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Zuletzt hier: 27.09.2020Mitglied seit: 07.12.2009Geburtstag: 3.3.1984 (40)

Blog-Einträge von schwarzerose25
30.04.2011 - 12:37 h die suche
Für den Menschen der mich überalles liebt,
der mich begleitet, mit mir streitet und vergiebt.
Für den der mit mir zieht, der in meinen Armen liegt.
Für dich ist dieses Lied.

Für den der mich besser kennt als ich.
Für den der alles hällt, was er verspricht.
Für den der sich nicht verbiegt, der mit meinen Augen sieht.
Für dich ist dieses Lied.

Und ich such dich, bis ich dich gefunden hab.
In Rom, in Amsterdam oder in Prag.
Berlin oder Reykjavik, Paris oder Mosambik
Ich weiss, dass es dich gibt.

Für den der mich versteht auch wenn ich schweige,
der mit mir weitergeht auch wenn ich zweifle.
Für den der sich selbst an sieht.
Der sich nimmt und noch mehr gibt.
Für dich ist dieses Lied.

Und ich such dich, bis ich dich gefunden hab.
In Rom, in Amsterdam oder in Prag.
Berlin oder Reykjavik, Paris oder Mosambik
Ich weiss, dass es dich gibt.

Und ich glaub daran, dass ich dich finden kann.
Denn was zusammen gehört, findet zusamm.
In Berlin oder Reykjavik, Paris oder Mosambik
Ich weiss, dass es dich gibt.
Ich weiss, dass es dich gibt.

1

30.04.2011 - 12:35 h warum
Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.

Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.

Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer Recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg.

Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich,
dass ich heil nach Hause kommen würde aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.

Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell.
Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.

Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.

Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es,
ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.

Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur:
Er hat getrunken, und ich werde sterben.

Warum trinken die Menschen, Mami?
Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.

Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum,
und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm.

Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami.
Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami,
schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.

Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.

Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mami.
Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.

Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken,
warum bin ich diejenige, die sterben muss?

0

30.04.2011 - 12:34 h ( So ist das Leben)!!!
Für rauchen unter 18 Jahre - bekommt man eine Verwarnung!
Für unangeschnalltes Fahren - eine Geldstrafe!
Für Mord - ein paar Jahre!
Bei Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz - ein paar Sozialstunden!
Bei Waffenhandel - eine minimale Gefängnisstrafe!

Doch wenn man ein Kind vergewaltigt - eine sinnlose Therapie?

Wenn auch du gegen Kindesmissbrauch bist - kopiere diesen Text in dein Profil!

Leute wo ich mag und die mich mögen helfe ich aus der Hölle teufel, den anderen zeig ich den weg dorthin teufel Wie sagt der Franzose so schön ...C`est la vie( So ist das Leben)!!!

0

06.02.2010 - 11:47 h Eine wahre Geschichte von meiner tante
(Petra (41) und Markus (29) führen eine Traum -Ehe - aber Petra ist unheilbar krank)

Keine Angst vorm nahem Tod:,, Unsere Liebe ist viel stärker!"

