Zuletzt hier: 01.11.2021Mitglied seit: 13.12.2010Geburtstag: 26.12.1991 (32)
Blog-Einträge von BenGer
18.04.2011 - 21:43 h
Bettgeschichten
"Pssssst", flüsterst sie ihm ins Ohr "Morgen ist ein großer Tag" und krabbelt wieder unter die Bettdecke. Sie sind noch nicht lange zusammen. Manchmal spürt sie schon die Schmetterlinge nicht mehr. Aber sie möchte an der Aufregung festhalten, die sie sich einst von ihm versprochen hat. Denn, wenn es so verdammt schwer ist jemanden lieben zu lernen, dann hat man doch das Recht und die Pflicht ihn zu mögen.. Zumindest solang, bis eine Trennung halbwegs verschmerzbar wäre. Denn das sind sie meistens nicht.. Meist ist so eine Trennung wie ein Messer mit kleinen Greifhacken. Die Liebe betäubt komplett alle Sinne und trübt die Wahrnehmung. Das Herz nimmt es toll auf. Doch wird das Messer mit voller Gewalt herausgerissen, bleibt immer ein großteil Liebe hängen. Das Herz ist gebrochen.. Aber ein gebrochenes Herz ist ein offenes Herz.
"Schatz was hast du denn vor", frägt er in seiner lustigen schläfrigen Art, er zwingt sich die Augen aufzuschalgem um sich zu versichern, dass das eben auch wirklich die Freundin war, die ihm so freundlich in die Nackenhaare blies.
"Das bleibt eine Überraschung", sagte Sie ohne auch nur eine Miene zu verziehen.. Vielleicht würde dieses eine Abenteuer erneut die Flamme der Liebe entfachen. Wenn nicht bleibt immer noch die Flucht unter die Bettdecke.
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"Pssssst", flüsterst sie ihm ins Ohr "Morgen ist ein großer Tag" und krabbelt wieder unter die Bettdecke. Sie sind noch nicht lange zusammen. Manchmal spürt sie schon die Schmetterlinge nicht mehr. Aber sie möchte an der Aufregung festhalten, die sie sich einst von ihm versprochen hat. Denn, wenn es so verdammt schwer ist jemanden lieben zu lernen, dann hat man doch das Recht und die Pflicht ihn zu mögen.. Zumindest solang, bis eine Trennung halbwegs verschmerzbar wäre. Denn das sind sie meistens nicht.. Meist ist so eine Trennung wie ein Messer mit kleinen Greifhacken. Die Liebe betäubt komplett alle Sinne und trübt die Wahrnehmung. Das Herz nimmt es toll auf. Doch wird das Messer mit voller Gewalt herausgerissen, bleibt immer ein großteil Liebe hängen. Das Herz ist gebrochen.. Aber ein gebrochenes Herz ist ein offenes Herz.
"Schatz was hast du denn vor", frägt er in seiner lustigen schläfrigen Art, er zwingt sich die Augen aufzuschalgem um sich zu versichern, dass das eben auch wirklich die Freundin war, die ihm so freundlich in die Nackenhaare blies.
"Das bleibt eine Überraschung", sagte Sie ohne auch nur eine Miene zu verziehen.. Vielleicht würde dieses eine Abenteuer erneut die Flamme der Liebe entfachen. Wenn nicht bleibt immer noch die Flucht unter die Bettdecke.
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24.02.2011 - 19:40 h
Schau her!
Es ist 7 Uhr. Viel zu früh. Für mich, für die Welt da draußen, die in ihrer Dunkelheit noch viel Kälter erscheint, als sie es in diesen kalten, letzten kräftezehrenden Wintertagen sowieso schon ist. Meine Hände frieren ein, ich hätte mir doch noch wärmende Handschuhe kaufen sollen, aber die Handyrechnung muss schließlich auch bezahlt werden. Und das ist mir wichtiger. Wichtiger als meine Schuhe, die schon seit letztem Sommer nicht mehr in Mode sind. Aber das ist mir jetzt egal, der Schnee kennt doch sowieso keine Gnade. Und dann kommt endlich der Bus, ich steig ein, dass kann ich selbst dann noch, wenn meine Ohren komplett eingefroren sind, mein Gehirn zur Hälfte.
