Zuletzt hier: 06.10.2014Mitglied seit: 26.10.2010Geburtstag: 24.2.1993 (31)
Blog-Einträge von Leichenliebe
19.02.2011 - 20:42 h
Seine Rache wird wohl noch zu bearbeiten sein [Teil 2 ]
Bewaffnete Wachen schleppen den bewusstlosen Leib derer,
die im modernden Käfig in Scheinbarer Vergessenheit geraten waren.
Eines Abends war mein Nachbar dran,
mit dem ich mich ziemlich gut verstanden hatte.
Ich kann immernoch seine Schreie hören,
so die vergeblich an seinen Herrn gerichtet waren.
Gott,Gott,Gott...
Verdanken wir dir unser Leben,
du hauchst deinen stinkenden Atem in Ton,
und packst es nach Jahren und wirft es gegen die kalte Mauer.
Unser Leben ist nicht weiter wert als der Glaube an Dich.
Am Ende taucht er als bewaffneter Diener des Königs auf,
und erschlägt Gefangene,
damit der König genau das bekommt,was er wollte.
Sie zerrten den mageren Körper meines lieben Genossen hoch,
seine schäbige Kleidung war von Ratten angenagt worden,
sodass man die Knochen sehen konnte.
Dahin geht er nun,ein weiterer Freund.
Ich war weder traurig noch hatte ich Mitleid mit ihm.
Ich sah ihn mit voller Achtung an.
Er war überzeugt davon,dass sein Herr ihm helfe,
musste aber nun erkennen,dass dieser zu beschäftigt war.
Gott.
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Bewaffnete Wachen schleppen den bewusstlosen Leib derer,
die im modernden Käfig in Scheinbarer Vergessenheit geraten waren.
Eines Abends war mein Nachbar dran,
mit dem ich mich ziemlich gut verstanden hatte.
Ich kann immernoch seine Schreie hören,
so die vergeblich an seinen Herrn gerichtet waren.
Gott,Gott,Gott...
Verdanken wir dir unser Leben,
du hauchst deinen stinkenden Atem in Ton,
und packst es nach Jahren und wirft es gegen die kalte Mauer.
Unser Leben ist nicht weiter wert als der Glaube an Dich.
Am Ende taucht er als bewaffneter Diener des Königs auf,
und erschlägt Gefangene,
damit der König genau das bekommt,was er wollte.
Sie zerrten den mageren Körper meines lieben Genossen hoch,
seine schäbige Kleidung war von Ratten angenagt worden,
sodass man die Knochen sehen konnte.
Dahin geht er nun,ein weiterer Freund.
Ich war weder traurig noch hatte ich Mitleid mit ihm.
Ich sah ihn mit voller Achtung an.
Er war überzeugt davon,dass sein Herr ihm helfe,
musste aber nun erkennen,dass dieser zu beschäftigt war.
Gott.
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19.02.2011 - 20:41 h
Seine Rache wird wohl noch zu bearbeiten sein [Teil 1 ]
Man hat mir meine Geliebte weggenommen,
eingesperrt in einem kalten modernden Kerker,
angekettet an Stahl an der Wand hängend
warte ich auf meine Erlösung.
Ich sprach zu meinem Gott,
War ich denn nie ein guter Mensch?
Half ich umsonst meinen Mitmenschen?
Was für ein schlechter Mensch musste ich sein?
Eine Antwort bekam ich nicht.
Sie kamen,meine Kerkertür.
Sie wurde geöffnet.
Man löste meine Ketten
ich fiel zu Boden und hoffte,sie würden verschwinden
Doch sie blieben,sie sahen meinen kleinen Körper.
Sie traten mich,sie schlugen auf mich ein.
Ich spürte immernoch ihre Fäuste,als sie mich verließen.
Wie sie mich lachend verließen,ich kochte vor Wut.
Doch schreckend war ihre Größe.
Ich kauerte in eine Ecke und wartete,
ich sprach wieder zu meinem Gott :
Siehst du mir zu!
Sieh zu,wie mein Glaube an dich schwindet!
Du warst nie da,wirst nie da sein.
Hilfst mir nicht durch meine Leiden,
nein,du schaust nur zu.
Ich danke dir,du öffnetest mir die Augen.
Gott,ich werde mich an dir rächen.
Ein Tag nach dem anderen verging,
mein Körper regenerierte sich langsam.
Meine Mahlzeit bestand aus Stück Brot und einer Schüssel voll verdrecktem Wasser.
Täglich wurde einer von uns Gefangenen einer mitgenommen.
- Zum König!
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Man hat mir meine Geliebte weggenommen,
eingesperrt in einem kalten modernden Kerker,
angekettet an Stahl an der Wand hängend
warte ich auf meine Erlösung.
Ich sprach zu meinem Gott,
War ich denn nie ein guter Mensch?
Half ich umsonst meinen Mitmenschen?
Was für ein schlechter Mensch musste ich sein?
Eine Antwort bekam ich nicht.
Sie kamen,meine Kerkertür.
Sie wurde geöffnet.
Man löste meine Ketten
ich fiel zu Boden und hoffte,sie würden verschwinden
Doch sie blieben,sie sahen meinen kleinen Körper.
Sie traten mich,sie schlugen auf mich ein.
Ich spürte immernoch ihre Fäuste,als sie mich verließen.
Wie sie mich lachend verließen,ich kochte vor Wut.
Doch schreckend war ihre Größe.
Ich kauerte in eine Ecke und wartete,
ich sprach wieder zu meinem Gott :
Siehst du mir zu!
Sieh zu,wie mein Glaube an dich schwindet!
Du warst nie da,wirst nie da sein.
Hilfst mir nicht durch meine Leiden,
nein,du schaust nur zu.
Ich danke dir,du öffnetest mir die Augen.
Gott,ich werde mich an dir rächen.
Ein Tag nach dem anderen verging,
mein Körper regenerierte sich langsam.
Meine Mahlzeit bestand aus Stück Brot und einer Schüssel voll verdrecktem Wasser.
Täglich wurde einer von uns Gefangenen einer mitgenommen.
- Zum König!
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19.02.2011 - 20:40 h
Unser Nationalstolz
Vergessen hat man unsre Taten,
Starben für unser Vaterland
zu spät haben wir erkannt
unsre taten umsonst waren
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Vergessen hat man unsre Taten,
Starben für unser Vaterland
zu spät haben wir erkannt
unsre taten umsonst waren
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