Die kalte Nacht im Oktober 1994 wird Petra nie vergessen. Denn an diesem Abend hat sich ihr Leben für immer verändert.
Petra ist damals 32 Jahre und mit Freundinnen in einer Kneipe verabredet. ,, Wir hatten einen langen Arbeitstag hinter uns,
wollten gemeinsam etwas trinken und den Tag ausklingen lassen. Wir haben viel gelacht." Und geflirtet. Die junge Mutter aus
Oldenburg bemerkt die Blicke eines jungen Mannes am anderen Ende der Bar. Petra lächelt immer mal wieder rüber. Das
macht Markus (20) Mut.,, Ich fand ihn total nett", erzählt sie.,, Aber mehr auch nicht." Obwohl er sich im ersten Gespräch zwei
Jahre älter schummelt ( und sie sich zwei jünger ), ist ihr klar : Der Mann ist viel zu jung!,, Und ich wollte zu der Zeit sowieso
keine Beziehung."
Denn Petra hat Krebs. 1990 wurde ihr die rechte Brust amputiert, 1993 tauchten erneut Metastasen auf.,, Ich brauchte meine
Kraft zum Überleben. Und für meinen Job als Leiterin eines cafés. Ich wollte sie nicht in eine flüchtige Affäre investieren." Aber
Markus lässt sich nicht abwimmeln! ,,Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick. Ich spürte sofort, dass sie die Richtige ist"
,sagt der gelernte Glasser.
Er überredet seine Traumfrau zu weiteren treffen, holt sie jeden Abend von der Arbeit ab, hält zärtlich ihre Hand.,, Er war
unglaublich hartnäckig", lacht Petra.,, Meine Kolleginnen haben immer gesagt: Markus ist deine Sonne. Du strahlst vor
Glück, wenn er kommt. Hör auf, an euch zu zweifeln." Aber Petra kann nicht.,, Ich hab gemerkt, dass es zwischen uns funkt
- aber mein Verstand war stärker!" Markus weiß noch nicht, dass ihr die nächste OP bevorsteht.
,, Ich dachte: Wenn er meine Geschichte erst kennt, hat er sowieso kein Intresse mehr. Dass er keine so kranke Frau will.
Und ganz ehrlich : Für mich war auch der Arbeitsunterschied ein großes Problem."

,,Markus hat nie an unserem Glück gezweifelt"
Markus sieht das völlig anders. Er findet Petra wunderschön. Ihren Krebs, ihre Amputation - das alles schockt ihn nicht.
Im Krankenhaus steht er jeden abend an ihrem Bett.,, Ich habe gespürt, dass wir das perfekte Paar sind", sagt er. Doch
Petra wehrt sich innerlich gegen die LIebe - um gar nicht erst verletzt zu werden und auch, um Markus zu schützen. Erst
ihr behandelnder Professor kann sie überzeugen, wie dumm das ist: ,,Liebe definiertsich doch nicht am Alter.
Garantien gibts für Waschmaschinen und sogar das nur für ein Jahr." Petra grübelt, ringt mit sich. Und fasst einen Entschluss: ,,Jede Sekunde mit Markus zählt - auch wenn unsere Beziehung nur ein paar Monate dauert. Das Alter
spielt keine Rolle. Ich hatte auch schon gleichaltrige Männer und es ging schief." aus den ,,paar Monaten" wird die
Liebe ihres Lebens. Petra wird aus dem Krankenhaus entlassen, Markus weicht ihr nicht von der Seite.,, Wir verliebten uns
immer mehr, es wurde immer intensiver, das Herz klopfte immer schneller." Stolz stellt Markus seine Freundin allen
Bekannten vor. ,,Er hatte nie zweifel" ,sagt sie glücklich. ,,Meine Narben, meine Krankheit, der Altersunterschied - ihn
konnte gar nichts abschrecken." Im Gegenteil: ,,Er wollte mich ständig berühren und um sich haben.
Ein wunderschönes Gefühl."
Auch Petras Kinder Tanja (heute 16) und Florian (23) akzeptieren den neuen Freund sofort. Das Paar zieht zusammen.
Fünf Jahre lang hat Petra keinen Rückfall. 1998 wird ihre Patienten - Akte geschlossen. Sie gilt als geheilt.
Petra und Markus fangen an, sich ein Haus zu bauen. Am 3 Dezember heiraten sie, ganz romantisch. Petra:
,,Ich wusste voher nicht, dass man so verrückt nacheinander sein kann. Und so glücklich miteinander. Unsere Liebe
ist fast unwirklich schön." Weil Petra keine eigenen Kinder mehr bekommen kann, nehmen beide zwei Pflegekinder
auf: Sascha (10) und Natascha (7). Das Familienglück ist perfekt. Und alle glauben an das Happy End.