Es wärmt meine ganze Seele, ja meinen ganzen Körper auf, dich zu sehen. Komm, schau schon her, liebevolle unbekannte! Jeden Tag fahr ich schon nun mit diesem Bus, seid nun gut drei Jahren und jeden Tag nehme ich mir vor, dich anzusprechen. Meine Hände zittern, aber nicht vor Kälte, sondern weil ich so aufgeregt bin, so nervös! Doch ich schreibe überhaupt keine Arbeit, keine Prüfung und halte heute keinen Vortrag vor meiner Klasse. Und doch könnte ich im jetzigen Moment nicht mal vor mir selbst einen Vortrag halten. Ich könnte mich selbst gerade nicht anschauen, weil ich mich zu schlecht fühle. So ein Weichei bin ich! Zu schüchtern um ein hübsches Mädchen im Bus anzusprechen!
Ich schalte meinen iPod an. Ärzte. "wie es geht". Ein wunderschönes Lied. und so recht haben sie. Auf den Text kann ich mich gerade aber nicht konzentrieren. Ich schaue immer wieder verlegen auf deine schönen Augen, auf deine, zum Zopf geflochtenen Haare. Seid einem jahr machst du das nun schon. Und ich liebe es von Tag zu Tag mehr! Du bist bestimmt eine wundervolle Person. Mit der man gut reden kann, mit der man Lachen kann. Du bist bestimmt kein Angsthase und würdest mich sofort ansprechen.. Ich weiß nicht mal, ob du mich jemals wahr genommen hast. Ich weiß auch nicht, ob ich dir gerecht werden kann. Diesem Mädchen, dass da jeden Tag mit mir 22 Minuten Bus fährt. Und dann muss ich aussteigen, seh wie sich die Türen schließen, schau dem Bus hinterher, wie er aus dem Bahnhof fährt, wie die Rücklichter mich spöttisch anblinken. Und mein Herz wird wieder ganz kalt, mit dem Linienbus B83 fährt auch meine Seele davon.
Handschuhe. Ich brauch Handschuhe.
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Es ist 7 Uhr. Viel zu früh. Für mich, für die Welt da draußen, die in ihrer Dunkelheit noch viel Kälter erscheint, als sie es in diesen kalten, letzten kräftezehrenden Wintertagen sowieso schon ist. Meine Hände frieren ein, ich hätte mir doch noch wärmende Handschuhe kaufen sollen, aber die Handyrechnung muss schließlich auch bezahlt werden. Und das ist mir wichtiger. Wichtiger als meine Schuhe, die schon seit letztem Sommer nicht mehr in Mode sind. Aber das ist mir jetzt egal, der Schnee kennt doch sowieso keine Gnade. Und dann kommt endlich der Bus, ich steig ein, dass kann ich selbst dann noch, wenn meine Ohren komplett eingefroren sind, mein Gehirn zur Hälfte.
Es wärmt meine ganze Seele, ja meinen ganzen Körper auf, dich zu sehen. Komm, schau schon her, liebevolle unbekannte! Jeden Tag fahr ich schon nun mit diesem Bus, seid nun gut drei Jahren und jeden Tag nehme ich mir vor, dich anzusprechen. Meine Hände zittern, aber nicht vor Kälte, sondern weil ich so aufgeregt bin, so nervös! Doch ich schreibe überhaupt keine Arbeit, keine Prüfung und halte heute keinen Vortrag vor meiner Klasse. Und doch könnte ich im jetzigen Moment nicht mal vor mir selbst einen Vortrag halten. Ich könnte mich selbst gerade nicht anschauen, weil ich mich zu schlecht fühle. So ein Weichei bin ich! Zu schüchtern um ein hübsches Mädchen im Bus anzusprechen!
Ich schalte meinen iPod an. Ärzte. "wie es geht". Ein wunderschönes Lied. und so recht haben sie. Auf den Text kann ich mich gerade aber nicht konzentrieren. Ich schaue immer wieder verlegen auf deine schönen Augen, auf deine, zum Zopf geflochtenen Haare. Seid einem jahr machst du das nun schon. Und ich liebe es von Tag zu Tag mehr! Du bist bestimmt eine wundervolle Person. Mit der man gut reden kann, mit der man Lachen kann. Du bist bestimmt kein Angsthase und würdest mich sofort ansprechen.. Ich weiß nicht mal, ob du mich jemals wahr genommen hast. Ich weiß auch nicht, ob ich dir gerecht werden kann. Diesem Mädchen, dass da jeden Tag mit mir 22 Minuten Bus fährt. Und dann muss ich aussteigen, seh wie sich die Türen schließen, schau dem Bus hinterher, wie er aus dem Bahnhof fährt, wie die Rücklichter mich spöttisch anblinken. Und mein Herz wird wieder ganz kalt, mit dem Linienbus B83 fährt auch meine Seele davon.
Handschuhe. Ich brauch Handschuhe.
