - 20:27 h
Witz
Im Blumenladen:
"Haben Sie auch fleischfressende Pflanzen?"
"An was hatten sie dabei gedacht?"
"Na, so für eine Frau von 95kg
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Im Blumenladen:
"Haben Sie auch fleischfressende Pflanzen?"
"An was hatten sie dabei gedacht?"
"Na, so für eine Frau von 95kg
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27.11.2009 - 13:56 h
kaffeesatz der Superdünger
Pflanzen benötigen für ein optimales Wachstum wichtige Nährstoffe und eine giftfreie Umgebung. Kalium, Stickstoff und Phosphor, die drei Hauptelemente, sind im Kaffeesatz in ausreichender Menge enthalten, zudem ist er absolut umweltverträglich, frei von Schadstoffen und dazu praktisch umsonst - da kann kaum ein anderer Dünger mithalten.
Wenn größere Mengen Kaffeesatz in regelmäßigen Abständen unter die Pflanzenerde gemischt werden, kann hierdurch Stickstoffmangel verhindert werden. Dadurch können die Pflanzen richtig wachsen und einer Blattverfärbung wird vorgebeugt. Die Kaliumversorgung durch den Kaffeesatz hilft vor allem älteren Pflanzen, da das Absterben von Blättern, das durch Kaliummangel verursacht wird, verhindert wird. Der Phosphor fördert den Stoffwechsel der Pflanzen und somit auch Blüten- und Wurzelwachstum sowie die Samenbildung.
Auch Regenwürmer mögen Kaffeesatz und werden davon angezogen. Regenwürmer sorgen für einen gesunden Boden, indem sie sich durch das Erdreich graben. Sie lockern die Erde dabei auf und hinterlassen humusreichen Kot, der den Pflanzen weitere wichtige Nährstoffe liefert. Aufgrund der Wirkung auf Regenwürmer ist Kaffeesatz auch für Komposthaufen ideal geeignet.
Ein weiterer Vorteil von Kaffeesatz ist sein pH-Wert. Kaffee gilt als leicht sauer, wodurch er den pH-Wert der Erde senkt, in die er verarbeitet wird. Dies ist vor allem bei Haushalten mit kalkhaltigem Wasser und bei Pflanzen, die sauren Boden bevorzugen, sinnvoll, so zum Beispiel bei Moorbeeten.
Pflanzen, die mit Kaffeesatz statt handelsüblichem Dünger gedüngt werden, werden zudem weniger von Schädlingen und Ungeziefer befallen. Da eine Überdüngung mit Kaffeesatz nicht möglich ist, saugen sich die Pflanzen nicht voll und bieten somit weniger Nährboden für Parasiten.
Auch Schnecken werden von mit Kaffeesatz durchwirkter Erde ferngehalten. Schnecken leiden unter einer erhöhten Schleimproduktion auf der bearbeiteten Erde und können bei der Aufnahme von Kaffeesatz sogar verenden.
Kaffeesatz sollte wenn möglichst trocken weiterverarbeitet werden. Nasser Kaffeesatz neigt zu Schimmelbildung, was den Pflanzen schaden kann. Gelagert wird er daher am besten offen in einem großen Behältnis. Um ein Beet ausreichend zu versorgen, sollte der Kaffeesatz mehrerer Kannen gesammelt werden. Am besten eignet er sich zum düngen von Rosen, Geranien, Hortensien, Azaleen, Rhododendren und Engeltrompeten.
Wenn im Haushalt nicht genug Kaffeesatz anfällt, um alle Pflanzen ausreichend zu düngen, kann einem meist in der umliegenden Gastronomie weitergeholfen werden, der dort anfallende Kaffeesatz in den meisten Fällen erstmal gesammelt und nicht direkt entsorgt wird.
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Pflanzen benötigen für ein optimales Wachstum wichtige Nährstoffe und eine giftfreie Umgebung. Kalium, Stickstoff und Phosphor, die drei Hauptelemente, sind im Kaffeesatz in ausreichender Menge enthalten, zudem ist er absolut umweltverträglich, frei von Schadstoffen und dazu praktisch umsonst - da kann kaum ein anderer Dünger mithalten.
Wenn größere Mengen Kaffeesatz in regelmäßigen Abständen unter die Pflanzenerde gemischt werden, kann hierdurch Stickstoffmangel verhindert werden. Dadurch können die Pflanzen richtig wachsen und einer Blattverfärbung wird vorgebeugt. Die Kaliumversorgung durch den Kaffeesatz hilft vor allem älteren Pflanzen, da das Absterben von Blättern, das durch Kaliummangel verursacht wird, verhindert wird. Der Phosphor fördert den Stoffwechsel der Pflanzen und somit auch Blüten- und Wurzelwachstum sowie die Samenbildung.
Auch Regenwürmer mögen Kaffeesatz und werden davon angezogen. Regenwürmer sorgen für einen gesunden Boden, indem sie sich durch das Erdreich graben. Sie lockern die Erde dabei auf und hinterlassen humusreichen Kot, der den Pflanzen weitere wichtige Nährstoffe liefert. Aufgrund der Wirkung auf Regenwürmer ist Kaffeesatz auch für Komposthaufen ideal geeignet.
Ein weiterer Vorteil von Kaffeesatz ist sein pH-Wert. Kaffee gilt als leicht sauer, wodurch er den pH-Wert der Erde senkt, in die er verarbeitet wird. Dies ist vor allem bei Haushalten mit kalkhaltigem Wasser und bei Pflanzen, die sauren Boden bevorzugen, sinnvoll, so zum Beispiel bei Moorbeeten.
Pflanzen, die mit Kaffeesatz statt handelsüblichem Dünger gedüngt werden, werden zudem weniger von Schädlingen und Ungeziefer befallen. Da eine Überdüngung mit Kaffeesatz nicht möglich ist, saugen sich die Pflanzen nicht voll und bieten somit weniger Nährboden für Parasiten.
Auch Schnecken werden von mit Kaffeesatz durchwirkter Erde ferngehalten. Schnecken leiden unter einer erhöhten Schleimproduktion auf der bearbeiteten Erde und können bei der Aufnahme von Kaffeesatz sogar verenden.
Kaffeesatz sollte wenn möglichst trocken weiterverarbeitet werden. Nasser Kaffeesatz neigt zu Schimmelbildung, was den Pflanzen schaden kann. Gelagert wird er daher am besten offen in einem großen Behältnis. Um ein Beet ausreichend zu versorgen, sollte der Kaffeesatz mehrerer Kannen gesammelt werden. Am besten eignet er sich zum düngen von Rosen, Geranien, Hortensien, Azaleen, Rhododendren und Engeltrompeten.
Wenn im Haushalt nicht genug Kaffeesatz anfällt, um alle Pflanzen ausreichend zu düngen, kann einem meist in der umliegenden Gastronomie weitergeholfen werden, der dort anfallende Kaffeesatz in den meisten Fällen erstmal gesammelt und nicht direkt entsorgt wird.
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