,, Und plötzlich kam der Krebs zurück"
Dann die Katastrophe: Anfang 1999, während des Hausbaus, entdeckt Petra lauter rote Flecken an ihrem Körper. Der
Arzt überweist sie ins Krankenhaus, nur einen Tag später wird sie operiert. Sie hat wieder Metastasen in der linken Brust.
So bösartig, dass sie nur wenige Wochen später nochmal auf den OP-Tisch muss. Die Lymphknoten sind befallen.
,,Mir war, als würde ich in ein Loch fallen - und nie unten ankommen." Petra beginnt wieder eine Chemotherapie. Erfolgreich.
Doch schon 2001 muss wieder ein Knoten entfernt werden. Im Frühjahr 2003 kriegt sie unerträgliche Kopfschmerzen.
Es folgen viele Unterungen - alle ohne Ergebnis. Plötzlich ertastet sie am Brustbein wieder ein Knoten. Sie Fährt voller
Panik in die Klinik. Ein Untersuchungsergebnis steht noch aus. Sie erfährt, es ein paar Tage später, kurz vor Ostern, zu Hause am Telefon. Der Arzt sagt: ,,Sie haben Metastasen im Kopf, im Knie, in der Hüfte. Regeln Sie Ihre Sachen. Ein bisschen Zeit bleibt Ihnen. Schöne Ostern!" Es dauert mehrere Sekunden, bis diese eiskalten Worte ihre Seele erreichen:
,,Ich war völlig fertig, konnte mich nicht mehr beruhigen. Markus und ich haben nur noch geweint." Abends surft Petra im
Internet, will alle Informationen, die es gibt, um endlich zu verstehen. ,,Da habe ich kapiert, dass es für mich keine
Heilungschancen gibt. Der Krebs ist überall. Man kann noch Schmerzen lindern. Mehr nicht." Ein Jahr, zwei oder fünf.
Vielleicht auch nur sechs Monate. Niemand weiß, wie viel Zeit ihr noch bleibt. Natürlich sind Petra und Markus oft verzweifelt. Aber sie lassen nicht zu, dass Angst und Sorgen ihre Liebe gefährden. ,,Auch jetzt ist mein Mann immer für mich da. Wir
weinen, aber wir sind auch fröhlich" ,sagt Petra. Ihr Sohn Florian fügt hinzu: ,,Ich bin sehr froh, dass es Markus gibt. Er gibt Mama Halt. Wenn er nicht wäre, hätte sie vielleicht nicht so lange durchgehalten."

,,Er bringt mich immer noch zum lachen"
Petra versucht, jeden Tag auszukosten. ,,Wir sind kein Trauerhaus! Wenn es mir schlecht geht, läuft Markus zur Hochform auf, bringt mich mit irgendeinen Qutsch zum Lachen. Er ist immer noch meine Sonne." Zärtlich blickt sie ihren Mann an.
Beide sagen: ,,Es kann uns nichts Schöneres passieren, als nebeneinander aufzuwachen. Uns verbindet eine Liebe,
nach der andere ein Leben lang vergeblich suchen." Markus, die Kinder, Petra - sie wissen, dass voneinander Abschied
nehmen müssen. ,, Meine Mama wird mir sehr fehlen" ,flüstert Tanja. ,,Sie ist mein großes Vorbild. Sie kämpft so hart gegen den Tod. Mama ist trotz ihrer Krankheit immer noch ein lebenslustiger Mensch. Ich möchte mal genau so stark sein wie sie."

,,Ich habe Markus einen Stern geschenkt"
Im letzten Sommer sitzt die Familie in einer klaren Nacht am Lagerfeuer. Redet, lacht, guckt in den Himmel. Plötzlich erzählte die kleine Patentochter vom toten Opa im Himmel: ,,Er lebt jetzt auf seinem eigenen Stern," erzählt die Kleine.
,,Wenn der Stern blinkt, winkt Opa. Wenn es regnet, duscht er!" Petra hat die Geschichte so gerührt, dass sie ihrem
Mann aus Liebe und Dankbarkeit einen Stern geschenkt hat. ,,Damit etwas bleibt, wenn ich nicht mehr da bin." Auch für ihre Kinder. Tanja sagt: ,,Ich glaube fest, dass Mama auch nach ihrem Tod noch bei mir ist. Ich weiß ja, dass sie ihren Stern hat,
von dem aus sie auf mich aufpassen kann."

PS: Meine Tante Petra ist am 10.07.2005 gestorben in den Armen von Markus eingeschlafen!"

das war das lieblings lied meiner tante

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