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18.01.2011 - 20:56 h
Es ist das Gefühl
Wir treffen uns zu einem Waldspaziergang.
Die Sonne wärmt unsere Haut und das nasse Laub fängt an zu dampfen.
Wir lieben den Wald und das Laufen, nur du und ich.
Du nimmst meine Hand und nimmst mich mit zu deinem geheimen Versteck. Wir setzen uns auf die verregnete Wiese, aber das ist mir egal. Ich liebe diesen einen Moment, den Moment wenn ich dir in die Augen schau und ich die Welt verliere. Wir sitzen mitten im Wald und vergessen die Welt, all die Gedanken und Probleme, in deinen Augen scheinen sie unterzutauchen und nie wieder hochzukommen. Denn ich liebe deine Augen wie ich alles an dir Liebe. Du brauchst nichts zu sagen denn ich möchte einfach mit dir hier sitzen, bis es uns zu kalt wird und wir wieder nach Hause müssen. Vor meiner Haustür, wo du mich in den Arm nimmst und sagst, wie lieb du mich hast. Dann schaust du mir in die Augen und hast den gleichen verträumten Blick wie ich, denn ich liebe dich. Wir lieben uns. Du verabschiedest dich leise und wir wissen genau, wir werden uns wieder sehen.
Wir werden irgendwann noch einmal laufen, uns setzen und uns anschauen. Denn dann regieren nur die Gefühle. Unsere Gefühle. Nicht die Gefühle der Welt. Es ist das Gefühl.
Mein Herz weint, denn heute sitze ich alleine im Wald. Alleine an der Stelle, an der wir uns immer begegneten. Alleine muss ich mir das Laub anschauen das es nicht ertragen kann, dass ich alleine hier bin. Es verspottet mich, der Rauch lästert über meine Gefühle. Aber warum bloß? Ich wollte dich nicht verlieren. Aber so wie es war, konnte es nicht mehr. Denn so wie es war, war es zu perfekt, um für mich wahr zu sein. Und doch bin ich glücklich, denn ich weiß, jemanden wie dich gekannt zu haben. Auch wenn wir jetzt nicht mehr zusammen sind, so sind es deine Augen an die ich denke, wenn es mir schlecht geht. Denn dann sind alle Probleme und Sorgen nichts. Denn dich liebe ich. Nur dich.
In never ending love
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Wir treffen uns zu einem Waldspaziergang.
Die Sonne wärmt unsere Haut und das nasse Laub fängt an zu dampfen.
Wir lieben den Wald und das Laufen, nur du und ich.
Du nimmst meine Hand und nimmst mich mit zu deinem geheimen Versteck. Wir setzen uns auf die verregnete Wiese, aber das ist mir egal. Ich liebe diesen einen Moment, den Moment wenn ich dir in die Augen schau und ich die Welt verliere. Wir sitzen mitten im Wald und vergessen die Welt, all die Gedanken und Probleme, in deinen Augen scheinen sie unterzutauchen und nie wieder hochzukommen. Denn ich liebe deine Augen wie ich alles an dir Liebe. Du brauchst nichts zu sagen denn ich möchte einfach mit dir hier sitzen, bis es uns zu kalt wird und wir wieder nach Hause müssen. Vor meiner Haustür, wo du mich in den Arm nimmst und sagst, wie lieb du mich hast. Dann schaust du mir in die Augen und hast den gleichen verträumten Blick wie ich, denn ich liebe dich. Wir lieben uns. Du verabschiedest dich leise und wir wissen genau, wir werden uns wieder sehen.
Wir werden irgendwann noch einmal laufen, uns setzen und uns anschauen. Denn dann regieren nur die Gefühle. Unsere Gefühle. Nicht die Gefühle der Welt. Es ist das Gefühl.
Mein Herz weint, denn heute sitze ich alleine im Wald. Alleine an der Stelle, an der wir uns immer begegneten. Alleine muss ich mir das Laub anschauen das es nicht ertragen kann, dass ich alleine hier bin. Es verspottet mich, der Rauch lästert über meine Gefühle. Aber warum bloß? Ich wollte dich nicht verlieren. Aber so wie es war, konnte es nicht mehr. Denn so wie es war, war es zu perfekt, um für mich wahr zu sein. Und doch bin ich glücklich, denn ich weiß, jemanden wie dich gekannt zu haben. Auch wenn wir jetzt nicht mehr zusammen sind, so sind es deine Augen an die ich denke, wenn es mir schlecht geht. Denn dann sind alle Probleme und Sorgen nichts. Denn dich liebe ich. Nur dich.
In never ending love
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